Endlich gibt es iPhoto für iOS. Ich habe es nie verstanden, warum es da nur diese abgespeckte Foto-App gab, mit der man nicht viel machen konnte. Eben wirklich nur konsumieren/wiedergeben und nicht auch verwalten. Fotos, die man unterwegs aufs iPad packte, konnte man nicht einfach mal sortieren, leicht bearbeiten etc. Einige beschreiben zwar, dass man doch Fotos in Ordner schieben konnte, aber ich habe das irgendwie nie hinbekommen. So war man immer auf iPhoto auf dem Mac angewiesen.
Jetzt also iPhoto und das kann sogar mehr als auf dem Mac! Man hat Pinsel zum selektiven Verändern (Farbsättigung, Schärfen, Helligkeit etc.) von Bildern und nicht nur bezogen aufs ganze Bild.
Bei dem neuen iMovie für iOS bin ich gespannt, ob man endlich auch Filme aus anderen Quellen als iPhone und iPad importieren kann. So war das Programm brauchbar, aber um Filme aus anderen Quellen reinzuholen, war immer der Umweg über den Mac und eine recht komplizierte Abfolge von Aktionen notwendig. Dabei ging es noch nicht einmal primär um evtl. notwendiges Umcodieren in ein anderes Videoformat. Selbst wenn die Videos im richtigen Format vorlagen war es auch noch wichtig, dass diese im "richtigen" Ordner mit "richtigen" Dateinamen vorhanden waren. Ziemlicher Murks. Bin mal gespannt, ob das endlich Apple-like ist.