Apfelinsel
Apple => Thema gestartet von: Patrick am März 30, 2006, 03:02:42
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Nachdem die MBPs ausgeliefert werden, hört man überall von den verschiedensten Problemen, angefangen von unangenehmen Fiepen (chirpt da etwas?), über Lüftergeheule und diverse anderen Problemen. Aus eigener Beobachtung kann ich sagen, daß es eine solch hohe Reklamationsquote bisher bei keinem neu eingeführtem Produkt von Apple gegeben hat. Das unangenehme Pfeifen lässt sich wohl durch ein laufendes FotoBooth beseitigen, was mich wiederum an das Zirp-Problem der G5 erinnert: wenn der Prozessor unter Last läuft, ist der unangenehme Ton weg. Somit besteht Hoffnung, daß sich das Problem mit 10.4.6 erledigt, aber die Frage bleibt: musste das sein? Konnte Apple im Vorfeld solche Probleme nicht erkennen und entsprechende Gegenmaßnahmen ergreifen?
So etwas verschreckt selbst eingefleischte Apple-Fans und führt dazu, daß man doch lieber auf die Revision B wartet, statt sich mit solchen Problemen rumzuschlagen...
IMHO kein Glanzstück, was Apple sich da geleistet hat.
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Möglicherweise bin ich ja taub auf besagter Frequenz. (Mir wären zwar keine Hörprobleme bekannt.) Aber bei mir fiept nichts. Und Lüfterprobleme sind mir bis jetzt auch noch nicht aufgefallen. Im Gegensatz zu meinem nun gut einjährigen PM G5, der ja nun wirklich kein Rev. A Gerät ist und dessen Lüftersteuerung Apple auch mit 10.4.5 noch immer nicht wirklich zufriedenstellend im Griff hat. Bis jetzt rundum zufrieden mit meinem MBP, auch wenn ich es noch nicht wirklich viel gebraucht habe.
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Ich spiele mit dem Gedanken mir ein neues Notebook zuzulegen, kann mich aber nicht entscheiden zwischen dem alten Powerbook und MBP. Ist der Leitungsunterschied denn wirklich so gravierend? Zumal das Powerbook als Restbestand bei diversen Händlern relativ günstig zu bekommen ist. Oder besser abwarten? ???
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Ich spiele mit dem Gedanken mir ein neues Notebook zuzulegen, kann mich aber nicht entscheiden zwischen dem alten Powerbook und MBP. Ist der Leitungsunterschied denn wirklich so gravierend? Zumal das Powerbook als Restbestand bei diversen Händlern relativ günstig zu bekommen ist. Oder besser abwarten? ???
Ich spiele mit dem gleichen Gedanken.
Wenn Du Rechenleistung brauchst, ist wohl das MBP angesagt.
Wenn es nicht so wichtig ist, (wie bei mir) warum dann nicht ein "altes" PB.
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Aus eigener Beobachtung kann ich sagen, daß es eine solch hohe Reklamationsquote bisher bei keinem neu eingeführtem Produkt von Apple gegeben hat.
Naja, ich mache auch "eigene Beobachtungen" und möchte das nicht bestätigen. Die meisten Apple-Computer haben kleinere Konstruktionsfehler und ich habe eigentlich keinen, bei dem ich mit der Hardware ganz zufrieden bin. Das MacBook Pro erscheint mir da nicht "schlimmer" als andere. Mac OS X wiegt eben die Nachteile auf...
Mein MacBook Pro pfeift übrigens auch sehr laut. Es ist damit voll kompatibel zu meinem alten PowerBook, das ähnliche Pfeifgeräusche gemacht hat. :-\
Das unangenehme Pfeifen lässt sich wohl durch ein laufendes FotoBooth beseitigen, was mich wiederum an das Zirp-Problem der G5 erinnert: wenn der Prozessor unter Last läuft, ist der unangenehme Ton weg.
Hier ist das Problem etwas anders. Beim PowerMac G5 der ersten und zweiten Generation fangen Bauteile im Netzteil an zu schwingen, wenn Lastwechsel erfolgen. Beim PowerBook ist es das DC/DC-Board (der interne Gleichstromwandler) und beim MacBook Pro deutet alles darauf hin, dass es sich um den Hochspannungsinverter des Displays handelt. Das sind jeweils Hardware-Probleme, die nicht durch Software gelöst werden können.
