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Zusammenfassung

Autor: MacFlieger
Dezember 02, 2005, 10:41:25
Aha, jetzt weiß ich, was da gelaufen ist.

T-Online bietet seit einiger Zeit an, daß sie nicht nur den Online-Zugang bereitstellen, sondern auch den DSL-Anschluß. T-Online tritt dabei dann (wie 1&1 oder GMX) als T-Com-Reseller auf. Folgendes ist passiert:

Vorher:
- T-DSL-Anschluß von der T-Com (1. Vertrag, Rechnung direkt von der Telekom-Rechnungsabteilung)
- T-Online-Internetzugang von T-Online (2. Vertrag, Rechnung von T-Online geht an die Telekom, die setzt das als zusätzlichen Posten auf Deine Telekom-Rechnung, ist für Nachfragen über diesen Posten aber nicht zuständig!)
- da der DSL-Anschluß von der T-Com war, hattest Du (theoretisch) die Wahl zwischen verschiedenen Internetprovidern und hättest ständig wechseln können.

Jetzt:
- DSL-Anschluß von T-Online, nicht mehr T-DSL! (1. Teil Deines T-Online-Vertrages, Rechnung von T-Online geht an die Telekom, die setzt das als zusätzlichen Posten auf Deine Telekom-Rechnung, ist für Nachfragen über diesen Posten aber nicht zuständig!)
- T-Online-Internetzugang von T-Online (2. Teil Deines T-Online-Vertrages, Rechnung von T-Online geht an die Telekom, die setzt das als zusätzlichen Posten auf Deine Telekom-Rechnung, ist für Nachfragen über diesen Posten aber nicht zuständig!)
- da der DSL-Anschluß nun von T-Online, die den bei der T-Com einkaufen, ist, kannst Du nicht mehr zwischen verschiedenen Internetprovidern wählen, sondern bist auf T-Online festgelegt. Diese "Kundenbindung" wird auch von anderen (z.B. 1&1) betrieben.
- da der DSL-Anschluß nun von T-Online ist, ist nicht mehr die Störungsstelle der T-Com für Dich zuständig, sondern diejenige von T-Online. D.h. sollte mal eine DSL-Störung auftreten kannst Du nicht mehr bei der T-Com kostenlos anrufen und die beheben die Störung, sondern Du mußt bei T-Online kostenpflichtig anrufen und die reichen die Meldung dann an die T-Com weiter zwecks Fehlerbehebung. Dauert natürlich länger und ist teurer.

Nett, oder?
BTW, durch die Zusammenlegung von T-Com und T-Online könnte(!) es sein, daß obige Nachteile durch den DSL-Anschluß beim Reseller wieder weniger werden, weil es dann ja wieder eine Firma ist und nciht zwei getrennte, die die Probleme jeweils auf den anderen schieben. Könnte...

Zitat
ußerdem haben die ihre AGBs beigelgt. 36 Seiten ohne Bilder und sehr klein geschrieben. Ich werde sie definitiv nicht durchlesen!

Solltest Du aber. Das ist ein ernstgemeinter Rat. T-Online schreibt gerne Sachen in die AGB rein, von denen die Leute nichts ahnen. Z.B. hast Du Dich verpflichtet, die T-Online-Mail-Adresse regelmäßig abzufragen! Dorthin werden nämlich Tarifänderungsmeldungen geschickt und Mails automatisch nach 6(?) Wochen gelöscht. Heißt: Wenn Du eine andere Mail-Adresse verwendest, kann es sein, daß Du erst mit einer Rechnung eine Tarifänderung mit bekommst. Da sind schon mal einige sehr drauf reingefallen.

Zitat
Meine bisherigen Rechnungen für meinen Internetzugang kamen von: Deutsche Telekom.

Jein.
Es gibt den Konzern Telekom, der unter anderem anderen Firmen eine Kundenverwaltung und Rechnungsstellung anbietet.
Es gibt die Firma T-Com (Teil von Telekom), als Anbieter von Telefon und DSL-Anschluß.
Es gibt die Firma T-Online, als Anbieter von Internetzugängen und neuerdings auch als Reseller von T-DSL.

