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Zusammenfassung

Autor: fränk
Juli 12, 2016, 13:22:47
Also, ich wäre beim Verein geblieben, notfalls auch nur zu zweit. :) Weil Fanmeile ist mir zu viel, TV manchmal zu wenig. Kommt natürlich aufs Wetter an.

Fanmeile ist für mich ein absolutes No Go, ich schau auch am liebsten zu Hause. Ich bin bei unserer Veranstaltung auch abgehauen, allerdings war ich platt, weil ich von 13:00 - 20:00 Uhr im Bierpils stand (viel verkauft, wenig getrunken!).
Autor: Florian
Juli 12, 2016, 13:15:02
Voll Zustimmung.
Kommen die alten Berichte mal (ausschnittweise), ist das immer eine Wohltat. In den 70/80ern waren die Reporter großteils eben kritische Begleiter und keine Fans und allzu viel Emotionen bei den ÖRs verpönt bis verboten. Dann kam Anpfiff oder wie das hieß.

Also, ich wäre beim Verein geblieben, notfalls auch nur zu zweit. :) Weil Fanmeile ist mir zu viel, TV manchmal zu wenig. Kommt natürlich aufs Wetter an.
Autor: fränk
Juli 12, 2016, 13:00:23
Weniger gehypte Fußballübertragungen wären ein Schritt in die richtige Richtung.
Nicht wegen jeder Parade von Neuer mit Sprüchen wie „weltklasse... ach was sag`ich, absolute weltklasse“ kommen, weniger Reportergebrüll, wegen eines Torschusses, weniger Homestories.... einfach nur alles etwas kleiner halten.
Vielleicht kann man so wieder das Interesse am Fußball wecken und die Zuschauer müssen nicht diese gefakten Abbilder des Fußballs ertragen.

Ein Ehrenamtlicher (was sonst) in unserem Dorfverein wollte letzte Woche hinschmeissen. Er war fürchterlich enttäuscht, dass er zum Anpfiff vom Spiel Deutschland : Italien, der einzige war, der im Anschluss an das Somerfest der Sparte, noch vor der Leinwand saß und das Spiel sehen wollte. Er konnte es nicht fassen, dass die Leute das Spiel lieber zu Hause oder auf der Fan-Meile anschauen wollten, als ihren Verein zu unterstützen und noch ein Bier bei unserer Veranstaltung trinken wollten.
Autor: Florian
Juli 12, 2016, 12:17:50
Was haben Systemwechsel denn damit zu tun, wenn der Gegner mit allen Mann auf den letzten 25m steht?
Sicher hat man Vorteile, wenn die Mannschaft eingespielt ist, aber bei der Vielzahl an Verletzungen im Fußball ist dies sowieso eher unwahrscheinlich.

Ein Fan von dauernden Umstellungen wie bei Guardiola bin ich auch nicht. Aber auch hier: Oft muss man auch Bankdrücker mal bringen, wenn man will, dass sie bleiben. Etc.pp.

Extrapunkte wären eine Idee, man müsste halt schon weiter spreizen. Fünf für den Sieg, sechs für mehr als 2 Tore Unterschied. Unentschieden mit Toren drei Punkte, 0-0 nur zwei.
Oder so ähnlich.


Aber das würde vielleicht die Ligen noch weiter auseinander reißen. Der Schlüssel zu schöneren oder zumindest spannenderen Spielen wären ausgeglichenere Finanzen.
Ich meine, wenn der Gegner nach 0-2 noch mauert, weil er sonst 1-6 abgeschossen wird, läuft was verkehrt.

Eins wird sicher immer gleich bleiben:
Mauern ist einfacher als die Mauer einzureißen.
Autor: fränk
Juli 12, 2016, 06:43:29
Genau, späte Rache für 2004 und Rehakles Betonmischer!
Generell geht der Trend im Fußball leider in eine Richtung, die mir gar nicht gefällt. Die besten Mannschaften können einen Ballbesitz-Marathon bzw. Passsicherheit entfalten, gegen den die kleineren Teams nicht ankommen können. Daher stellen sie sich hinten rein und hoffen auf den einen Konter.
Die EM hat das nun bestätigt, auch weil eben viele kleine Teams dabei waren.

