Persönlich täte es mir nicht weh, aber allmählich frage ich mich schon, ob das für ein Hobby nicht zu teuer ist. Zudem könnte ich natürlich viele Dinge, die ich am iPad mache (wie diesen Beitrag) auch am Mac machen. Dann verbessert sich vielleicht auch wieder mein iPad-Nacken… auf jeden Fall ist es mehr Luxus als der Mac und Luxus heißt ja wortwörtlich Verschwendung.
Ich habe noch nie verstanden, für was ein Tablet gut sein soll.
Zu groß, um wirklich mobil eingesetzt werden zu können.
Zu klein, um wirklich einen Computerbildschirm ersetzen zu können.
Zu wenig Telefon, um telefonieren zu können.
Und die Bedienung, gerade als Ersatz für einen Computer, ist erbärmlich.
Ich habe auch zwei iPads. Ein uraltes mini, das steht am Bett und schickt mir jeden Abend ein Hörspiel zum BT-Lautsprecher. Bedienen kann ich es aber nur, weil ich weiß, wo ich hinklicken muss, erkennen kann ich darauf eigentlich nix.
Und dann habe ich noch ein iPad Pro aus 2018 mit dem man irre viel machen kann... wenn ich nur hunderte von Shortcuts in der Birne hätte oder sehr umständliche Wege gehe, um irgendwo hinzukommen, was am Rechner nur einige Klicks entfernt ist.
Das iPad Pro sollte mich eigentlich auf Reisen begleiten. Reisen gab es in der letzten Zeit nur wenige und wenn ich auf Reisen wirklich einen Rechner brauche, dann nehme ich auch einen mit.
Und weil ich mit der Bedienung eines iPads zu gar nicht zurecht komme, mache ich es auch nicht, was zur Folge hat, dass ich beim nächsten mal, wenn ich wieder vor der Frage stehe „iPad oder Mac“, lieber den Mac nehme, weil ich mit dem Übung habe.
Wenn es ab Morgen keine Tablets mehr zu kaufen gäbe, würde es mir nix ausmachen. Meine Hörspiele würde ich auch mit dem Handy zum BT-Lautsprecher bekommen... zumal ein aktuelles Handy kaum noch kleiner ist, als mein iPad mini.