Bisher:
- Die T-Com überreicht die Rechnungsdaten für Telefon und T-DSL an ihre Rechnungsabteilung bei der Telekom.
- T-Online überreicht die Rechnungsdaten für den Internetzugang an die Fremdfirma Telekom.
- Telekom setzt die Beträge der T-Com normal auf die Rechnung und ist auch zuständig für Nachfragen.
- Telekom setzt die Beträge von T-Online wie bei jeder anderen Fremdfirma zusätzlich unter Angabe, daß es Fremdbeträge sind, und Anschrift der Fremdfirma (T-Online) auf die Rechnung. Für Nachfragen zu diesen Beträgen ist die Telekom nicht(!) zuständig. das ist reines Inkasso, wie bei anderen Firmen (0190er etc.) auch.

Jetzt:
- Die T-Com überreicht die Rechnungsdaten für Telefon an ihre Rechnungsabteilung bei der Telekom.
- T-Online überreicht die Rechnungsdaten für DSL und den Internetzugang an die Fremdfirma Telekom.
- Rest wie oben

Schau mal genau auf Deine alten Rechnungen. Du wirst sehen, daß die T-Online-Beträge anders verbucht sind.
Autor: fränk
Dezember 01, 2005, 21:11:22
Den Kontakt, über den ich die Tarifumstellung angeleiert habe, habe ich über die Webseite von T-Online hergestellt.

Ich habe von  T-Online am 16.11.eine Auftragsbestätigung bekommen.
Die schreiben u.A.:
"Herzlich wilkommen in der Welt von T-Online-in wenigen Tagen können sie durchstarten!"

Außerdem haben die ihre AGBs beigelgt. 36 Seiten ohne Bilder und sehr klein geschrieben. Ich werde sie definitiv nicht durchlesen!


Und von T-Com am 17.11. eine Kündigungsbestätigung.
Die schreiben u.A.:
"Ihr DSL-Anschluss wird nicht abgeschaltet, sondern durch Ihren neuen Internet-Service Provider ohne Unterbrechung weitergeführt. In den nächsten Tagen erhalten Sie eine seperate Auftragsbestätigung...... weiter heißt es: Für den Vetrag gelten die AGBs der T-Com."

Meine bisherigen Rechnungen für meinen Internetzugang kamen von: Deutsche Telekom.

Mehr kann ich im Moment nicht zum Thema sagen.
Autor: fränk
Dezember 01, 2005, 20:03:04
Yup, ich glaube 300 Baud war mein erster, oder waren's noch weniger? Naja, für die damaligen Dateigrößen ging es gerade noch.

Mein "neues" Win98SE-Laptop nutze ich um mit CNC-Maschinen zu kommunizieren.
Übertragungsrate: 110 Baut. Da geht die Luzie ab!
 ;D
Autor: Florian
Dezember 01, 2005, 19:57:43
Modem? Akustikkoppler! Datafon 21. Absolut irre.

Yup, ich glaube 300 Baud war mein erster, oder waren's noch weniger? Naja, für die damaligen Dateigrößen ging es gerade noch.
Habe neulich einem jungen Kerl von den Zeiten erzählt. Der hat mir bis zuletzt nicht geglaubt, daß man da den Hörer "echt" draufstecken musste.
Allerdings gab es damals (so 1985), glaube ich, schon diese Leihmodems, oder? Konnte sich nur niemand leisten.
Bei uns in der Clique baute einer die Koppler selbst, hießen die nicht, nach der Hackerbibel "Datenklo"? Konnte ich mir damals aber immer noch nicht leisten, ganz gesetzeskonform war's wohl auch nicht... durfte ihn aber hin und wieder ausleihen bis ich dann schließlich irgendwann einen Datafon billig aus einer Firma bekam, die auf irgendwas umstiegen - keine Ahnung, was das damals war. Da ging es dann los... das waren wilde Zeiten. :)
Autor: MacFlieger
Dezember 01, 2005, 19:34:45
@Flieger
Was sich durch eine Fusion ändert darf und was sich tatsächlich ändert sind wohl verschiedene Dinge.

