Irgendwie verstehe ich deine Versuchsanordnung nicht.
Ist eigentlich ganz simpel, da sie in beiden Fällen identisch ist und nur der benutzte Server sich ändert:
"Z.B. bei mir: Ich möchte Daten
vom iMac
auf den Cube kopieren.
- Kopiere ich
auf die Freigabe des Cubes (Cube ist Server) ist es langsam.
- Kopiere ich
von der Freigabe des iMac (iMac ist Server) ist es schnell."
Aber mal ganz ausführlich:
iMac G5 2GHz (2GB RAM) -> 100MBit-Switch -> 100MBit-Switch -> Cube 450MHz (7xxMB RAM).
Beide Rechner mit 10.4.11.
Beide Rechner sind AFP-Server.
Daten (viele kleine Dateien) liegen auf interner Platte (400GB SATA) des iMac G5.
Daten (viele kleine Dateien) sollen auf interne Platte (80GB ATA) des Cube.
Soweit ist also für beide folgenden Tests die Rahmenbedingungen gleich, d.h. Daten fliessen von interner Platte des iMac über 3 100MBit-Verbindungen über 2 Switches auf die interne Platte des Cubes. D.h. für beide(!) folgenden Tests ist die Geschwindigkeit der Netzwerkverbindung und die Geschwindigkeit der Quell- und Zielplatte identisch!
Nun die beiden Möglichkeiten:
1. Man sitzt am iMac, verbindet sich mit dem Server des Cube und kopiert die Daten vom iMac auf den Cube: langsam.
2. Man sitzt am Cube, verbindet sich mit dem Server des iMac und kopiert die Daten vom iMac auf den Cube: schnell
D.h. Netzwerkverbindung und lesende/schreibende Platte ist identisch. Im ersten Fall macht der Finder der schnelleren Maschine die Arbeit, im zweiten Fall der Finder langsamen Maschine. Trotzdem sind da deutliche und genau gegensätzliche Geschwindigkeiten zu beobachten.
Bei großen Dateien tritt das weniger/nicht auf.
Cube (100) nach iMac (?) ...
iMac (?) nach Cube wie oben???
s.o. Da ist Dein Denkfehler. Bei mir ist immer iMac nach Cube, in beiden Fällen, sonst spielt die Platte natürlich auch noch eine Rolle.
Kabel: CAT 5 oder was?
Müßte ich erst nachsehen, ist aber nicht relevant, da in beiden Fällen identisch.