Ich glaube auch das einem Tempolimit zu viel Heilungspotential zugetraut wird.
Jedenfalls wenn's um den Umweltschutz geht.
Bei der Häufigkeit und den Folgen von Unfällen, sehe das sicher ganz anders aus!
Es ist die Industrie die umsetzen soll, was sie umsetzen kann.
Es ist keine Leistung, die Autos sicherer und schwerer zu machen. Es wäre ein Leistung, die Autos sicherer und nicht schwerer oder sogar leichter zu machen. (wenn ein Auto allerdings nur 120km/h schnell fahren könnte, müsste es auch nicht so gebaut werden, daß es nach einen Crash mit 160km/h noch "gut" aussieht)
Zu den Verbräuchen der Autos oder besser zur Ermittlung der Verbräuche der Autos habe ich vor kurzem einen interessanten Beitrag gesehen.
Das Muster nachdem diese Verbräuche, mit denen dann auch geworben wird, ermittelt werden, ist eine einzige Lachnummer.
Die Fahrzeuge machen auf einem Prüfstand eine (ich glaube 100km lange) Testfahrt.
Es werden dort weder Beschleunigungen simuliert (na gut, einmal zu Beginn) und Berge hat's dort auch nicht.
Am Ende sieht es so aus, daß die angegeben Verbräuche so um die 20% niedriger liegen, als es in der Praxis möglich ist.
Als es möglich ist, würde man wie ein Bekloppter um die Ecken schleichen, das Fahrzeug bei jeder Gelegenheit abstellen um es Sekunden später wieder zu starten (darüber freut sich jeder Anlasserverkäufer), bergab rollen lassen (so 'was ist erlaubt!), keine Klimaanlage laufen lassen, Fenster immer geschlossen halten und Radio höchstens ganz leise hören.
In der Realität sind die Verbräuche wohl eher 30% oder 40% höher als in der Werbung.
Damit sind dann auch die CO2-Emmisionen deutlich höher als die Hersteller angeben und die komplette Diskussionsgrundlage zu allen Debatten um Spritverbräuchche, mit allem was da dran hängt, ist falsch!