Antwort #3: Dezember 21, 2014, 08:01:52
Diese drei Varianten machen alle das gleiche. Es gibt seit 10.7 die Möglichkeit, eine Partition komplett verschlüsseln zu lassen. Wenn das auf die Systemplatte bezogen ist, dann wird es FileVault 2 genannt. Per FPDP oder Kontextmenü/Finder geht es auch für andere Partitionen.
Effektiv ist dabei die komplette Partition verschlüsselt und man muss das Kennwort eingeben, damit das Volume erscheint und genutzt werden kann. Aber es geht eben erst ab 10.7.
Braucht man auch noch ältere Versionen, dann kannst Du ein verschlüsseltes Image benutzen. Das wurde vorher immer benutzt und geht heute immer noch.
D.h. Du formatierst den Stick ganz normal unverschlüsselt, dann kann der auf alten und neuen Systemen gelesen werden. Auf diesen unverschlüsselten Stick legst Du dann aber keine Dateien direkt ab, sondern Du erstellst mit dem FPDP auf dem Stick ein Image mit der Größe des Sticks (oder etwas kleiner) und wählst bei den Eigenschaften verschlüsselt aus.
Steckt man den Stick nun ein, wird der sofort angezeigt und man kann die Imagedatei sehen. Klar, ist ja soweit unverschlüsselt. Dann muss man jeweils noch die Image-Datei doppelklicken und das Kennwort eingeben und das verschlüsselte Volume erscheint und kann benutzt werden.
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Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn, Verstand ist stets bei wen´gen nur gewesen." -- Schiller