- Ist das Sichern auf Netzwerkplatten immer noch defaultmäßig ausgeschaltet?
Ähm, es ist nur auf "nicht unterstützten" Netzwerkplatten ausgeschaltet, das sind aber so gut wie alle

. Daran hat sich bisher nichts geändert.
Offiziell darf im Moment nur ein Mac OS X 10.5 Leopard Server und dort nur ein Disk-Volume, für das die spezielle Option "Als Zielmedium für Time Machine aktivieren" eingeschaltet ist, verwendet werden.
Ursprünglich war geplant, mehr Netzwerkplatten (insbesondere Airport Extreme Disks und wohl auch Windows-Server) als Zielmedium zuzulassen, es ist allerdings unklar, ob das in Zukunft nachgerüstet wird. Man kann dies über eine versteckte Funktion freischalten.
Benutzer, die solche "inoffiziellen" Medien nutzen, berichten, dass es zunächst klappt. Es soll aber zu größeren Problemen - bis hin zum kompletten Verlust der Sicherung - kommen, wenn es Platzprobleme auf dem Netzserver gibt oder bestimmte Funktionen, die für "Sparse File Images" gebraucht werden, vom Server nicht richtig implementiert werden. Von daher scheint es aus gutem Grund für die meisten Server abgeschaltet zu sein.
Ist das Sichern auf Netzwerkplatten, wenn man es evtl. eingeschaltet hat, auch sicher und schnell?
Habe ich noch nicht getestet, da mir Leopard Server im Moment noch zu unausgereift erscheint.
Welche Eigenschaften (Dateisystem/Protokoll) muß/sollte so eine Netzwerkplatte haben?
Offiziell geht es wie gesagt nur mit dem Leopard-Server. Auf dem Zielmedium werden spezielle Berechtigungen gesetzt und eine Bonjour-Dienstankündigung eingerichtet, so dass Leopard-Clients diese Disk als Zielmedium finden. Wahrscheinlich wird AFP eingesetzt, habe ich aber nicht verifiziert.