Ich habe dieses Geo-Dings mit dem iPhone eben zum ersten mal ausprobiert.
Na ja, um ehrlich zu sein, geht das doch eher schlecht und unpraktisch.
Hat das iPhone Caches um den momentanen Standort gefunden, aktualisiert es diesen Standort nicht, wenn man sich bewegt.
Es bleiben immer die selben Suchergebnisse oben.
Will man sich Informationen zu Caches genauer ansehen und lässt sich vom Geocaching-Prog ins Internet verlinken, muss man später die Software wieder von vorne starten und sich durch die Menüs scrollen, bis man wieder dort ist, wo man herkam.
Die angezeigte Genauigkeit liegt entweder bei 9m oder bei 17m.
Ich glaube beides stimmt so nicht.
Im Vergleich mit einem reinrassigem GPS, haben beide, allerdings bei sehr gutem Empfang und freier Sicht zum Himmel, auf den exakt gleichen Punkt gewiesen. Nur das bei dem GPS eine Genauigkeit von 3m angegeben wurde, während das iPhone 17m anzeigte.
Angenehm ist aber die Möglichkeit, direkt von der Geocaching Software zu den entsprechenden Caches im Internet zu kommen. Kein nervendes Aufrufen von Safari und eingeben von Accountdaten, die sind bereits in dem App hinterlegt.
Nur das Zürück aus dem Internet in die Software ist leider beschwerlich, auf dem iPhone rennt halt immer nur eine Applikation.

Der größte Nachteil für's Geocachen mit dem iPhone ist aber der Stromverbrauch.
Caches, die einen etwas längeren Spaziergang (vielleicht auch kurze Wanderung

) als Wegstrecke haben, schafft das Akku nicht.
Ich habe die Geocaching Software eben nach 2 Stunden abgestellt, um noch ein Telefon zur Verfügung zu haben.
Für Geocaching-Anfänger ist das iPhone kein wirklicher Tipp, erfahrene Cacher kann es schon unterstützen.