Die Leute haben keine Lust sich mit etwas Neuem zu beschäftigen. Geht mir genau so.
Korrekt, genau das wird der eigentliche Grund der Beschwerden sein. Wäre unter Windows/OMS Office natürlich genau das gleiche, da sich da auch alles geändert hat.
Meine Vermutung, was da auch noch an essentiellen Beschwerden auftritt:
"Ich kann keinen Bildschirmschoner .scr installieren."
"Ich bin kein Admin auf meinem Rechner."
"Ich kann keine Programme installieren."
"Ich kann meine ganzen Super-Tricks aus der Computer-Bild nicht benutzen."
"Ich kann keine Daten von/auf USB-Sticks kopieren."
[...]
Das meiste würde auch unter einem modernen und vernünftig konfigurierten Windows das gleiche sein.
Erschwerend kommt hinzu, dass zu Hause niemand Linux nutzt und sich deswegen jeden Tag mit zwei OS beschäftigen muss.
Nun ja, solche Mitarbeiter arbeiten eigentlich nicht mit dem OS, sondern nur mit fertigen Anwendungen.
Da kann es für ein Unternehmen/Stadtverwaltung schon sinnvoll sein, einfach mit dem bekannten weiter zu machen.
Ähm, ne, ein Wechsel stand ja auf jeden Fall an. Die hatten vorher NT4 und Win2000 am Start.
Die Macken von Windows empfindet kein Windowsnutzer als Macken.
Genau das ist es. Es würde auch bei Windows genauso gemeckert werden mit einem kleinen feinen Unterschied:
Bei Windows ist das "normal" und es wird hingenommen, bei Limux ist alles Linux schuld.
In beiden Fällen dürfte aber einfach nur die Unflexibilität und die Weigerung neues zu lernen das Problem sein.
Ernsthaft:
Die sollten sich anschauen, was da für Beschwerden wirklich kommen und was die Ursache für die Beschwerden sind und wie man das ändern kann (egal ob mit Linux oder Windows). Aber einfach nur "es gibt Beschwerden" und daher war alles falsch, ist nicht der richtige Weg.