Also, wenn's nicht fest und knackig sein soll (wie im Bild), nehme ich Dosentomaten. Das sind auch die einzigen, die reif geerntet werden, ausser man baut selbst an oder kauft lokal, was natürlich im Winter eh nicht möglich ist. In der Regel sind sie also geschmacklich aromatischer als die mit Dünger und Unmengen Wasser unter Plastikfolien und im Winter herangezogenen.
Passt zwar jetzt nicht so direkt hier her, aber was soll's.

Der Chili ist neuerdings deßhalb so beliebt, weil er den Speichelfluss um Zehnerpotenzen mehr fördert als Pfeffer. Das gilt als verdauungsfördernd und aromaverbindend... und alles was gesund erscheint, ist ja sowieso in Mode. Irgendwann kommt dann sicher auf, daß meisten Chilischoten massiv mit Chemie belastet sind und Chili generell die Arterieren schädigt und das Erbgut verändert.

Übrigens habe ich letztes Jahr ein paar vermeintliche Paprika-Stauden gezogen, die sich dann als Chili entpuppten. Das waren dann so ziemlich kleine, feuerrote, gebogene Schoten, um nicht zu sagen Teufelskrallen. Man kennt sich ja. Tja, wie scharf werden die wohl bei uns? Sicher nicht besonders.... dachte ich. Aye Caramba!
Aber genug der Anekdoten.