Wenn es nur noch zwei Abteilungen einer Firma sind, statt zwei Firmen eines Konzerns, sollte es für den kunden sogar besser sein, weil dann die Ausrede "Da haben wir nix mit zu tun, das ist eine andere Firma" wegfällt.
Was soll sich denn ändern? Du hast zwei Verträge und fertig.

Zitat
Das Mädel am Phone hat mir (glaub'ich, nicht sicher) erklärt, daß ich einen neuen Provider bekomme.

Von welcher Firma war das Mädel? Welcher Deiner beiden Verträge wurde geändert oder vielleicht beide?
Verstehst Du das Problem? Du hast zwei getrennte Verträge. Und es ist in diesen Fällen sehr(!) wichtig genau zu wissen, was man bei welcher Firma in welchem Vertrag stehen hat/geändert hat. Ansonsten kann man da nichts(!) zu sagen. Möglich ist alles. Genau das ist ja das Problem. Es rufen Leute im Auftrag der T-Com an und wollen Vertragsänderungen für einen oder beide Verträge machen. Es rufen Leute im Auftrag von T-Online an und wollen Vertragsänderungen für einen oder beide Verträge machen.
Und bezüglich dieser genauen Informationen mangelt es an Deinem Bericht, daher ist der nicht nachvollziehbar. Ich weiß, auf sowas achtet man normalerweise nicht, nur bei T-Com/T-Online muß man darauf achten, solange es noch zwei auf dem Papier getrennte Firmen sind, wenn man wissen will, was eigentlich passiert.

Zitat
Sie hat außerdem (weiß ich genau) deutlich darauf hingewiesen, daß sich für mich nichts ändert.
Ich muss nichts an der Bankverbindung ändern, ich bekomme weiter eine Rechnung für alles und (danach hatte ich gefragt)  es gibt keine Unterbrechung meines Onlinezugangs.

Du bekommst zwar eine Rechnung, aber nur deshalb, weil T-Online keine eigene Abrechnungsstelle hat, sondern das schon immer als Auftrag an die T-Com vergibt, auch wenn Du ansonsten kein T-Com-Kunde bist. Trotzdem sind es zwei getrennte Posten von zwei getrennten Firmen auf Deiner einen Rechnung. Schau, was Patrick schreibt. Es ist zwar eine Rechnung, aber bei Fragen zu den T-Online-Posten fühlt sich die T-Com nicht zuständig, sie kassiert nur. Bei Fragen verweisen die direkt zu T-Online.

Zitat
Wenn ich die erste Rechnung habe, dann will ich gerne noch'mal schauen, was sich nun, außer dem Tarif, geändert hat.

Wenn Du glaubst, das an der Rechnung sehen zu können...
Viel Spaß, so dumm sind die nicht.
Autor: Patrick
Dezember 01, 2005, 19:31:27
V.a. erinnere ich mich noch an die Zeiten, als nur post-zertifizierte Modems erlaubt waren.
Modem? Akustikkoppler! Datafon 21. Absolut irre.
Mein erstes 2400Baud-Modem war ne Steckkarte für'n PC, die ich im Amiga mit PC-Board verwendete.

Ansonsten: was hab' ich mich mit den Ex-Monopolisten schon rumgeschlagen, vor allem mit der Rechnungsstelle (die für Süddeutschland zuständige ist bei mir hier gerade um die Kurve): "...ja, die Posten von T-Online, da können wir nix zu sagen, das wird uns nur so gemeldet, da müssen sie sich schon mit denen in Verbindung setzen..."

Nun bin ich bei Arcor und habe eine nette DSL-Leitung, die laut Telekom technisch gar nicht möglich ist. Ich bin froh, daß ich mit dem Affenzirkus nix mehr zu tun habe.
Autor: fränk
Dezember 01, 2005, 19:08:51
Ich gehöre auch zu denen die mit der Telekom, T-Online, T-Com, T-Mobile, T-Kampagnne.... eigentlich zufrieden sind.

