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802.11n schon brauchbar? (Router-Kaufberatung)

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radneuerfinder:
Erste Eindrücke von der "AirPort Disk" (USB Platte an der Airport Express n):
http://backstage.ilounge.com/index.php/backstage/comments/airport-80211n-pics-you-want-to-see/

Bin mal auf den ersten vernünftigen Performance Test gespannt.

Locusta:

--- Zitat von: Florian am Dezember 07, 2006, 21:42:32 ---Hallo!

Dummerweise muss ich wohl tatsächlich mal einen Router kaufen anstatt ihn bei Vertragsverlängerung abzugreifen. Positiv daran die Wahlfreiheit.

(...)

Zweite Frage wäre dann welcher Router.

(...)

Vielleicht hat ja Jemand dieses Teil oder kennt Alternativen.
--- Ende Zitat ---
Der Gerät kenne ich zwar nicht aber ich würde mir einen Linux-Router hinstellen. Also einen "echten" PC. Vorteil: Nahezu komplette Wahlfreiheit, was die Hardware angeht. Du kannst also quasi alles haben, so wie du es möchtest, ganz individuell auf deine Wünsche angepasst.

Was die "Sicherheit" angeht würde ich openVPN verwenden. Hier und hier gibt es recht gute Anleitungen, wie man es absichert. Dazu dann halt einen Proxy, der alle Ports sperrt und dann brauchst du auch keine WEP, WPA oder irgendwas. Dem Mac kannst du dann sogar Profile zuweisen, dass wenn er in der Nähe von deinem Heimnetz ist, dann sich auch automatisch in dein VPN einwählt. Gleichzeitig hast du auch die Möglichkeit - eine Festplatte mit genug Speicher vorausgesetzt - dir z.B. einen Fileserver auszusetzen, um dann Daten im Netzwerk austauschen zu können. DynDNS, Web- und Mailserver sind natürlich auch möglich ;).

Eigentlich musst du das Ganze auch nur 1x einrichten, vielleicht später irgendwann mal updaten aber ansonsten kann es auch softwaremäßig auf einem "alten" Stand bleiben, wenn du es mal funktionstüchtig eingerichtet hast.

Solltest du Probleme bei der Einrichtung haben, sehe mal in #macintosh auf dem euIRC vorbei, dort gibt es sehr viele, sehr hilfsbereite Leute, die dir entweder weiterhelfen oder dich an jemand anderes weiterleiten.

Florian:
Danke, daß wird mir vielleicht demnächst mal nützlich werden. Ob ich aber mit Linux zu recht komme, weiß ich nicht. Sobald es über Desktop-Anwendungen hinaus geht, verliere ich immer schnell die Übersicht und dann die Lust. War mal anders. Dieser blöde Mac hat mich verzogen. :)

mbs:
Der erste Benchmarktest in der Praxis ist eingetroffen. Hält zwar einer wissenschaftlichen Prüfung nicht stand  ;), aber immerhin...

Die "reale" Geschwindigkeit, wenn Computer und Basisstation direkt nebeneinander stehen und kein anderes Netz stört, dürfte damit bei etwa 74 MBit/s liegen.



--- Zitat ---ich würde mir einen Linux-Router hinstellen. Also einen "echten" PC. Vorteil: Nahezu komplette Wahlfreiheit, was die Hardware angeht.
--- Ende Zitat ---

Naja, wie man's nimmt. Dass man einen PC bekommt, der so stromsparend, leise, platzsparend und sicher ist, wie ein Router, wage ich doch sehr zu bezweifeln.


--- Zitat ---Dazu dann halt einen Proxy, der alle Ports sperrt und dann brauchst du auch keine WEP, WPA oder irgendwas.
--- Ende Zitat ---

Warum einfach, wenn's auch kompliziert geht?  :P


--- Zitat ---Dem Mac kannst du dann sogar Profile zuweisen, dass wenn er in der Nähe von deinem Heimnetz ist, dann sich auch automatisch in dein VPN einwählt.
--- Ende Zitat ---

Auch das kann ich nicht so ganz glauben... Wie soll das gehen?

Locusta:

--- Zitat von: mbs am Februar 06, 2007, 21:16:15 ---Auch das kann ich nicht so ganz glauben... Wie soll das gehen?
--- Ende Zitat ---
So wie unter Win. Wenn du dich in einem Netzwerk befindest, dann wählt sich dein VPN-CLient auftomatisch in dein wunsch-VPN ein. Das funktioniert selbst unter Win...




--- Zitat ---Naja, wie man's nimmt. Dass man einen PC bekommt, der so stromsparend, leise, platzsparend und sicher ist, wie ein Router, wage ich doch sehr zu bezweifeln.
--- Ende Zitat ---
Gut, das stimmt natürlich. Dafür bietet der Router dann aber auch nicht die Funktion eines Mail-Servers und eines File-Server ;). Davon abgesehen sehe ich das mit dem Stromspaaren eh anders. Je mehr man verbraucht, umso billiger wird es, sogar absolut gesehen. Ein gutes Beispiel: 33 Widerstände kosten einzeln je 5ct und zusammen 1,65 Euro. 100 Stk kosten 1,60 Euro. Das Gleiche gilt auch für Strom und Wasser. Je mehr man verbraucht, umso billiger wird es. Gut, der Umweltgedanke bleibt auf der Strecke aber der Geldbeutel voller. Ob das nun die richtige Einstellung ist kann man disskutieren.



--- Zitat ---Warum einfach, wenn's auch kompliziert geht?  :P
--- Ende Zitat ---
Tja, gute Frage. Ich würde sagen, weil man dann nicht auf irgendeine Hardware festgelegt ist und es mit jedem Laptop mit WLAN funktioniert. Da gibt es keine Voraussetzungen an irgendwelche Hardware, außer ein WLAN. So kann man trotzdem sein WLAN absichern, obwohl nicht alle WPA2-xyz unterstützen. Dafür hat man einen ein bisschen komplizierteren Aufbau.

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