Krasser finde ich, wenn in Apple Music vor einem sehr bekannten Männer- oder Frauennamen oder gar Bandnamen „Künstler:In” steht, als könnte man das nicht unterscheiden.
Das ist einfach nur Maschinensprache, dass wird vorgegeben und keiner überlegt mehr - wahrscheinlich fehlen die Fachkräfte.
Habe generell eigentlich nichts gegen Sprachentwicklung und das Gendern gehört
vielleicht auch dazu, wobei ich v.a. finde, dass die Lesbarkeit doch sehr leidet.
Gepaart mit Automatik wird es halt besonders albern und ärgerlich.
Apple könnte, wie das Zeitungen oder Behörden machen, auch einfach in die endlos langen AGBs reinschreiben, dass man die männliche Form nutzt ohne diskriminieren zu wollen. Aber da stünde wohl die universitäre Sprachpolizei gleich in den Startlöchern.