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"Apple läßt OS X verrotten"

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radneuerfinder:
Apple läßt OS X verrotten schreibt Lloyd Chambers:
http://macperformanceguide.com/AppleCoreRot-intro.html

Deutsche Zusammenfassung:
http://www.macnotes.de/2013/01/30/software-entwickler-apple-macht-os-x-systematisch-kaputt/

FOX:
las nur die dt. Zusammenfassung. Die hätte inhaltlich auch aus diesem Forum stammen können  ;)

Florian:
Mich nervt massiv die Unterscheidung zwischen den „Pros“ und den angeblichen non-produktive iDevices. Dieses Bild ist doch längst ad absurdum geführt. Was mit „Pro“ gemeint ist, sind wohl keine Piloten, Ärzte, Chemiker, Lehrer…

Auch finde ich es lächerlich, Apple vorzuwerfen, es würde seine Geschichte vergessen. Das ist genau das, was Apple schon immer machte.
Es ist auch nicht so, dass man OS 9 als Super-OS für den Mann mit 13 Partitionen und was einen „Pro“ wohl so ausmacht bezeichnen hätte können.

Schade um den Artikel, ohne diese Dinge wäre er besser. Ich hoffe er löst eine Diskussion aus. Die große Frage ist freilich, warum Apple sich ändern sollte, wenn es doch auch so gut läuft.

radneuerfinder:
Ja warum? Weil Apple mindestens im Bereich Betriebssystem und Software für Macs von der Substanz lebt. Beim Punkt Vereinfachung der Bedienung (durch Vereinheitlichung der Bedienung) herrscht mindestens Stagnation, beim Punkt 'funktioniert einfach' und Zuverlässigkeit erlebe ich zunehmend negative Überraschungen.

Kurz, weil die Verschlechterung eines Produkts sich negativ auf Image und Gewinn von Apple auswirken wird - wenn sie denn von der Masse als relevant wahrgenommen wird.

warlord:

--- Zitat von: Florian am Februar 01, 2013, 01:59:03 ---Mich nervt massiv die Unterscheidung zwischen den „Pros“ und den angeblichen non-produktive iDevices. Dieses Bild ist doch längst ad absurdum geführt. Was mit „Pro“ gemeint ist, sind wohl keine Piloten, Ärzte, Chemiker, Lehrer…
--- Ende Zitat ---

Ich denke nicht, dass es ihm so sehr um eine elitäre Unterscheidung von "Pros" und "angeblichen non-produktiven iDevices" geht. Es geht ihm darum, dass Apple seit Jahren immer mehr Möglichkeiten eliminiert, Macs an den eigenen Workflow anzupassen. Und stattdessen die nunmal von den iDevices her kommende Philosophie "so und nur so läuft es - bau Deinen Workflow so um dass es passt oder lass es - friss oder stirb" auch auf Macs ausrollt. 


--- Zitat ---Auch finde ich es lächerlich, Apple vorzuwerfen, es würde seine Geschichte vergessen. Das ist genau das, was Apple schon immer machte.
--- Ende Zitat ---

Sehe ich eben ganz und gar nicht so. Ja, es war schon immer die Philisophie und das angestrebte Ziel von Apple, dass ein Gerät out of the box funktioniert und mit für den Laien vernünftigen Voreinstellungen daherkommt. Aber es war auch Ziel, denjenigen, die mehr wollten und brauchten, auch dies zu ermöglichen. (Und ich denke, diejenigen meint Chambers mit Pros. Nicht irgendwelche spezifischen Berufsgruppen.) Die heutige Philosphie von "wir wissen am besten was unsere Kunden wollen und sie haben gefälligst das zu wollen was wir wollen dass sie wollen" die war jener Firma Apple noch nicht zu eigen, die existierte, als ich erstmals Kunde von ihr wurde.

Aber das hatten wir ja auch schon...

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