@ Florian:
Ja so ein Tablett wär natürlich schon fein - allerdings auch recht teuer. Oder kommt man auch schon mit einem A6 Tablett zurecht? Die gehn glaub ich noch einigermaßen vom Preis.
Würde ich persönlich eher nicht kaufen. Es ist halt so:
Je größer das Tablett, desto mehr Details kann man unterbringen, ohne im Programm herum zu zoomen. Denn das Tablett repräsentiert immer den vollen Bildschirm. Zudem muss man schon eine gute Feinmotorik haben, fehlt mir eher, um ein A6 zu bedienen, denn jeder Zucker bedeutet eine vergleichsweise große Mausbewegung - natürlich wieder abhängig von der Zoomstufe. Man muss öfters ab - und wieder aufsetzen anstatt den Strich durchziehen zu können. Und außerdem dürfte die Auge-Hand-Koordination umso schwieriger werden, je größer der Unterschied zwischen Monitordiagonale und Tablettgröße ist.
Aber ausprobieren kannst Du es ja mal. Letztendlich kommt es halt auch auf den Einsatzzweck an. Illustrationen oder CAD verlangen nach mehr Fläche als kleinteilige Fotoarbeiten, ist ja klar.
Auch habe ich Wacom selbst schon ein A5-Tablett an einem 23" präsentieren sehen. Was ja auch nicht gerade das ideale Größenverhältnis ist. Funktioniert wohl auch ganz gut, alles Gewöhnungssache.
Wenn Du Dich mit weniger Qualität zufrieden gibst: Es gibt auch immer mehr Billig-Tabletts, die nicht unbedingt ungeeignet sein müssen. Allerdings fehlt mir da die Erfahrung.
Eine, mir persönlich sinnvoll erscheinende Lösung, wäre da eher z.B. ein Graphire 3 XL im Abverkauf zu sichern (aktuell ist ja Graphire 4). Das ist A5 und kostet bei Wacom im Online-Store 160 Euro, andere Händler sind wohl darunter.
Das Königstablett, vom Cintiq als Touchscreen abgesehen, ist natürlich das Intuos... aber vielleicht auch ein Overkill und sehr teuer. Trotzdem kann ich darüber nur Gutes sagen.