Was macht denn PathFinder wirklich besser als der Finder?
Wo bringt es mir irgend etwas, wo wird mir die Arbeit leichter gemacht?
Das kann man pauschal nicht sagen. Ich bin bis vor kurzem auch nur mit dem Finder unterwegs gewesen bzw. habe mir ein paar Sachen zurecht gelegt ähnlich wie radneuerfinder für viele mögliche(!) Punkte aufgeführt hat. Was der einzelne braucht ist extrem individuell und verschieden. Ich bin soweit auch gut nur mit dem Finder klar gekommen und absolut notwendig wäre PathFinder auch für mich nicht.
Was ich für meinen(!) Arbeitsablauf/-alltag an PathFinder praktisch finde, habe ich schon geschrieben. Nichts davon ist eine Sache, die man nur mit PathFinder machen kann. Er war für mich jetzt nur geeignet, da ich alle diese Punkte dann mit einem Programm erschlagen kann.
Wenn Du nach Anschauen der Demo-Videos sagst: "Da ist nix nützliches für mich dabei oder so wenig, dass es sich nicht lohnt.", dann ist das so und auch völlig in Ordnung. Dann macht es keinen Sinn PathFinder auszuprobieren oder zu benutzen.
Ich muss natürlich dazu sagen, dass „viele Einstellmöglichkeiten“ für mich etwas durch und durch Negatives sind.
Ja, das geht mir oft ähnlich. Das hat mich am PathFinder auch stark abgeschreckt. Hat eine Weile gedauert, bis ich den so zurecht gestutzt hatte, dass nur die für mich interessanten Sachen da sind.
(bei PathFinder gibt's wohl den „Ordner Schreibtisch“ nur sehe ich die Datein und Ordner dann nicht mehr auf meinem Desktop)
Ja, das ist eine Sache, die mir da auch nicht gefällt, die aber an der Integration des Finders liegt. Man kann in den Einstellungen von PathFinder den Finder stark deaktivieren und auf die PathFinder eigenen Sachen umstellen (so auch der Schreibtisch etc.). Da aber schon in den Einstellungen vor Nebeneffekten gewarnt wird, habe ich die Finger davon gelassen und der Finder läuft eben weiter mit und der Schreibtisch ist der normale vom Finder.