@Flieger
Was sich durch eine Fusion ändert darf und was sich tatsächlich ändert sind wohl verschiedene Dinge.

Ich habe noch nichts schriftliches, was den Wechsel des Tarifs betrtifft. Auch noch keine Rechnung.

Das Mädel am Phone hat mir (glaub'ich, nicht sicher) erklärt, daß ich einen neuen Provider bekomme.
Sie hat außerdem (weiß ich genau) deutlich darauf hingewiesen, daß sich für mich nichts ändert.
Ich muss nichts an der Bankverbindung ändern, ich bekomme weiter eine Rechnung für alles und (danach hatte ich gefragt)  es gibt keine Unterbrechung meines Onlinezugangs.

Ich gebe auch gerne zu, daß ich mich mit diesem Mist auch gar nicht beschäftigen will.
Meine Leitungen sollen funktionieren. Ich zahle dafür und wenn's im Rahmen bleibt, gut so.
Wenn ich die erste Rechnung habe, dann will ich gerne noch'mal schauen, was sich nun, außer dem Tarif, geändert hat.
Autor: MacFlieger
Dezember 01, 2005, 18:41:58
Ich habe bei T-Online versucht meinen Tarif zu ändern.
Dabei ist mir mitgeteilt worden, daß mein Anbieter nun die Telekom sei.

Welchen Tarif? Du hast zwei Verträge bei zwei verschiedenen Firmen bzw. zwei Verträge bei zwei verschiedenen Abteilungen, wenn die Fusion durchkommt. Da ändert sich praktisch nix.
Du hast einen T-DSL-Vertrag mit der T-Com und einen Internetprovider-Vertrag bei T-Online.
Verwirrend ist dabei nur, daß beide Firmen (Abteilungen) untereinander in gewissen Maße Daten austauschen und sogar Verträge des anderen annehmen und weitergeben. Aber wenn Du z.B. einen T-Online-Vertrag im T-Punkt (T-Com) abschließt, nehmen die den zwar an, aber nur zum Weiterreichen, d.h. bei Beschwerden oder Problemen kommt: Das ist eine andere Firma (Abteilung), damit haben wir nichts zu tun.

Zitat
Was genau für ein Vetragswerk sie mir und anderen damit untergejubelt haben, weiß ich nicht.
Für mich hat sich wohl, neben dem Entgeld und des Volumens, nur die Vetragsdauer bzw. die Kündigungsfrist geändert.

Bei wem, bei der T-Com oder T-Online? Bezüglich des T-DSL-Anschlußes oder des Providervertrages?

Zitat
Ich konnte meinen alten Vetrag jederzeit kündigen, der neue läuft wohl ein Jahr und die Kündigungsfrist ist mir noch unbekannt.

Klingt nach den neuen Konditionen des Providervertrages bei T-Online.

Bist Du Dir sicher, daß da nicht auch noch bei Deinem T-Com-Vertrag was geändert wurde?
Autor: Florian
Dezember 01, 2005, 18:33:27
Nur bisher waren es auf dem Papier zwei Firmen eines Konzerns und nun sollen es wieder auf dem Papier zwei Abteilungen einer Firma werden. Also im Endeffekt für den Kunden kein großer Unterschied.

Aber für die Aktionäre. ;) Glücklicherweise habe ich mir die Aktien damals nicht aufschwatzen lassen.
Aber das nur am Rande.

Ich bin wohl einer der wenigen T-Kunden, die recht zufrieden sind. Gut, einmal haben sie einfach eine ausgehende Nummer (bei ISDN) gesperrt... das fand ich schon sehr merkwürdig. Wurde aber innerhalb sechs Stunden behoben. Ansonsten hat mir mal ein Mitarbeiter kostenlos eine Dose gelegt.. Und die Telekom ist (soviel ich weiß) übrigens der einzige Anbieter mit Sozialtarifen, auch wenn die natürlich nicht allzuviel ausmachen und aus grauer Vorzeit übrig geblieben sind. Trotzdem sind sie freiwillig und hätten längst kassiert werden können.

