Die Idee ist nun, ob ein solcher PC nicht auch gleichzeitig als Hackintosh benutzt werden könnte. Klar, es kommt darauf an, welche Hardware da verbaut ist. Jetzt habe ich mal kurz über deutsche Hackintosh-Seiten drüber geschaut. Ziemlich verwirrend und unübersichtlich. Was ich wohl mitgenommen habe ist, dass OpenCore neuer und einfacher als Clover sein soll.
M.E. kommt man an englischsprachigen Seiten und Foren kaum herum.
Bei Komplettsystemen hast Du Probleme wie bei Laptops. Erstens wird oft gar nicht angegeben, welche Chips da verbaut sind. Zweitens sind die, falls doch bekannt, selten ohne Inkompatibilitäten.
Ausnahme sind Systeme, die z.B. genau die c‘t- oder PCGH (Gaming-Seite)-Vorschläge nachbauen. Auf ebay öfters zu finden.
Alternativ kann man sich bei vielen Händlern auch den Wunsch-PC zusammensetzen lassen. Bei Alternate kostet das 150 Euro. Selberbauen ist aber auch einfach, auch gibt es kleine Boards für Minirechnern usw.
Wie könnte ich an die Fragestellung herangehen?
Gibt es irgendwo eine Liste der kompatiblen Hardware (Boards, Prozessoren, Grafikkarten etc.)?
Und wenn die Komponenten da gelistet sind, kann ich davon ausgehen, dass auch jede Kombination dieser Komponenten funktioniert?
Garantien gibt es nie.
Listen schon.
http://www.customac.com (gehört zu tonymac, die von Opencore nichts wissen wollen, aber das is egal)
Der offizielle Opencore-Guide weiß auch einiges. Die brauchst Du eh
https://dortania.github.io/OpenCore-Desktop-Guide/Dort finden sich auch Firmen, deren Grafikkarten für Probleme bekannt sind. Aber Du kannst Dich ja eh mit der Intel-Grafik begnügen, denke ich.
Bei Mainboards schwören viele aus Gigabyte.
Für die Funktechnik brauchst Du u.U. eine Steckkarte, siehe customac.
Mit eingebauter Intel-Grafik ist es recht easy. Grafikkarten derzeit nur AMD.
Ersetzt werden soll ein MacBookPro aus 2009, was vor allem beim Rendern von HD-Videos einfach nur noch langsam und heiß ist.
Habe ich aber schon richtig verstanden, dass ein Desktop her soll?
Mit Opencore gehen auch manche Laptops
https://dortania.github.io/vanilla-laptop-guide/overview/macos-limits.htmlIch würde Opencore nehmen, obwohl es noch beta ist. Einfacher ist es nicht unbedingt, aber moderner und vernünftig dokumentiert. So bekommt man stets zeitnah Infos auch zu kleinen Updates, die meistens ohne weiteres Zutun laufen.
Stehe auch kurz vor einem Hakintosh, allerdings habe ich derzeit echt keine Zeit. Bei uns besteht ganz und gar kein Arbeitsmangel.
Außerdem bin ich chronischer Prokrastinator.