Dann gilt es wohl, den Akku möglichst viel zu stressen,
Ja, das war auch der inoffizielle Tip.
Allerdings ist es kein Problem festzustellen, ob ein Akku mutwillig "hingerichtet" wurde oder ob es ein echter Mangel war.
Das mit der Klage ist eine Idee, die mir in vielen Bereichen, immer öfter kommt.
Mein Traum wäre eine eigene Rechtsabteilung, die ich ohnehin bezahlen muss. Die könnten dann, nur um ihrer Langeweile zu entgehen, ein bisschen "rumklagen".
Immer das Gleiche:
Die Firmen (bei Leibe nicht nur Apple) werfen minderwertige, mängelbehaftete Ware auf den Markt. Sie wissen das, sie wissen aber auch, daß sie den deutlich längeren Atem als ihre Kundschaft haben.
Jetzt einfach ein Gutachten von einem Werkstoffprüfer machen lassen, indem das Oberflächenmaterial als zu kratzempfindlich dargestellt wird.
Auf einmal hätte die Reklamation einen ganz anderen Background. Apple müsste nun überlegen, ob es nicht vielleicht deutlich billiger wäre, dem fränk seinen nano zu tauschen, eine Hülle beizulegen und hoffen das es das war. (Wenn sie noch ein neues PB, einen dicken G5 und 10.000 Songs aus dem ITMS beilegen bekommen sie es auch schriftlich.)
Ich glaube so, oder so ähnlich läuft es bei einigen Großkunden.
Aber eigentlich will ich mich gar nicht streiten.
Ich befürchte aber, daß genau diese Kundenmentalität, sich nämlich nicht streiten zu wollen, bei vielen Firmen mit in die Kalkulation einfließt.
Der nano hat vor seiner offiziellen Vorstellung sicher einige Wochen in den Taschen seiner Entwickler verbracht. Auch in den Taschen von Jobs. Und es muss ihnen aufgefallen sein!