Um diese Riegel aufzubrechen braucht man schon sehr gute Einzelleistungen, denn taktisch können das nur die allerwenigsten Trainer lösen - oder bilden es sich zumindest ein.
Vielleicht sollten die „Trainer-Teams“ mal wieder davon abkommen, auf alles nur zu reagieren. Vielleicht sollte der amtierende Weltmeister nicht selber an das eigene Geschwätz von der „polnischen weltklasse Truppe“ glauben und einfach mal ihren Stiefel gegen eine eher 2.-klassige Mannschaft runterspielen.


Diese EM wird sicherlich auch auf die Bundesliga einwirken und die spielstarken Mannschaften können sich schon mal auf noch mehr Mauerei einstellen. Hoffentlich werden die Maurer dann wenigstens in den Heimspielen irgendwann mal ausgepfiffen.

Generell waren die letzten Wochen voll von schlechten bis mittelmäßigen Spielen. Die WM war fast noch schlimmer und auch noch recht brutal.
Wer braucht das eigentlich? Ich jedenfalls ärgere mich mal wieder, zu viel angeschaut zu haben. Irgendwann wird den „Gucke-nur-EM/WM"-Leuten dann auch mal ein Licht aufgehen.
Bundesliga- und Europapokalfußball schaue ich mir nicht an (deswegen habe ich auch gar nicht gewusst, dass wir gar keinen Stürmer hatten, der mit nach Frankreich hätte kommen können) und die großen Turniere laufen bei mir nebenbei. Von den 21:00 Uhr-Spielen dieser EM habe ich zwei zu Ende gesehen.
Und die „Gucke-nur-EM/WM-Leute" sind leider die, auf die der ganze Hype ausgerichtet ist. Die haben jetzt drei Tage und ein Spiel weniger nationalen Spaß gehabt, Trikots und Fähnchen wurden ordentlich verkauft... also alles in bester Ordnung.
Manchmal glaube ich, so eine WM oder EM ist wie die Formel 1, Hauptsache ordentlich Fernsehzeit, das Ergebnis ist völlig nebensächlich, so lang die Truppe in die letzte Turnierwoche kommt.
Autor: Florian
Juli 11, 2016, 23:21:11
Der wichtigste Aspekt des Finales waren ja die „Motten“. Ronaldos hat jetzt sogar einen Twitter-Account.
In Wirklichkeit waren das sog. Gamma-Eulen und sie sind jetzt alle tot wegen Flutlicht und der blöden Bandenwerbung.
http://www.sueddeutsche.de/panorama/tiere-beim-em-finale-nachtfalter-es-sind-nachtfalter-1.3073807
Autor: Florian
Juli 11, 2016, 18:54:50
Genau, späte Rache für 2004 und Rehakles Betonmischer!
Mir war's eigentlich egal, aber am Ende war ich ganz zufrieden. Das Tor von Meister Eder habe ich übrigens vorhergesagt. :)

Überhaupt brauchen sich die Franzosen (und ein Herr Scholl) nicht über Portugal aufregen, gegen die DFB-Mannschaft haben die Blauen Jungs bis auf 10 Minuten zu Beginn doch ganz ähnlich gespielt.

Generell geht der Trend im Fußball leider in eine Richtung, die mir gar nicht gefällt. Die besten Mannschaften können einen Ballbesitz-Marathon bzw. Passsicherheit entfalten, gegen den die kleineren Teams nicht ankommen können. Daher stellen sie sich hinten rein und hoffen auf den einen Konter.
Die EM hat das nun bestätigt, auch weil eben viele kleine Teams dabei waren.

Um diese Riegel aufzubrechen braucht man schon sehr gute Einzelleistungen, denn taktisch können das nur die allerwenigsten Trainer lösen - oder bilden es sich zumindest ein.

