Die Mozilla-Stiftung ändert den Kurs und baut in den Firefox-Browser Werbeflächen ein. Konkret geht es um diese Top-Sites-Vorschau, wie sie auch Safari u.a. Browser bieten. Da werden nun auch Werbe-Kacheln erscheinen.
Nun kann man streiten, ob das noch dem kultivierten Alternative-Charakter gerecht wird. Total daneben finde ich (und viele andere) aber deren Blabla-Blog-Eintrag, ja, ja, der Nutzer im Zentrum, genau, des Interesses der Werbeindustrie:
https://blog.mozilla.org/advancingcontent/2014/02/11/publisher-transformation-with-users-at-the-center/Das Geschwätz muss man sich fast geben…
Nachdem Mozilla schon Usern Malware unterschob - nur Kinderporno-Konsumenten, aber mir geht es ums Prinzip - nun viel Mühe um ein unerwünschtes Manöver zu tarnen. Was alles nur noch schlimmer macht.
Wenigstens ehrlich, heißt es ja. Schon traurig, wie eine stolze Open-Source-Marke versaubeutelt wird.
Ich habe ja alles Verständnis, dass diese Kostenlos-Projekte Geld brauchen. Aber das ist so nix.