Antwort #21: Januar 23, 2013, 07:23:24
Es sieht so aus, als ob da mal wieder Äpfel mit Birnen verglichen würden.
Auf der einen Seite nur die laufenden Kosten eines bereits eingeführten Systems gegen die Einführungskosten eines neuen Systems.
Die Hauptkosten in München entstanden ja durch das notwendige Umschreiben von jeder Menge interner Software und Vorlagen, die über die Jahrzehnte von allen möglichen Leuten entwickelt wurden.
Übersehen wird dabei, dass auch diese Sachen bei einem Verbleiben bei Windows hätten um- und neugeschrieben werden müssen, da sie oft auf alte Systeme (IE6 ist da immer ein gutes Beispiel) zugeschnitten sind. Und Schulungsbedarf bei einem Umstieg auf das Ribbon-System des neueren Office wären auch nötig.
Naja, wenn man weiß, wozu die Studie da sein soll, den wundert das Ergebnis nicht.
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Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn, Verstand ist stets bei wen´gen nur gewesen." -- Schiller