Ist wie Nachts um drei, an einer Kreuzung auf der Landstraße mit der roten Ampel. Bleibst Du stehen und wartest auf grün? 
Selbstverständlich.
Echt.
Wieso auch nicht, so eine kleine Pause tut gut und fördert die Durchblutung.
Ja, gut, beim Handy, okay, mich interessiert es nur. Eigentlich schließt man ja einen Vertrag ab.
Ich meine das ist Quatsch. In meinen Augen müßte der Maßstab sowas sein wie: zu versorgende Handys pro Fläche.
Da habe ich keine Ahnung. Kann den Mobilmast XY nur soundso viele Teilnehmer annehmen und inwiefern ist er erweiterbar?
Dann bleibt aber immer noch die territoriale Komponente. Wo kein Mobilmast, auch kein Teilnehmer. Um wirklich flächendeckend anbieten zu können, braucht es also viel mehr Mobilmasten, je nach Fläche und Funkverhältnissen, die alle gebaut, gewartet und betrieben werden müssen.
Aber schauen wir mal auf die Bevölkerungsdichte, um Dein Argument zu überprüfen:
Einwohner pro km²
Deutschland: 230
Schweiz: 184
Österreich: 99
Scheint gut zu passen, vielleicht hast Du recht. Oder wir beide, es gibt wohl eh nicht den einen Grund.
Man sollte auch nicht vergessen, daß viele Entwicklungsländer das Festnetz kaum ausbauen, sondern die Fläche per MobiltelefonNetz versorgen, weil der Aufbau eines Handynetzes billiger ist als der eines Festnetz.
Das liegt aber in vielen Fällen auch daran, daß die grundlegende Infrastruktur nicht vorhanden ist, die Voraussetzung für ein Telefonnetz ist.
Aber ja, es ist auch billiger, logisch irgendwo. Das sieht man ja auch daran, daß es mehrere Anbieter in Deutschland gibt, beim Festnetz dagegen nur punktuell.
Ein bedeutender Unterschied sind aber die Milliarden die die deutschen Mobilfunkbreiber für die Nutzung der UMTS Frequenzen bis 2020 an den Staat gezahlt haben: 620 € pro Einwohner
Schon der pure Irrsinn. Das ist wirklich interessant, danke.