Ich bin ganz bei Jochen. Natürlich klappt am Mac auch nicht alles, insbesondere wenn man eben Programme einsetzt, deren Hersteller die Mac-Kunden nicht so wichtig nehmen.
Aber da ich die Freude habe, öfters mal Windows-Probleme beheben zu dürfen: Das ist gar kein Vergleich. Punkt.
Um einen Mac „zu fixen“, braucht man in der Regel weit weniger Zeit und Know-How.
Zudem frage ich mich sehr oft, wie die Leute es aushalten, vor so langsamen Systemen zu hocken. Windows frisch installiert mag ja ganz schnell sein, aber ich erlebe immer wieder, daß ältere Installationen - auch XP, nicht nur das hungrige Vista - auf einem an sich noch nicht so alten Gerät eine Schneckengeschwindigkeit haben, daß es fast nicht zu glauben ist. Da kann man wirklich zuschauen, wie sich das Fenster langsam aufbaut und mit Inhalt füllt.
Dann immer die Meldungen und Warnungen…
Aber darum geht es hier ja nicht.

Konfiguriert Euch mal einen Core-Duo-Mini-Computer mit den Daten wie der Mac mini (also nicht mit Intel-Grafik!) und mit Windows (nicht Linux). Dann brauchen wir i.d.R. nicht mal mehr die 79,- für iLife hinzudenken. Oder ans Design denken. Oder an den Stromverbrauch.
Sicher ist es unschön, daß der Einsteiger-Mac nun wieder teurer ist. Aber man kriegt auch was fürs Geld.