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Aus eigener Beobachtung kann ich sagen, daß es eine solch hohe Reklamationsquote bisher bei keinem neu eingeführtem Produkt von Apple gegeben hat.
Naja, ich mache auch "eigene Beobachtungen" und möchte das nicht bestätigen. Die meisten Apple-Computer haben kleinere Konstruktionsfehler und ich habe eigentlich keinen, bei dem ich mit der Hardware ganz zufrieden bin. Das MacBook Pro erscheint mir da nicht "schlimmer" als andere. Mac OS X wiegt eben die Nachteile auf...
Mein MacBook Pro pfeift übrigens auch sehr laut. Es ist damit voll kompatibel zu meinem alten PowerBook, das ähnliche Pfeifgeräusche gemacht hat. :-\
Das unangenehme Pfeifen lässt sich wohl durch ein laufendes FotoBooth beseitigen, was mich wiederum an das Zirp-Problem der G5 erinnert: wenn der Prozessor unter Last läuft, ist der unangenehme Ton weg.
Hier ist das Problem etwas anders. Beim PowerMac G5 der ersten und zweiten Generation fangen Bauteile im Netzteil an zu schwingen, wenn Lastwechsel erfolgen. Beim PowerBook ist es das DC/DC-Board (der interne Gleichstromwandler) und beim MacBook Pro deutet alles darauf hin, dass es sich um den Hochspannungsinverter des Displays handelt. Das sind jeweils Hardware-Probleme, die nicht durch Software gelöst werden können.
Bei solchen, evtl. zunehmenden und ungelösten Problemen gehe ich ja davon aus, dass immer weniger Praktiker bei dem Design beteiligt sind, sondern Entwickler, die virtuell auf Rechnern, evtl Mac's ??? die neuen Produkte entwickeln.
Ich denke da auch an die A Klasse, wo damals stolz von Mercedes in der Werbung propagiert wurde, dass diese Auto komplett am Computer entwickelt und getestet wurde.
UND DANN KAM DER DUMME ELCH
Jochen
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Naja, ich mache auch "eigene Beobachtungen" und möchte das nicht bestätigen
Naja, mein Kompagnon hat bei fast jedem ausgelieferten MBP eine Reklamation. So extrem war das noch bei keinem anderen neuen Produkt von Apple. Selbst wenn es nur eine bestimmte Charge beträfe, so gab es sowas in den letzten Jahren nicht.
Mein MacBook Pro pfeift übrigens auch sehr laut. Es ist damit voll kompatibel zu meinem alten PowerBook, das ähnliche Pfeifgeräusche gemacht hat. :-\
Hmm, meine PowerBooks haben nie gepfiffen, bei verschiedenen lief der Lüfter extrem oft und laut, aber an ein Pfeifen kann ich mich nicht erinnern.
Beim PowerBook ist es das DC/DC-Board (der interne Gleichstromwandler) und beim MacBook Pro deutet alles darauf hin, dass es sich um den Hochspannungsinverter des Displays handelt. Das sind jeweils Hardware-Probleme, die nicht durch Software gelöst werden können.
Beides dürfte sich aber vermutlich durch Austausch der entsprechenden Komponenten beheben lassen, oder?
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Jochen: Der Elch war ja auch nur virtuell, sozusagen, der Kreis schließt sich... ;)
Das ist aber schon etwas betrüblich, wenn mittlerweile bei fast allen Macs ein Fiepen/Pfeifen vorkommen kann. Nachdem ich momentan so gut wie keine Eindrücke mehr über aktuelle Dosen habe: Ist das ein industrieweites Problem oder sind Apples Qualitätskontrolleure alle höhentaub?
Was mich besonders wurmt: Das ist doch wieder so eine Sache, die man im Laden selbst dann schwerlich feststellen kann, wenn man sich das Gerät (und zwar genau das Gerät, daß man kaufen will) vorführen lässt.
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die man im Laden selbst dann schwerlich feststellen kann, wenn man sich das Gerät (und zwar genau das Gerät, daß man kaufen will) vorführen lässt.
Ich hoffe mal dass ich kein Einzelfall bin.
Habe bisher ALLES >... Apple Rechner, externe Festplatten, Monitore ...< beim Händler gekauft und hatte bis auf eine externe FW HD nie Probleme. Die wurde dann gegen andere (Hersteller) umgetauscht.
