Antwort #150: Februar 01, 2019, 14:07:47
Schön wär’s!
Streamen statt kaufen hat sich durchgesetzt, kein Abo, kein Streaming mehr. Alles festverbunden mit einem registrierten Account. Teilweise verliert man auch die Playlists und alle Einstellungen, sodass man bei Neu-Abo von vorne anfangen kann. Migration zu anderen Anbietern ist sowieso nicht vorgesehen.
Was nicht so gut funktionierte, waren halt DRM-Maßnahmen an den Geräten und Scheiben, eine technische Frage. Das ist mittlerweile fast schon Geschichte. Ansonsten haben sich die Inhalteanbieter auf breiter Front durchgesetzt. Viele Leute haben Prime und Netflix. Das sind - auf HD-Basis - 132€+69€ = 201 € im Jahr. (Prime enthält natürlich mehr als nur Videostreaming.)
Spotify oder Apple Music: 120 € im Jahr.
Haben diese Leute früher so viel für DVDs/Blurays oder Musik ausgegeben? Ich behaupte: Nur die Wenigsten.
Ergo: Teurer für den Kunden - Gegenwert mag da sein, trotzdem. Und volle Kontrolle für die Anbieter.
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"If music be the food of love, play on!”
William Shakespeare
“We’re all going to be dead soon, and it really doesn’t matter anymore, so there’s zero pressure.”
Joe Mazzulla, Trainer der Boston Celtics über den Druck auf seinem Team.