Der Stromverbrauch scheint sich bei mir wieder normalisiert zu haben.
Die iOS 11 Files App "Dateien" ist eine sachte
Weiterentwicklung der Cloud File App. Die größte Änderung ist wohl, dass auch andere Cloud Speicherdienste unterstützt werden (wenn diese wiederum die "Dateien" App unterstützen), z.B. Dropbox. Man kann also jetzt in einer zentralen App manches* auf dem iPhone gespeicherte und alle angeschlossenen Cloud Ordner durchsuchen. Ein vollwertiger Dateimanager ist es leider nicht:
https://www.youtube.com/watch?v=g1ncf0u1eW8Der Fortschritt läuft hier mMn leider im Kreis. Das ursprüngliche Konzept von Apple für iOS war, den Nutzer nicht mit so was technischem wie mit Dateihierarchieverzeichnissen aka Dateimanager zu belästigen. Dafür ordnete man den "Fundort" von Inhalten/Dateien den Apps zu. Ein Konzept, das sich auch in frühen Windows Versionen, wie z. B. Win 3.1. findet. Dort wurde mW empfohlen einen Ordner innerhalb des Programmordners als Standardspeicherort vorzusehen. Das Konzept hat sich aber nicht durchgesetzt. Von Programmen getrennte Speicherorte, zuerst bei Unix Systemen nach Benutzern sortiert, wurden als Fortschritt empfunden. Das hat sich auf Computern (Win/Mac/Linux) durchgesetzt. Apple hat mit iOS diese Konzept nicht geändert, sondern die AblageSystematik nach Apps nur ergänzt um einen Dateibetrachter. Ich sage ein in seiner Übersichtlichkeit begrenztes System wird mit einem halbgaren, in seinen Möglichkeiten stark beschnittenen Dateimanager ergänzt und erhöht die Unübersichtlichkeit so signifikant.
* Manches: manches ist doppelt gespeichert, z.b. in PDF Expert und in Dropbox, manches wird nicht angezeigt, weil eine App, mitsamt ihere "in Ihr" gespeicherten Inhalte "Dateien" nicht unterstützt. Manches wird in Dateien nicht angezeigt, das zB. Foto und Musik Inhalte in (Datenbanken)Apps, die dort nicht als einzelne Datei abgelegt werden. Ein herrliches, zum Teil aber schon gewohntes, Computerchaos, da man es mit 3 Systematiken (Inhalte in DatenbankenApps, Inhalte in Dateien in Apps, Onhalte in Dateien in Ordnern) im Mischbetrieb zu tun hat. Leider empfinde ich hierbei in iOS Rückschritt und nicht Fortschritt.
Ich plädiere ja schon länger für die Erfindung eines zentralen Inhaltsverzeichnis (für alle Inhalte) auch auf elektronischen Geräten. Da müsste der Nutzer nicht lernen unter welchem Appnamen, oder an welcher Stelle einer technisch vorgegebenen Ordnerhierarchie sich "etwas" befindet:
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