Auch Umbauten, Einbauten (RAM, CD Laufwerke, HD's wurden beim Händler gemacht.
Kleinigkeiten wie CPU Aufrüstung, Einbau Airportkarte...habe ich selber gemacht.
Bisher hatte ich keinerlei Probleme.
Einzelschicksal ?
Jochen
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Bei solchen (Serien-?)Fehlern hat ja der Händler keinen Einfluß.
Generell kaufe ich schon lieber beim Händler, um Deine Frage zu beantworten. Nur ist der nächste "echte" Apple-Händler mit Ladengeschäft mittlerweile 55 km weg. Wenn ich nicht sowieso ab und an in München wäre, würde ich sicher noch mehr bestellen (müssen). Hinzu kommt, daß gerade Zubehör oft gar nicht vorrätig ist, muss erst bestellt werden... führe man also zwei Mal oder müsste vorher bestellen und dann abholen... Das dürfte bei Vielen ein Grund sein, nicht nur der (vermeintliche) Preisvorteil.
Umso mehr muss man natürlich an Jede appellieren, die noch einen Händler in Reichweite haben.
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Alles was ich bisher gelesen habe bringt mich zu der Überzeugung noch etwas mit dem Neukauf zu warten. Sonst sieht sich Onkel Steve - ob der vielen Klagen - am Ende noch genötigt, eine Schalldämmsocke für lächerliche 399,- € auf den Markt zu werfen. ;)
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Kaufzurückhaltung zum Wohle Apples. :D
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Bevor ich switchte hab ich ein - nein zwei - Sony Notebooks in zwei Monaten besessen. Bei einem gab die Grafikkarte auf (visueller wahrnehmbarer Fehler wie bei den G3 iBooks und dann ein im rughigen Arbeitsraum unertraegliches Fiepen). Ich wuerde schon sagen, dass ich (Trotz vieler Clubnaechte - oder grad deswegen?) realtiv empfindlich auf bestimmte Frequenzen reagieree, aber kann ich nicht mehr erwarten, dass ein Geraet einfach leise seine Arbeit versieht? Offensichtlich finden sich ja immer wieder Geraete die keine Geraeusche von sich geben. Wie etwa mein iBook. [Ups, da ist ja noch ein positiver Aspekt dran!] ;D
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Bei solchen (Serien-?)Fehlern hat ja der Händler keinen Einfluß.
Evtl. gabs es so Serienfehler früher nicht. Persönlich kann ich das nicht beurteilen, da mein erster Mac 1994 gekauft wurde und immer noch läuft.
Ich las aber, dass es früher auch massive Probleme gab ?
Generell kaufe ich schon lieber beim Händler, um Deine Frage zu beantworten. Nur ist der nächste "echte" Apple-Händler mit Ladengeschäft mittlerweile 55 km weg.
Meiner ist auch nicht näher. Die paar Mal wo ich pro Jahr beim dem was kaufe oder ihn benötige, was soll es.
Dann fahre ich halt da gemütlich hin, trinke einen Kaffee, klöne mit anderen usern, bekomme eine andere Sicht der Dinge, finde oft eine neue Kleinigkeit dann auf der Festplatte wenn der Rechner mal da war.
Jochen
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Evtl. gabs es so Serienfehler früher nicht. Persönlich kann ich das nicht beurteilen, da mein erster Mac 1994 gekauft wurde und immer noch läuft.
Ich las aber, dass es früher auch massive Probleme gab ?
Also, ursprünglich habe ich behauptet, daß man solche Fehler auch beim Händler kaum erkennen kann (wegen der Umgebungsgeräusche usw.) und sie daher umso ärgerlicher sind, weil sie zu zusätzlichem Aufwand führen.
Tut mir leid, mir ist nicht ganz klar, welche Diskussion Du führen willst. Händler vs. Versand, früher vs. heute oder Tee vs. Kaffee? ;)
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angeblich gibts Verbesserungen bei neueren MacBook Pros:
http://www.mac-essentials.de/index.php/mac/article/17199/
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Eine Anmerkung zur Seriennummer, die im Artikel erwähnt wird: was da angeführt wird, ist die Produktionswoche und die wechselt, na?, eben: wöchentlich.
