Verstehe nur nicht, warum es unbedingt ein Miniatur-Laptop mit 4,95“-Bildschirm sein muss.
Im Phablet-Zeitalter einen Pocket-PC zu bauen ist schon mutig. Frage mich auch, ob das wirklich noch dem Ursprungsgedanken folgt oder doch mehr Schnickschnack für die postindustriellen Gesellschaften ist. So erging es ja wohl großteils auch dem Raspberry.
Klar war das bei diesen Geräten nicht der alleinige Anspruch bzw. heute ist er eh verschwunden. Man bekommt aber auch kaum Infos, ob die damaligen Pläne aufgingen. Zumal ja wohl Millionen gebrauchte Geräte anderswo weiterbenutzt werden.
Mir geht es halt so: Ich kaufe doch kein Gerät, das ich nie benutze, nur weil es „korrekt“ ist.
Wo ist z.B. die Open-Source-Smartwatch, die halbwegs abdeckt, was man heute von so einem Ding erwartet? Smartphone? Vernünftiger Laptop?
Ich weiß, es ist schwer, da ja die Schaltpläne oft kaum zu bekommen sind und je mehr Komponenten man benötigt, desto schwieriger wird es.
Aber das ist für mich der einzig vernünftige Plan. Geräte, die niemand wirklich braucht, hat die Welt genug.
Alles Mist? Nein! Ich sehe nur schwarz, ohne massive Unterstützung durch ein großes Unternehmen oder staatliche Fonds ist das alles nicht zu erwarten. Und außerdem habe ich den Tech-Blues, ich denke man merkt das schon länger.