Na na na, Locusta.. wer wird denn gleich ...
Ich denke, dass ein 12" wennig Sinn machen würde. Die 2,5 cm Unterschied zum 13er machen das Kraut auch nicht fett. Eines mit 11" würde da schon wieder anders aussehen und bestimmt viele Käufer finden. Aber ob die 13er dann noch so gut gehen würden? Wohl eine schwierige Entscheidung für Apple, da sie ja ihr Sortiment gerne recht überschaubar halten.
Ich würde auch sehr gerne beim Mac bleiben, nur bringt es mir nix, wenn ich gerne einen hätte den es aber nich zu kaufen gibt.
Asus hat ein Notebook, welches ziemlich meine "Wünschen" entspricht, zumindest rein von den Spezifikationen her. Das Design ist eher nicht so der Bringer, zumal es auch mit Kunstleder überzogen ist. Kein KOmmentar dazu

. Es ist ein Notebook mit 11,1" Bildschirmdiagonale mit einer Auflösung von 1360x768 mit LED-Beleuchtung, 1 Ghz, 1GB Ram, 80 GB HDD, WLAN, BT, ca. 1,2 KG schwer und 9 Stunden Akkulaufzeit mit 9-Zellen-Akku. Im Lieferumfang gibt es einen 3-Zellen und einen 6-Zellen-Akku und einen Expresscard-Slot (!). Preis beträgt 1800 Euro. Zusätzlich gibt Asus 2 Jahre Pickup&Return.
Wenn das Gerät nicht in Kunstleder und Klavierlackoptik eingepackt, kein Fingerabdrucksensor und noch ca. 200-300 Euro günstiger wäre, würde ich es mit kaufen.
Dort würde dann Debian installiert werden und die Welt wäre für mich in Ordnung. Wenn man es umbedingt will, wäre es vermutlich sogar möglich OSX dort zu installieren...
Gut, das gleiche Gerät bloß von Apple würde ich natürlich viel lieber kaufen. Leider gibt es aber so ein Gerät nicht. Ok, es ließe sich vermutlich auch nur sehr schlecht als "nicht Pro" in die Notebooklinie einbinden, wenn man bedenkt, dass die verbaute Hardware in Teilen besser ist als die vom MacBook.
Alternativ wäre ich auch mit einem 12,1" von Apple einverstanden, wobei 11,1" noch besser wäre.
Warum will ich so ein Notebook haben bzw. was ist mein "Anforderungsprofil"?
Ich möchte gerne ein kleines leichtes Notebook mit langer Akkulaufzeit (8-10 Stunden real) haben, welches WLAN hat (mein jetziges hat kein eingebautes WLAN...). Die Displayauflösung soll auch anständig sein, ich will nicht wie bei IBM auf ein Display mit 1024*768 sehen müssen. Ich will damit meinen "täglichen Bedarf" regeln, sowohl in der Uni als auch zu Hause.
Was für Programme nutze ich?
- Mailclient (im Prinzip ist es mir egal welchen, hauptsache IMAP wird halbwegs akzeptabel unterstützt)
- Browser
- LaTeX-Client
- Skype, ICQ, MSN, AIM, GoogleTalk, Jabber
- Matheprogramm (Maple momentan, weil die Uni Mathematica-Lizenzen hat, werde ich umsteigen)
- iTunes für den iPod (ist auf einem Mobilrechner eher unnötig, iTUnes würde ich nur zum "Bibliothek gemeinsam nutzen" verwenden)
- auf dem Mac Photoshop 7 ab und an
Bis auf Photoshop gibt es auf jeder Plattform (Linux, Mac, Win) eine Lösung für meine "Probleme". Zusätzlich habe ich noch einen Win-Desktop auf dem einige Programme laufen, die es unter Mac/Linux nicht gibt. Zusätzlich steht hier noch ein alter P3 mit Xubuntu (Ubuntu bloß mit Xfce als Windowmanager), welcher vermutlich relativ bald ersetzt werden wird. Alle 3 Systeme funktionieren wunderbar zusammen im Netzwerk und alle drucken auch auf meinem Laserdrucker problemlos. Das Win-XP-System werde ich auch nicht abschaffen und den Linux-PC auch nicht. Der einzige, der eigentlich entbehrlich wäre ist der Mac.
Das einzige Problem bei Linux ist, dass es mitunter Probleme gibt eine ansprechende Software zu finden. Dafür ist aber alles OpenSource (bis auf wenige Ausnahmen wie z.B. Skype) oder kostenlos.
Das Hauptproblem am Mac ist, dass jede Software immer Geld kostet. Zwar nie viel, meißt nur ein paar Euros aber irgendwie summiert sich das trotzdem. Wenn ich alleine überlege, wie viele hunderte von Euros ich bisher in Software für den Mac ausgegeben habe im Vergleich zu Linux (PS7 zähle ich mal nicht mit in diesen Vergleich, das wäre nicht fair).
Im Bezug auf die Hardware brauche ich keine GHz an Leistung, die habe ich in Form eines Desktops vor mir stehen. Wenn ich mobil bin, ist es mir egal, ob ich nun 2 Sekunden oder 5 oder gar 10 Sekunden auf eine Berechnung warte, ich bin schließlich mobil. Wünschenswert wäre es, wenn der Datenaustausch unproblematisch funktionieren würde. Dafür habe ich dann aber den Linux-Computer, der die Verwaltung der Dateien übernimmt.
Deswegen, mein Wunsch-Apple-Laptop hätte folgende Hardware:
- 11,1" Display, 1360x768 mit LED-Beleuchtung
- WLAN und BT
- 8-10h Akkulaufzeit
- ExpressCard-Slot
- 1-1,2 GHz Prozessor
- max 1,5 kg schwer (wenns 1,6 wären, würde ich ihn trotzdem kaufen

)
- 1 GB RAM
- Graka gerne onboard
- externes DVD-Laufwerk, natürlich im Lieferumfang enthalten
Wenn es sowas von Apple nicht annähernd im Okt geben wird, werde ich mir ein Gerät kaufen wie das von Asus und mit Ubuntu arbeiten. Ich bin mir ziemlich sicher, dass noch andere Hersteller auf den 11,1"-Zug aufspringen werden, ich habe schon 4 Hersteller gesehen, die so ein Notebook anbieten (Sony, Asus, Samsung wenn ich mich richtig erinnere und noch irgendwer).
Warum kein MacBook?
Weil ein MacBook zu groß und zu schwer ist, keinen ExpressCard-Slot besitzt und die Akkulaufzeit nicht annähernd 8-10 Stunden beträgt.
[edit]
Ein paar Sachen geändert, man sollte nicht tippen und telefonieren gleichzeitig

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