Kennt sich jemand hier mit Krankenkasse Familienversicherung ...

[Jochen]

und zusätzliche Mieteinnahmen neben dem normalen Gehalt den Alleinverdieners aus ?

Jochen

[Terrania]

Nein, aber dafür gibts Steuerberater. Und wenns kompliziert wird sollte man davon Gebrauch machen, zumal man in fast 100% aller Fälle mindestens das zurückkriegt, was er kostet.

[Jochen]

Nein, aber dafür gibts Steuerberater. Und wenns kompliziert wird sollte man davon Gebrauch machen, zumal man in fast 100% aller Fälle mindestens das zurückkriegt, was er kostet.

Es geht nicht um Kosten ! sondern um Hintergrundwissen ;-)
Steuerberater wird eh noch kontaktiert.
Auch ein Fachmann weiß evtl. nicht alles ;-)

Jochen

[Florian]

Hier im Forum haben wir ja mindestens 50% an KK-Experten.

Bin keiner davon. Aber die Frage irritiert mich: Der Alleinverdiener muss Mieteinnahmen natürlich immer angeben und die werden für den Beitrag mit herangezogen. Das hat aber keinen Einfluss auf die mitversicherten Familienmitglieder. Maßgeblich ist der Einkommenssteuerbescheid.
Schwieriger wär's, wenn die mitversicherten Familienmitglieder eigene Einnahmen hätten.

Soweit mein Wissensstand (totaler Laie).

[fränk]

Ich glaube Terrania hat alles dazu gesagt. :

...aber dafür gibts Steuerberater. Und wenns kompliziert wird sollte man davon Gebrauch machen...

Wenn der Steuerbrater sowieso zum Thema kontaktiert werden soll, dann mach doch.

[Jochen]

Maßgeblich ist der Einkommenssteuerbescheid.
Schwieriger wär's, wenn die mitversicherten Familienmitglieder eigene Einnahmen hätten.

Einkommensteuerbescheid wird ja erst sehr spät erstellt und die Mieteinnahmen werden evtl. durch größere Renovierungsarbeiten gemindert.
Die Berechnung des Beitragssatz bei regelmäßigen Einkommen aus Angestelltenverhältnis ist ja einfach zu bestimmen.
Wie wird Beitragssatz bestimmt bei dem schwankenden Mieteinnahmen ?

Jochen

[MacFlieger]

Wie wird Beitragssatz bestimmt bei dem schwankenden Mieteinnahmen ?

Keine Ahnung. Bei freiwillig versicherten Sebstständigen, bei denen die Einnahmen ja auch ständig schwanken, wird zunächst ein vermutlicher Betrag zur Zahlung herangezogen und dann nachträglich mit dem Steuerbescheid dann korrigiert.

[Florian]

Man gibt halt den Bescheid vom Vorjahr an, wie bei Zinseinkünften etc., anders geht es ja nicht. Bei  neuen Entwicklungen freut sich die KK natürlich auch über eine Kopie des Mietvertrags oder der Kontoauszüge… ob man das will ist hier die Frage.
 
Generell, gilt auch für selbstständige Tätigkeit: Sind die Einnahmen dann im laufenden Jahr höher als die Schätzung, darfst Du nachzahlen. Sind sie niedriger, kriegst Du nichts zurück, die Beiträge werden nur für die Zukunft gesenkt.

Aber ja: Das Thema ist doch recht komplex und daher würde ich unbedingt dem Berater diese Fragen stellen und mich nicht auf meine Beiträge hier verlassen. Deshalb werde ich jetzt auch nicht mehr weiter antworten um Dich nicht womöglich auf den Holzweg zu führen.

[Jochen]

Wie wird Beitragssatz bestimmt bei dem schwankenden Mieteinnahmen ?

Keine Ahnung. Bei freiwillig versicherten Sebstständigen, bei denen die Einnahmen ja auch ständig schwanken, wird zunächst ein vermutlicher Betrag zur Zahlung herangezogen und dann nachträglich mit dem Steuerbescheid dann korrigiert.

Danke.
KK Beiträge zahlt man aber doch an die Krankenkasse und Steuerrückzahlung bekommt man vom Staat, wenn überhaupt.
Wie ist es wenn man aufgrund des Steuerbescheids mehr zahlen muss als angenommen ?
Oder bekommt man was zurück wenn zuviel gezahlt.
Bekommt man was von der KK zurück ähnlich wie bei der Kirchensteuer ?

Jochen

[Jochen]

Aber ja: Das Thema ist doch recht komplex und daher würde ich unbedingt dem Berater diese Fragen stellen und mich nicht auf meine Beiträge hier verlassen. Deshalb werde ich jetzt auch nicht mehr weiter antworten um Dich nicht womöglich auf den Holzweg zu führen.

Ist schon OK ;-)
Dass euer feedback evtl. unsicher ist, dessen bin ich mir bewusst.
Hilft mir aber trotzdem schon mal weiter um mich in die Komplexität hineinzufinden

Jochen

[MacFlieger]

Generell, gilt auch für selbstständige Tätigkeit: Sind die Einnahmen dann im laufenden Jahr höher als die Schätzung, darfst Du nachzahlen. Sind sie niedriger, kriegst Du nichts zurück, die Beiträge werden nur für die Zukunft gesenkt.

Ich habe definitiv mal was zurückbekommen.

Aber ja: Das Thema ist doch recht komplex und daher würde ich unbedingt dem Berater diese Fragen stellen und mich nicht auf meine Beiträge hier verlassen.

Das auf jeden Fall. Und einfach mal bei der KK anrufen. Soll auch helfen.

KK Beiträge zahlt man aber doch an die Krankenkasse und Steuerrückzahlung bekommt man vom Staat, wenn überhaupt.

Klar, da habe ich mich undeutlich ausgedrückt. Wenn man den Steuerbescheid hat, muss man den bei der KK einreichen und die rechnen dann aus, ob man an die KK nachzahlen muss oder von der KK was zurück bekommt.
Der Staat/Finanzamt hat damit nichts zu tun.

[radneuerfinder]

Nach meiner Erfahrung kennen sich Steuerberater oft erstaunlich schlecht mit Sozialversicherungen aus.

Vor Jahren wurde mal, mehr zufällig, mein JahresBeitrag vom Hauptsitz meiner Krankenkasse überprüft. Ergebnis: die für mich zuständigen Kollegen vor Ort hätten sich verrechnet und ich bekam 3000 DM zurück. Diese Instanz am Hauptsitz gab es das folgende Jahr nicht mehr.   Seitdem habe ich jedes Jahr das Gefühl ich zahle zuviel. Nachrechnen kann ich meinen Beitrag nicht.

[Jochen]

Nach meiner Erfahrung kennen sich Steuerberater oft erstaunlich schlecht mit Sozialversicherungen aus.

Wer sagt es denn ;-)

Deswegen ist eigene Recherche nicht schädlich ;-)

Jochen