Null Überraschungen, gut, dafür kann Apple nichts und ist ja auch nicht schlimm, nur wenn man eh schon weiß, was kommt, braucht man diese Veranstaltungen echt nicht mehr.
Ans Peinliche grenzende „Wir sind die Guten“-Videos ('ne Alte, ein Behinderter, ein chronisch krankes Kind, bewährte Mixtur…) und Lobpreisung von Funktionen, die nun wahrlich keine Innovation sind (Hallo, 4K?)… auch die Sprecher fand ich durchgehend fad. Vielleicht setze man mit der Jobs-Huldigung zu Beginn auch den falschen Ton. Irgendwie lag das schon ein bisschen auf der ganzen Veranstaltung. Zumal man einfach nicht an ihn rankommt, weder von der Präsentation her noch vom Skript. Zwei Stunden ist auch zu lange.
Den Vogel abgeschossen hat m.E. das Video zu „40 million songs on your wrist“. Per Kopfhörer abgeschirmter Skateboarder rauscht durch einen Bahnhof, hüpft auf Bänke, etc. Auf andere Menschen nimmt er keine Rücksicht und das ein Skateboard nunmal auch sehr laut ist, merkt er ja nicht. Der Apple-Kunde wie sich die Firma ihn wünscht?