1 (Bezahler) + 5 = 6
OK, danke. Das dürfte die meisten Familien in D abdecken.
Zu dem Vergleich Musik-/Filmindustrie:
Ich habe die andere Seite der Kundenbeziehung betrachtet, also denjenigen, der das zur Verfügung stellt. Da ist es so, dass die MI mittlerweile lockerer geworden ist und den Kunden nicht mehr so stark gängelt. Die Filmindustrie ist immer noch der Meinung, dass der Schutz noch härter werden muss.
Und daher bin ich der Meinung, dass die Film-/Fernsehindustrie Bauchschmerzen damit hat, einen Tarif für einen Haushalt einzuführen, da dieses technisch nicht kontrolliert werden kann.
Zu der Seite des Verbrauchers:
Du hast recht, dass bei Musik in der neuesten Zeit viele Leute zum Streaming und nicht mehr zum Kaufen übergehen. Der Wandel der MI bzgl. DRM hat aber auch schon vorher stattgefunden.
Zu den Filmen: Ja, teilweise ist es schwieriger geworden, aber das illegale Verbreiten von Filmen findet immer noch statt. Und: Wenn es doch schwieriger, umständlicher und gefährlicher ist (und durch die neuen legalen Streamingdienste nun auch einige dahin gehen), warum dreht die Filmindustrie die Daumenschrauben beim DRM immer weiter an? Dann hätten die eigentlich doch weniger Bedarf dafür als die MI. Meiner Meinung nach liegt es daran, dass die Filmindustrie jetzt noch an dem Punkt ist, wo die MI vor vielen Jahren war. Der Lernprozess liegt noch vor denen.