Auf der New Music Conference in NY herrschte Optimismus, berichtet der Musikmanager Brem (heute bei Red Bull):
http://www.sueddeutsche.de/kultur/2.220/zukunft-der-musikindustrie-es-ist-alles-da-1.1397222Heute Nacht wird in vielen Clubs um 23:55h für fünf Minuten die Musik ausgehen. Da da keine Sau in den Clubs ist, hat man in München auf 1:55h umgeschwenkt. Das Ganze soll gegen die Tarifreform der Gema protestieren, die angeblich vielen Lokalen extreme Mehrkosten bringen würde.
Leider nicht online ist ein Artikel in der SZ heute, wo nahegelegt wird, dass es doch wesentlich komplizierter ist. Manche Lokale würden auch weniger bezahlen. Das Zehnfache sei Ausnahme. Komisch, dass man das nicht konkret pro Club durchrechnen kann. Über Umsatz und Gewinn schweigt man sich selbstverständlich aus.
Äußerst gut vernetzt, auch mal personenidentisch, übrigens Clubbetreiber/-Lobbyisten und Piraten. Will ich nicht anprangern, ist normal. Aber das sind eben auch monetäre Interessen und nicht nur Party. Finde das schon merkwürdig, wenn sich normale Leute vor den Karren der Wirte spannen lassen und noch glauben, es ginge um die Freiheit der Musik.