Ich will nichts verharmlosen, man hört wirklich viel Schlechtes, da wird also schon auch was dran sein. Aber als eigentlich recht zufriedener Kunde wollte ich mich auch mal zu Wort melden. Nicht bei allen kommt es zu solchen Verwicklungen.
Habe beim Festnetz und DSL-Anschluss eh keine Alternative, und zieht man mal diese Monopolstellung (auf dem Lande) in Betracht, könnte sie mich eigentlich auch sehr schlecht behandeln. So à la MS... ;)
Nein, es ist nicht gleich ein Pluspunkt, wenn ein Unternehmen einen nicht verarscht, wollte nur sagen, daß es Firmen gibt, die es tun, mit allen.

Liegt halt wahrscheinlich an meinem sonnigen Gemüt. ;) V.a. erinnere ich mich noch an die Zeiten, als nur post-zertifizierte Modems erlaubt waren. Die waren halt unbezahlbar. Dann konnte man Geräte mieten, auch nicht billig, und was waren das für Mülldinger!
Damals hatte ich vielleicht einen Hass auf den Laden... Post und dann Telekom waren für mich nur noch Pest und Telecholera! ;D
Heute sind sie, wenn auch v.a. wegen der Konkurrenz, da schon (meistens) kundenfreundlicher. Überhaupt muss man wohl die Anfänge der DFÜ mitgemacht haben, um zu wissen, was wirkliches Leiden ist. ;)
Autor: fränk
Dezember 01, 2005, 18:21:08
Ich habe bei T-Online versucht meinen Tarif zu ändern.
Dabei ist mir mitgeteilt worden, daß mein Anbieter nun die Telekom sei.
Das war vor ca. drei Wochen.
Ob das nun heute auch noch so ist, bzw. so sein darf, weiß ich nicht.

Ich vermute T-Online in Verbindung mit der Telekom haben vor drei Wochen den Tatsachen etwas vorgegriffen.

Was genau für ein Vetragswerk sie mir und anderen damit untergejubelt haben, weiß ich nicht.
Für mich hat sich wohl, neben dem Entgeld und des Volumens, nur die Vetragsdauer bzw. die Kündigungsfrist geändert.
Ich konnte meinen alten Vetrag jederzeit kündigen, der neue läuft wohl ein Jahr und die Kündigungsfrist ist mir noch unbekannt.

Egal.
Wenn es deren Ziel ist Verwirrung zu stiften, kann ich bestätigen, es ist gelungen!

Ich zahle jetzt 16,90€ für den DSL-Anschluß und 9,90€ für die Flat. Plus Telefon, auch bei denen, macht das bei mir privat ca. 50,--€ - 70,--€ im Monat.
Autor: MacFlieger
Dezember 01, 2005, 17:54:37
Ähm fränk, da gehen ein paar Sachen durcheinander. Nicht, daß ich die T-Com (nicht Telekom) verteidigen wollte, aber so ganz kann ich Deine Geschichte nicht nachvollziehen. Es wird auch bei der Trennung von T-Online und T-Com bleiben, d.h. T-Com stellt die Leitungen, T-Online den Internetzugang. Nur bisher waren es auf dem Papier zwei Firmen eines Konzerns und nun sollen es wieder auf dem Papier zwei Abteilungen einer Firma werden. Also im Endeffekt für den Kunden kein großer Unterschied.

Aber noch zu Deiner Geschichte: Es ist mir dabei völlig unklar, was Du jetzt wo bestellt hast. Das ist schon wichtig, weil diese Trennung zwischen T-Online und T-Com ja IMHO hauptsächlich dazu das ist, den Kunden bei Problemen auflaufen zu lassen und jeweils den anderen als Verantwortlichen hinzustellen. Genau deshalb ist es _sehr_ wichtig, genau zu sagen, was man bei wem bestellt hat, damit man überlegen kann, was man bei wem reklamieren kann.
Ich weiß, die Brüder tun alles dafür, daß man da nicht durchblickt, aber das ist Methode.
Autor: fränk
Dezember 01, 2005, 15:55:15
Ich habe die Werbekampagne des "Rosa Riesen" genutzt und meinen 1,5GB Traffic DSL-Anschluss für 11,95€/Monat in einen Flat 9,95€/Monat umgestellt.
Sonst fallen keine Kosten an.
Ich wechsele wohl nur von T-Online nach Telekom. (Jedenfalls bis gestern, als ein Landgericht die Verschmelzungspläne erst einmal zurück gepfiffen hat. Egal)

Die Telekom (oder T-Online, auch egal) angerufen. Dort wurde mir mitgeteilt ich solle es doch online, über das Kundencenter machen.

