Autor: MacFlieger
Januar 31, 2016, 09:59:33
Momentan würde ich auch fast immer zu einer Fritzbox raten. Aktuell ist dort der Support und die Langzeitversorgung mit Updates meiner Erfahrung nach am besten.
Konkret ist in dem Gesetz festgeschrieben, dass der Endverbraucher ab August 2016 seinen DSL Router selber aussuchen darf und nicht mehr das Gerät vom Anbieter nehmen muss:
http://www.teltarif.de/routerzwang-abschaffung-august-2016/news/62612.html
OK, das betrifft jetzt aber VoIP nicht direkt, oder? Server betreibe ich zu Hause keinen.
Trotzdem vielleicht noch ein paar mögliche Haken, die ich von hier kenne:
- Wenn der Internet-Anschluss direkt mit VoIP-Telefonie vom Provider gebündelt ist, kann man meist trotzdem einen anderen VoIP-Anbieter benutzen. Das geht manchmal dann nicht, wenn der Provider einen Zwangsrouter vorschreibt, in dem automatisch dann der Provider-VoIP-Anschluss konfiguriert ist. Manchmal gehen dann zusätzliche VoIP-Dienste nicht durch.
- Im Zuge der Umstellung auf IPv6 kommt es oft zu Problemen, wenn man zu Hause einen Server betreibt, der extern zugänglich sein soll (z.B. ownCloud für Kalender/Kontakte). Besonders bei den Kabelbetreibern bekommt man eine IPv6, aber nur eine lokale providerinterne IPv4 (DS-Lite). Alle IPv4 basierten DynDNS Lösungen funktionieren dann nicht und alle Zugriffe von extern per IPv4 ebenfalls nicht.
Das ist doch ein reiner VoIP-Anbieter und nicht Internetprovider, oder verstehe ich das falsch?
Ich hatte es so verstanden, dass Du beim Wechsel des Tarife oder Providers für Deinen Internetanschluss auch auf VoIP von dem gleichen Anbieter wechselst.
Danke, ich überleg's mir mit der FritzBox. Kann nicht genau definieren wieso, aber mir ist die Marke einfach nicht sympathisch. Vielleicht liegt's auch einfach nur am bescheuerten Namen.
Danke Dir! Der Anbieter, den ich Auge habe, scheint einem keine Zwangsrouter aufzudrängen.
Aber diese Fritzboxen sind ja auch sowas von hässlich, die kann ich doch nicht ins Wohnzimmer stellen.