Sehe ich weniger dramatisch. Wer hat 461 „favorite apps" oder 1200 iPhoto-Schlüsselwörter?
Es ist doch mehr als deutlich, wen Apple mit iLife und generell mit seinen mitgelieferten Programmen anspricht. Hat man mehr vor, muss man sich eben, wie ja vom Autor praktiziert, mal auf dem Drittanbietermarkt umgucken.
Sicher könnte Apple sich verbessern, die Software „skalierbarer“ machen, aber zum einen ist das immer ein arger Balance-Akt, der wohl nie alle neuen User zufrieden stellen wird - und genau das will Apple. Und zum zweiten ist es doch ganz schön, daß auch die Sharewareautoren noch was zu verdienen haben.

So kann ich der Kritik zwar teilweise etwas abgewinnen, die Beobachtungen sind ja richtig. Aber offensichtlich kommen die meisten Normalbenutzer ganz gut mit diesen Einschränkungen zurecht und das ist wohl das, was zählt. Und der, der zahlt.