Also, die iTunes Server der NAS-Kisten finde ich auch nicht besonders zufriedenstellend , aus den Gründen, die MacFlieger schon genannt hat. Ich habe das etwas anders gelöst:
1. Ich habe einen Rechner (G5) zum "iTunes-Master-Mac" erkoren. Diesem Rechner "gehören" alle Titel und die iTuens Library.
2. Meine iTunes-Bibliothek habe ich auch auf ein NAS ausgelagert. Der Pfad läßt sich in den iTunes Einstellungen festlegen. Es muss ja kein NAS sein, es reicht auch eine externe Festplatte, die im Netzwerk verfügbar ist (z.B. via Airport oder angeschlossen an eine Fritzbox etc.)
3. Alle CDs oder gekaufte Titel werden via Master-Mac der Bibliothek zugefügt. (Muss aber nicht)
4. Der andere Mac (MacBook) im Netzwerk erhält für die iTunes-Bibliothek den selben Pfad.
5. Um die CD-Cover an allen teilnehmenden Rundfunkanstalten sichtbar zu machen etc, verwende ich folgenden Work-Around:
alle Alben, die ich auf dem zweiten Mac zu Verfügung haben will, importiere ich manuell ein zweites mal und füge ev. auch die Cover hinzu. Dazu navigiere ich im Finder zu dem entsprechenden Ordner in der Bibliothek und ziehe diesen per drag-and-drop nach iTunes. Dann wird das Album zwar erneut fürs MacBook importiert, aber tatsächlich ist der Ordner nur einmal in der Bibliothek vorhanden, es werden also nur die Metadaten und das Cover nochmal importiert, nicht die Essenz selbst.
Vorteil: in iTunes sieht alles aus wie beim Master-Mac (Cover etc.), ich kann auch eigene Listen usw. erstellen und Musik auf den iPod syncen.
Nachteil: da der zweite Mac nicht der Besitzer ist, kann ich an den Metadaten der Musiken nix ändern. Der Import funktioniert über WLAN brutal langsam, vor allem, wenn CD-Cover importiert werden. UND: die Musiken sind nicht lokal auf dem MacBook verfügbar, ich kann sie also nicht mitnehmen. Aber dafür gibt es ja auch iPods und Konsorten...
Man muss nicht zwingend einen Master-Mac definieren, es würde auch im "Gemischt-Betrieb" funktionieren. Ich weiß auch nicht, ob es zwingend ist, dass beide Macs sich ein Verzeichnis teilen. Ich schätze mal, dass der zweite-mac auch dann nur die Metadaten importiert, auch wenn unterschiedliche Bibliotheks-Verzeichnísse definiert sind - habe ich aber nicht getestet. Meine Bibliothek liegt auf einem RAID-System, aus Sicherheitsgründen, und da war es naheliegend, einfach das selbe Verzeichnis zu verwenden.
Falls es eine einfachere Möglichkeit gibt, die das selbe Resultat erzielt, würde mich das auch interessieren.