Dave, das kannst Du präzisieren und wiederholen wie Du willst.
Es bleibt vollkommen daneben!
Dann ist es ja erstaunlich, dass Sportwissenschaftler die gleiche Ansicht haben, wie ich sie vertrete. Also liegen die auch vollkommen daneben?
Ich setze noch mal an.
Es gibt Spieler, die beherrschen solche Tricks besser und umfangreicher als andere. Aber die Aussage, "von 1.000 deutschen Berufsfußballern bekommt das keiner hin", ist einfach falsch. Und auf diese Aussage habe ich reagiert, weil es einfach nicht stimmt. Es gibt genügend, die auch dieses Fähigkeiten haben, das kann man zum Beispiel sich bei Trainingseinheiten anschauen, wenn die Spieler Zeit haben und mit dem Ball rumspielen können. Natürlich meine ich jetzt keinen Wörns, aber es gibt wirklich auch in Deutschland genug.
Und reines Glück bedeutet, dass man die Außenfaktoren nicht beeinflussen kann. Man kann sein eigenes Verhalten in der Situation steuern, aber die Reaktion der Gegenspieler nicht. Wäre der Verteidiger in dem Ronaldinhobeispiel konsequent am Mann, dann wäre dieses Tor nie gefallen. Hätte der Torwart nicht eine dermaßen schlechte Figur abgegeben, dann wäre dieses Tor auch nie gefallen.
Ja.
Wenn alles passt.
Normalerweise fallen sie beim Versuch einen solchen Ball anzunehmen bzw. direkt aufs Tor zu bringen auf den Arsch.
In Ballacks Fall wird er danach noch heftig auf einen Elfmeter pochen.
Das ist doch völlig unwahr. Sie fallen normalerweise auf den Arsch. Als ob da nur Bewegungslegastheniker wären. Solche Pauschalurteile bringen doch wirklich nichts.
Es ist keine Glückssache!
Jedenfalls benötigen einige Spieler deutlich weniger Glück, als die meisten anderen um einen solchen Treffer zu erzielen.
Jeder Spieler braucht genauso viel Glück, respektive die begünstigenden Außenfaktoren, manche beherrschen diese Tricks besser, perfekter als andere, aber es ist nicht so, wie es sich für mich bei dir hinstellt, dass dazu nur eine Handvoll Spieler fähig sind. Darum geht es mir.
Man kann einen Trick im Training, im Trockenzustand, perfekt und traumwandlerisch sicher beherrschen. Im Spiel, dort wo ein Gegner da ist, da brauche ich das Glück (die begünstigenden Außenfaktoren), damit es überhaupt funktioniert. Und wenn der Gegner richtig reagiert, dann ist nichts mit dem Trick, dann funktioniert er einfach nicht.
Und bitte keine weiteren Ergüsse wie:
[…]
Der Fussball ist viel einfacher und hat solche Erklärungsversuche nicht verdient.

Vor allen Dingen hat es der Fußball verdient, dass er mit "ß" geschrieben wird.

@FOX: Die Tricks von J.J. sind insoweit vom Glück (Zufall, Außenfaktoren, man kann es nennen, wie man will) abhängig, als dass sie nur funktionieren, wenn der Gegner sich wie gewollt verhält. Wenn zB der Gegner bei den "Überhebern" sich den halben Schritt zurückfallen lässt, hat er ohne Kampf den Ball gewonnen.
@Flo und alle:
Natürlich gibt es Ausnahmespieler, welche die einfach besser sind, das habe ich doch gar nicht bestritten.
Mir ging es um die Aussage, dass quasi kein deutschen Bundesligaspieler einen solchen Trick beherrsche (1.000 Berufsfußballer -> 18 BL Mannschaften mit einen Kader von 30 Spielern [und das ist hoch gegriffen] dann sind wir bei 540 Spielern, man könnte die zweite BL also noch hinzunehmen). Diese Aussage ist einfach unqualifiziert und stimmt nicht, bevor man solche Aussagen trifft, sollte man sie doch mal auf ihre Richtigkeit abklopfen.
@Flo: Ich habe es ja oben schon deutlich gemacht. Glück = begünstigende Außenfaktoren. Aber unter Sportler sagt man ja nicht -- "Da hast du aber ganz schön begünstigende Außenfaktoren gehabt", sondern "Da hast du aber Glück gehabt", so wollte ich es verstanden wissen.