Nachdem was ich darüber weiß, ist es mal wieder etwas anders.

- Man kann innerhalb von iMovie auch die gespeicherten Bilder benutzen. Könnte man das nicht, würden sich wohl alle beschweren.
- Apple nutzt zum Zugriff auf diese Bilder eine öffentliche API, die auch von anderen Programmen benutzt werden muss, wenn man auf die Bilder zugreifen will.
- Da Bilddaten auch Geotags enthalten können, wird bei Nutzung dieser API (also wenn eine App auf Bilder zugreifen will), deshalb nach der Erlaubnis gefragt, ob die App auch auf Standortdaten zugreifen will.
Apple nutzt also völlig korrekterweise die öffentlich API, die auch völlig korrekterweise nach der Erlaubnis fragt.
Würde Apple eine nicht-öffentliche API nutzen, würden alle schreien, weil Apple-Apps als einzige sowas dürften.
Es bliebe nur der Ausweg, dass iMovie bei abgelehnter Erlaubnis zwar funktioniert, aber nicht auf die Bilder zugreifen kann. Das würde aber auch bedeuten, dass man schon angelegte Projekte, sofern sie Bilder verwenden, nicht mehr zu öffnen sind.
Doch etwas kniffliger und harmloser als die natürlich in den News verbreitete Vermutung "Apple ist böse und will Deinen Standort", oder?