Also, ich habe es jetzt nicht bis ins kleinste Detail analysiert, aber es deutet alles darauf hin, dass der Fehler auf dem Web-Server der Macworld liegt.
Der Link auf den Film führt nicht wirklich zu einer Filmdatei, sondern löst eine Weiterleitung auf einen anderen Server, nämlich video.macworld.com aus. Möglicherweise ist diese Weiterleitung sogar browser-spezifisch, d.h. der Server versucht zu erkennen, welcher Browser verwendet wird und welche Plugins dieser gerade hat und macht entsprechend unterschiedliche Dinge.
Wird dies mit Safari 3 unter Leopard aufgerufen, sendet der Macworld-Server die
falsche Typinformation, dass es sich bei den Daten um eine QuickTime-Filmdatei handelt. In Wirklichkeit ist der Film jedoch eine ISO-MPEG4-Datei.
Der QuickTime-Player ist nun leider etwas naiv programmiert, dass er dieser falschen Typinformation traut. Er sagt: "Das soll ein QuickTime-Film sein, das ist es aber nicht, also kann ich es nicht abspielen".
Besser wäre: "Sieht aus wie ein QuickTime-Film, ich schau' mal rein. Ach nee, ist in Wirklichkeit MPEG4, das kann ich aber auch."
WO und WIE und WER verknüpft ?
In den Informationen zur Datei bei Öffnen mit ...denk ich mal.
Das ist in Mac OS sehr kompliziert, da das alles automatisch gehen soll, um den Benutzer nicht mit unnötigen Rückfragen zu belasten. Was mit wem verknüpft wird, hängt von allen (!) folgenden Faktoren ab:
- von der Endung der Datei,
- von den Metadaten der Datei, insbesondere Typ/Creator-Code,
- von den Präferenzen des aktuellen Benutzers,
- von der Frage, welche Programme sich zurzeit auf den angeschlossenen Platten befinden,
- von der Frage, welche Programme-Ordner dieser Benutzer auf den gerade angeschlossenen Platten in der aktuellen Benutzersitzung schon geöffnet hatte und welche nicht,
- von den Programmen, die im Moment gerade laufen,
- von den Versionsnummern aller Programme, die in den vorigen drei Punkten betrachtet wurden.