Diese EM wird sicherlich auch auf die Bundesliga einwirken und die spielstarken Mannschaften können sich schon mal auf noch mehr Mauerei einstellen. Hoffentlich werden die Maurer dann wenigstens in den Heimspielen irgendwann mal ausgepfiffen.

Generell waren die letzten Wochen voll von schlechten bis mittelmäßigen Spielen. Die WM war fast noch schlimmer und auch noch recht brutal.
Wer braucht das eigentlich? Ich jedenfalls ärgere mich mal wieder, zu viel angeschaut zu haben. Irgendwann wird den „Gucke-nur-EM/WM"-Leuten dann auch mal ein Licht aufgehen.
Autor: Quaestor
Juli 11, 2016, 17:05:22
So, jetzt fühlt es sich ein bisschen an wie 2004, als Griechenland mit unansehnlichem Fußball zum Titel kam.
Immerhin hat sich Portugal im Spiel gestern gesteigert und am Ende war das Ergebnis in Ordnung.

Die deutschen Fußballer können sich jetzt so richtig ärgern, irgendwie fühlt es sich so an, als wäre der Titel für sie relativ einfach möglich gewesen.

Sehe ich genauso.
Noch dazu fand ich es asozial Ronaldo auszupfeifen und nach seinem Ausfall habe ich es mir erst Recht für Portugal gewünscht.
Die Franzosen haben dann auch noch den Schlachtruf der Isländer geklaut. Und den Ententanz von Griezmann wollte ich mir auch nicht nochmal anschauen müssen. Alles in allem, verdient.

Portugal = Griechenland 2.0

Ich wäre ja für 32 Mannschaften. Aber gleich mit K.O. Runde, ohne Gruppenspiele.
Autor: fränk
Juli 11, 2016, 13:55:15
Die deutsche U19 hat zum Auftakt der U19-EM in Deutschland, eben 0:1 gegen Italien verloren. Sie waren den Italienern wohl deutlich überlegen, haben aber keine Tore geschossen. ;-)
Autor: fränk
Juli 11, 2016, 11:40:14
Vielleicht müssen die Regeln abermals geändert werden. Portugal kam mit 3 von möglichen 9 Punkten aus der Gruppe, das ist schon komisch.
Aber selbst die Einführung der 3-Punkte-Regel bewegt halt nicht jede Mannschaft auf Sieg zu spielen. Ich stehe oft auf einem Dorffußballplatz und auch dort kann man sehr häufig erleben, wie eine Mannschaft alles macht, um den Ausgleich zu erzielen, was 1 Punkt bringt, aber wenn der gelungen ist, wird nix mehr in den Siegtreffer investiert, der ja immerhin 2 Punkte zusätzlich bringen würde.

Bei großen Rugby-Turnieren gibt es Extra-Punkte für viele Versuche und für hohe Versuchediffernzen, das spornt schon mal an.

Oder es wird eine B-Note eingeführt. Bei Unentschieden wird eine höhere Instanz angerufen (ich würde dafür bereit erklären und den Posten übernehmen) und die senkt oder hebt den Daumen.
Autor: Dale
Juli 11, 2016, 10:16:31
Die EM wirkte ein bisschen wie viel Aufwand (so viele Teams wie nie) für überschaubaren Ertrag (wenig wirklich erstklassige Spiele). Und Portugal hatte nun Erfolg mit der Umkehrung dieser Formel. Wenig Aufwand (durch die Vorrunden mit drei Unentschieden) viel Ertrag (Europameister).

Da hätte ich ja lieber die Isländer als Europameister gesehen. ;)
Autor: fränk
Juli 11, 2016, 06:33:11
So, jetzt fühlt es sich ein bisschen an wie 2004, als Griechenland mit unansehnlichem Fußball zum Titel kam.
Immerhin hat sich Portugal im Spiel gestern gesteigert und am Ende war das Ergebnis in Ordnung.

