kaum war es ein paar mal an verschiedenen rechner gemountet, konnte man nichts mehr reinkopieren. fehler -10irgendwas.
die variante ist mir zu komisch und meine daten zu wichtig.
Das ist recht merkwürdig. Ich verwende diese Art der Verschlüsselung seit mehreren Jahren und hatte noch nie Probleme. War vielleicht die virtuelle Platte einfach nur voll?
Übrigens basiert Apples FileVault auf der gleichen Technik.
ein klitzekleines programm, dass ein passwort verlangt, wenn ich einen ordner anklicke. ich kann es nicht glauben, dass es sowas nicht gibt.
Kennwortschutz hast Du ja schon mit Berechtigungen. Von daher ergibt es keinen Sinn, da noch irgendein "Programm" zusätzlich benutzen zu wollen, es sei denn Du willst verschlüsseln.
Und zum Verschlüsseln gibt es ja bereits die in Mac OS X eingebaute Lösung, die ich genannt habe. Von daher wird sowas niemand neu entwickeln.
Das Ungewöhnliche an Deiner Anforderung ist ja, dass Du einen verschlüsselten Ordner für Mehrbenutzerzugriff im Netz freigeben willst. Dazu müsste Apple komplett verschlüsselte "echte" Festplatten in Mac OS X integrieren (andere Systeme können das). Wahrscheinlich gibt es das irgendwann in Mac OS X, aber im Moment geht das nicht.
Access Control Lists. Damit kann man die Zugriffrechte wesentlich feiner definieren, zumindest über's Netz, ich hab' aber nie ausprobiert, ob die auch lokal gelten.
Die gelten hauptsächlich lokal. Übers Netz gelten sie auch, wenn man das AFP- oder SMB-Protokoll nutzt. Über alle anderen Netzprotokolle (NFS, FTP, WebDAV) bleiben ACLs für die Clients unsichtbar, behalten aber natürlich trotzdem auf dem Server ihrer lokale Wirkung.
ACLs lassen sich ab Mac OS X 10.4 nutzen. Das wäre tatsächlich die einfachste Lösung, wenn man fein gegliederte Spezialrechte braucht.
arbeitet nun ein anderer mitarbeiter am server selbst, kann er die volumes natürlich durchsuchen und hat zugang zu allen files.
Oha, jetzt wird mir langsam klar, was Du mit "Mount-Berechtigungen" gemeint hast. Da höre ich einen Konfigurationsfehler heraus. Normalerweise ist es ja so, dass ein Benutzerkonto auf sämtlichen Rechnern im Netz die gleiche Gültigkeit hat. Wenn ein Benutzer A auf einem Client eine Datei nicht sehen darf, dann darf er das auf dem Server natürlich auch nicht. Von daher stellt sich dieses Problem im Normalfall eigentlich nie.
Wenn Du diesen Effekt sieht, kann das nur so zustande kommen, dass ihr offensichtlich auf jedem Rechner eigene (und damit unterschiedliche) Benutzerkonten definiert habt. (Ob Namen und Kennworte gleich sind, spielt hierbei keine Rolle). Das läuft dem Sicherheitskonzept von heutigen Systemen natürlich ziemlich zuwider. Wäre die Benutzerverwaltung korrekt nach der Philosophie von Mac OS X eingerichtet (über Verzeichnisdienste), dann müsste man nicht zu komplizierten Behelfslösungen greifen.