Ich also vor drei Wochen in mein Kundencenter bei der Telekom.
Dort wollte ich meinen Tarif ändern.
Ich wählte also die Flat für 9.95€/Monat aus.
Danach wollte ich mit meinem Einkaufswagen zur Kasse. Ging aber nicht.
Die Telekom oder T-Online (eigentllich immer noch alles Post, jedenfalls arbeiten sie noch so) verkaufen diesen Tarif nur für Neuanmeldungen. Die benötigen aber noch zusätzlich Hardware. Einen Splitter, ein Modem und evtl. noch eine neues Telefon.
Der Kauf des "Nur-Tarifs" war also nicht möglich.

Ich nun wieder angerufen.

Das nette Mädel nahm nun alle meine Wünsche entgegen und gut so.

Am Montag kam nun ein Splitter bei mir an.
Bei meiner Nachbarin auch.
Sind die eigentlich wirklich sö blöde, daß die nun 100.000ende von Splittern durch die Republik senden. Alles ohne Berechnung!?

Das Mädel am Telefon hatte ich auch noch gebeten, einen zweiten Anschluss umzustellen.
Zu meiner Verwunderung war das absolut kein Problem. "Das machen wir selbstverständlich auch!"
Nun, der zweite Anschluss ist natürlich nicht umgestellt. Dort habe ich auch keinen Splitter bekommen.

Oder doch?
Der Kundencenter der Post ist nämlich seit gestern nicht zu erreichen.

Es sind und bleiben Pappnasen!!

Wie kann es sein, daß die angeblich Milliardengewinne machen?
Ich kann das nicht glauben.
Autor: Locusta
November 10, 2005, 16:27:53
Meinen Glückwunsch zur neubeantragung des DSL-Anschlusses ;). Ich finde es schon eine Frechheit, was die T-Com dort macht. Ich glaube, dass das ein Problem aller großen Unternehmen ist. Dort weiß die eine Seite nicht, was die andere macht und bis man den "richtigen" Ansprechpartner hat (und nicht immer eine Callcenter-Tussie) vergehen Jahre oder man bekommt nie einen. Das mit den Jahren meine ich wirklich ernst, denn seit geschlagenen 2 Jahren versuchen wir einen Verantwortlichen für den Bereich "Installation von Richtfunkstrecken" zu finden...

Was mir noch viel mehr auf den Senkel geht ist dieser 24j-Force-Reconnect. Der schmeisst mich immer überall raus, da der Reconnect immer etwas länger dauert als die angeblichen 2 Nanosekunden... Wenn man wenigstens für 99ct diese Option kaufen könnte wäre ich damit schon zufrieden. Denn einige T-Offline-Reseller bieten das sogar an, nur die T-Com eben nicht. Anders gesagt: Die müssten in der Software einfach nur den 24h-Force-Reconnet abschalten und ich wäre glücklich. Ausserdem kann man sich als Privatperson noch net mal eine feste IP kaufen. Dafür hat man die Wahl zwischen 25 verschiedenen DSL-Tarifen :(.
Autor: fränk
November 10, 2005, 11:55:44
Glückwunsch! ;D

Ich würde auch gerne den Anbieter wechseln.
Dein Erfahrungsbericht hat mir leider den Mut genommen.
Autor: MacFlieger
November 10, 2005, 09:20:24
Huhu!!!

Endlich bin ich wieder online.  ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D
Hat ja auch nur knapp 3 Monate gedauert. Wenn jetzt demnächst bei der T-Com Leute entlassen werden, wird es bestimmt schneller werden.  :P

Tschö, MacFlieger.