Die deutschen Fußballer können sich jetzt so richtig ärgern, irgendwie fühlt es sich so an, als wäre der Titel für sie relativ einfach möglich gewesen.
Autor: Florian
Juli 09, 2016, 13:42:59
Stimmt, den hatte ich doch glatt vergessen…
Er hat halt damals gemeint, unter Löw werde er nicht mehr spielen, außer es sei „Not am Mann“. Auch hier hätte Löw über seinen Schatten springen müssen, dann doch lieber Podolski mitnehmen - auf satte 12 Minuten Einsatzzeit kam er ja. :)
Autor: Quaestor
Juli 08, 2016, 23:48:48

Schon, nur woher nehmen und nicht stehlen?

Kießling ;-)
Autor: Florian
Juli 08, 2016, 18:43:03
Es war wohl ein Fehler, ohne einen zweiten „echten“ Stürmer nach Frankreich zu fahren.

Schon, nur woher nehmen und nicht stehlen?

Alex Meier wäre natürlich einer gewesen, aber ehrlich, wer wird in dem Alter noch erstnominiert? Fit ist er wohl auch nicht.
Kurányi ist ohne Vertrag, Hoffenheim wollte nicht verlängern trotz ganz guter Quote. Warum wohl? Löw hat ihn ja vor Jahren höchstrichterlich hinausgeschmissen und würde lieber Müller, Gerd mitnehmen als KK.
Selke hat sich fürs Geld und gegen eine potentielle EM entschieden, als er zu Leipzig in die Zweite Liga ging. Gut, wäre er Löw-Liebling wäre das was anderes… aber ob er das Niveau hat, ist die Frage.

Zitat
Schweinsteiger schien mir gestern nicht fit zu sein. Ich hatte den Eindruck, je mehr von den 100% fitten Spielern gesprochen wurde, um so verletzter waren sie. Ich weiß nicht, wer damit belogen werden soll, Knochen und Muskeln scheint es jedenfalls egal zu sein.
Es wurden wahrscheinlich schon zu viele angeschlagene mitgenommen und vielleicht hat Guardiola den Münchner Superdoc zurecht rausgeworfen.

Fairerweise muss man sagen, dass er selbst mitsamt seinem Team gekündigt hat.
Und der Herr Guardiola ist schon ein sehr spezieller Mensch, v.a. auch wenn es um Spielergesundheit geht. Und er wollte die totale Hoheit über alles. Die kriegt er nicht und jetzt ist er weg. Unvergessen auch die Causa Thiago!

Bei solchen Turnieren und auch in der späten Phase von CL ist es üblich, Spieler „fit zu spritzen“. Da geht das dann schon noch mal, nur, wie Du schreibst, Muskel und Sehnen vergessen das nicht. Dann werden die Spieler den Vereinen wieder „kaputt auf den Hof gestellt“, wie Rummenigge mal griffig und menschenverachtend formulierte.

Zitat
Und nun fühlen sich alle unfair behandelt. Die Niederlage sei unegerecht, wir haben die beste 1. Halbzeit gespielt.... vor allem haben wir kein Tor geschossen und in der Deckung zwei dusselige Fehler gemacht.

Jo, zwei Fehler zu viel eben. Schlecht, wenn man keine Tore schießt. Sich dann beklagen wirkt recht merkwürdig.

Ich finde zwar auch, dass die Deutschen rein spielerisch gesehen besser waren und ehrlich gesagt fand ich es schon auch bescheiden, wie sich die Franzosen über 80 Minuten hinten rein stellten mit diesen fantastischen Offensivspielern. Aber so ist das halt, und eigentlich kennen die Deutschen das doch gar nicht mehr anders.
Und die Franzosen wussten halt, mit unseren Stürmern reichen zwei, drei Chancen. Und die hatten sie. Es könnte auch mal ein Freistoss reinfliegen, man kann fast dankbar sein, dass man nicht noch mehr gefangen hat.

ingesamt war es also doch ein verdienter Sieg für Frankreich.