Wichtig wären die letzten 3 Ziffern, die kennzeichnet nämlich Version bzw. Revision eines Geräts. Aber aus W8611, W8610 oder W8612 irgendwas über eine andere Revision abzuleiten, ist definitiv absoluter Humbug.
Für die Unwissenden: die Seriennummer setzt sich momentan (eine Erweiterung ist wohl angedacht) so zusammen:
AABCCDDDEEE, als bei mir zB: CK3160LRP97
AA Produktionsstandort (CK steht für Cork)
B Produktionjahr (bei mir also 2003)
CC Produktionswoche (bei mir KW 16, also im April)
DDD Produktionsnummer innerhalb der Woche (der 705. meines Modells in der Woche)
EEE der sogenannte CCC-Code (P97 steht für PowerMac G4 1,42GHz DP (FW800))
So kann man sehr genau anhand der Seriennummer feststellen, um was für einen Rechner es sich handelt und wie alt er ist. Ein netter Mensch in den Niederlanden hat sich die Mühe gemacht, das ganze per Script anzubieten, so daß man hier (http://www.chipmunk.nl/cgi-fast/applemodel.cgi) nur seine Seriennummer eingeben muß.
Ist übrigens auch sehr praktisch, wenn man das genaue Modell eines per eBay angebotenen Rechners feststellen will. Es gab zB 3 verschiedene G4/400MHz und so kann man sehr genau feststellen, ob die Angaben korrekt sind.
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Patrick, kannste die Erläuterung nicht irgendwie zu den BHB stellen? Ich bin sicher irgendwann mal wieder danach suchen zu müssen, vielleicht geht es anderen genauso.
Ach ja, danke ;)
m.
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Eben hatte ich übrigens meine ersten seltsamen Phänomene mit meinem MacBook Pro. (Die im vorher verlinkten Artikel erwähnten Schwächen wie flimmernder Bildschirm bei geringer Helligkeit und grosse Hitzeentwicklung kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen und bestätigen.) Aber vermutlich ziehe ich die folgende Art von Problemen einfach magisch an: Wie bis jetzt jeder meiner Macs, hat offenbar auch mein MacBook Pro Probleme mit dem Ruhezustand. Habe das Teil gestern Abend bei etwa halbvollem Akku schlafen gelegt. Heute Abend will ich es aufwecken und siehe da, nichts. Kein Lämpchen blinkt. Druck auf Startknopf bewirkt gar nichts. Einen Tag schlafen entleert den halben Akku? Das kanns ja wohl nicht sein.
Book ans Netz gehängt. Druck auf Startknopf. Book zeigt zuerst seinen neuen "beschäftigt" Balken, wie beim Aufstarten. Dann wird der Bildschirm dunkel und ganz ganz schwach lässt sich erkennen, dass es den Passwortdialog nach dem Aufwachen anzeigt. Passwort eingegeben. Bildschirm wird ganz schwarz. Druck auf eine Taste. Diesmal wacht das Book normal auf und präsentiert, nun mit korrektzer Bildschirmhelligkeit erneut den Aufwach-Passwortdialog. Passwort eingegeben und nun befinde ich mich tatsächlich an der Stelle, an der ich gestern das Book schlafen gelegt habe. Ein mulmiges Gefühl bleibt trotzdem.
Eine weitere Macke bezüglich Ruhezustand: Eigentlich habe ich es in den Systemeinstellungen so eingestellt, dass das Book nicht schlafen soll, wenn es am Stromnetz hängt. Lediglich bei Akkubetrieb erlaube ich den Ruhezustand. Pustekuchen. Darum schert sich das Book keinen Deut. Es pennt auch frisch fröhlich ein, wenn es am Netz hängt.
Ich sehe schon, ich muss das das Schlafen wieder total und absolut als Tabu erklären. Das hat Apple einfach nicht im Griff.
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Einen Tag schlafen entleert den halben Akku?
Eine halbe Akkuladung sollte eigentlich für eine Woche reichen. Noch irgendwelche Geräte angeschlossen gehabt? Ansonsten kenne ich nur Macs wo das Aufwachen perfekt funktioniert.
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Nö, keine Geräte angeschlossen gehabt.
Tja, vermutliche ziehe ich Geräte mit Aufwachproblemen einfach an. So wie andere anscheinend Geräte mit komischen Geräuschen anziehen. :)