Das mit der Heizung gilt aber nur, wenn diese wirklich - in näherer Umgebung - einen sehr guten Termostat hat und dann auch die Heizung exakt herunter regelt, wie sie soll.
Nein, das meine ich nicht. In dem Fall hätte man sogar einen negativen Effekt, durch das Irritieren des Thermostaten heizt die heizung zu wenig und es ist im Raum kälter als normal.
Ne, man braucht tatsächlich weniger Energie aus der Heizung, wenn eine andere Wärmequelle im Raum, um die gleiche(!) Temperatur zu erreichen. Wenn das Netzteil in Ruhe 2W umsetzt, muß die Heizung 2W weniger leisten.
Ist alles recht interessant, aber im Vergleich zur Leistung, die die Heizung wirklich bringen muß, ist das Peanuts und man wird es wohl im Rahmen der üblichen Schwankungen nie bemerken. das zeigt aber nnur, daß das ein sehr kleiner Energie-Verbrauch im Vergleich zu den anderen normalen ist. Effektiver ist es einfach, an den anderen Stellen zu sparen.
Geldbeutel ist das eine. Das andere, daß wir insgesamt einfach Energie sparen müssen, bzw. uns daran gewöhnen sollten, effizienter zu haushalten. Denn die paradiesischen Zeiten der günstigen Energie neigen sich dramatisch dem Ende entgegen, wie wir wohl alle merken.
Richtig. Und ich dachte schon, daß das kommt.

Aber man sollte erst mal da anfangen, wo mehr zu sparen ist. Ich vergleiche das immer gerne mit Leuten, die zum kilometerweit/wochenlang mit dem Auto durch die Gegend fahren, um zu schauen, ob sich nicht doch noch irgendwo 2-3 Euro beim Kauf eines Artikels sparen läßt. Dann sind diese zufrieden, ein Schnäppchen gemacht zu haben und 2-3 Euro gespart zu haben, aber an Sprit und Abnutzung des Autos haben sie ein vielfaches ausgegeben...