Sechs Wochen später ist alles immer noch bestens.
Der MacPro werkelt unbemerkt und schnell.
An den Speed bei der Bildbearbeitung mit Aperture und den PlugIns von Google-Nik und DXO, habe ich mich sehr schnell gewöhnt. Jetzt ist's halt so und damit auch normal.

Beim Versuch Karten auf ein Garmin-Navi zu schieben, wäre ich beinahe irre geworden.
Ich konnte machen was ich wollte, irgendwann wurde die Übertragung immer abgebrochen.
Bis ich mir mal das Energiesparen in den Systemeinstellungen angesehen habe.
Trotz laufender Übertragung ging der Mac in den Ruhezustand, was dann den Abbruch zur Folge hatte.
Beim MacPro gibt es die Möglichkeit „Automatisches Aktivieren des Computerruhezustandes bei ausgeschaltetem Display außer Kraft setzen“, erst der Haken dort hat es dann gebracht.
Diesen Punkt kannte ich von meinen bisherigen Macs noch nicht. Die hatten aber auch ein Display an Board.
Der Mac steht aktuell noch im Schlafzimmer. Deswegen ist mir auch aufgefallen, dass er sich einige Male pro Nacht kurz ein- und dann wieder ausschaltet oder besser: Aufwacht und dann weiter schläft.
Als nächstes werde ich mich um ein 4k-Display kümmern. Nicht das Samsung Display, das von Apple verkauft wird, hier muss ein günstigeres her.
Die vier USB-Anschlüsse werden knapp.
Ein Drucker, ein USB-Stick um Drucksoftware freizuschalten, eine Maus, ein Ladekabel und das war's schon. Ich stecke aber lieber um, als auch noch einen USB-Hub anzuschliessen.
Der Mac Pro scheint so schnell runter zu fahren, wie Lucky Luke zieht.
Beim Ausschalten von Macs, rutscht das Dock ins Off. Beim Mac Pro schafft das Dock es aber nicht komplett zu verschwinden. Es fährt bis zur Hälfte weg, dann steht das Bild kurz und der Mac ist aus.

Für mich ist klar, ich brauche das Teil weder, noch kann ich es voll nutzen. Spaß macht es trotzdem.