Geht mir genauso. Ehrlich gesagt wusste ich damit zunächst gar nicht anzufangen, ganz Twitter war trotzdem voll davon.
Ich denke, das hier bringt etwas Licht ins Dunkel, um was es eigentlich geht:
http://www.sueddeutsche.de/digital/neues-leistungsschutzrecht-grundeinkommen-fuer-verleger-1.1300268Dort ist noch ein Kommentar der Zeit verlinkt, der die Kritik schneidend zusammenfasst (und teilt). Ganz oben steht die angebliche Bedrohung der Informationsfreiheit, was mal wieder der Riesenhammer ist. Vor ein paar Jahren gab es News Aggregatoren gar nicht…
Um welche Summen es geht, kann man nicht beurteilen. Im Koalitionsbeschluss von gestern (
http://docs.dpaq.de/353-koalitionsrundenergebnisse.pdf, 2.) heißt es „angemessen“.
Ich persönlich meine, dass die Urheberrechte doch ausreichen? Schließlich darf man nur auszugsweise zitieren, es sei denn man beschäftigt sich z.B. wissenschaftlich damit, den Text in Gänze auseinander zu nehmen. Und genauso handhabt es z.B. auch Google News, man sieht nur Überschrift, ein paar Sätze - und dafür bekommen die Zeitungen einen Link auf ihre Seiten.
Aber die Verleger sehen halt die Milliardengewinne bei Google, da hätten sie gerne was davon.