Vorab: Die Festplatte konnte ich zumindest vorübergehend reanimieren, die mir wichtigsten Daten sichern. Ob ich den Rechner wieder hochfahren kann, habe ich noch nicht probiert, er steht zu Hause ist derzeit ausgeschaltet.
Das ist passiert: Einfrieren des Rechners am Samtag nachmittag, nach dem Hochfahren Ordnersymbol mit Fragezeichen drin. Reparatur per Start von der CD und dem Reparaturprogramm "Disc Utility". Neustart, alles in Ordnung, Wieder Einfrieren nach Ruhezustand, wieder Start von CD, als Volumes werden nur das DVD Laufwerk bzw. die CD angezeigt. Die Festplatte ist nicht zu sehen. Hochfahren im Modus Safe-Boot. Der Rechner konnte danach wieder in Betrieb genommen werden, bis zum nächsten Ruhezustand. Nach dem Aufwecken aus demselben wieder eingefroren. Wieder von CD gestartet, wieder keine Festplatte gefunden, Safe-Boot ohne Erfolg (grauer Bildschirm). Hochfahren im Single-User Modus, fsck -fy, das System meldet sich recht zügig mit dem Hinweis "Volume appears to be ok". Danach direkt reboot eingetippt und die Dateien gesichert, Zugriffsrechte per Dienstprogramm repariert.
Zwischen den einzelnen Reparaturversuchen war wahlweise entweder ein grauer Bildschirm oder das Ordnersymbol mit dem Fragezeichen zu sehen.
Ist jetzt die Festplatte hinüber (nicht mechanisch, aber irgendwie von der Struktur her) und muss getauscht werden? Oder würde es reichen das System neu aufzuspielen? Merkwürdig ist, das beim Start im Single-User Modus die Festplatte für in Ordnung befunden wurde, also keine Meldung wie "File System was modified". Könnte die Festplatte ggf. auch größer als die adressierbaren ca. 125 GB sein (falls ich nicht so schnell eine kleine bekomme)? Empfehlungen für einen bestimmten Typ?
Als Auslöser für die Probleme fiele mir bestenfalls die letzte Version von Cyberduck ein, aber überzeugt davon bin ich nicht.
Zum System: Cube 450 Mhz, so wie Steve Jobs ihn erschuf mit etwas mehr Ram. Also mit der gleichen 5 Jahre alten zuverlässigen Maxtor Platte. OS X 10.3.9.