Apfelinsel
iPhone, iPod, iPad, Apple TV, Watch => Thema gestartet von: maya am September 14, 2023, 11:12:41
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Moin Ihr Lieben Apfelianer,
wie gesagt, bei dem iPh 6s+ alle drei Optionen auf aus gestellt (Einstellungen -> Mitteilungen -> ganz unten die dreie) und trotzdem dieser Bölleralarm. Was muß man denn noch anstellen, daß die mich in Ruhe lassen? ???
HG v. M.
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Die höchste Alarmstufe lässt sich nicht abschalten. Das ist so vorgesehen. Die soll und wird auch bei Stummschaltung, oder Nicht Stören loströten.
Den Alarm verpasst nur, wer das iPhone ausschaltet, oder in den Flugmodus wechselt.
Die zweit- und dritthöchste Warnstufe lässt sich abschalten.
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Hinterher könnte man dann in einem online Formular kundtun, ob man gewarnt wurde.
https://www.warntag-umfrage.de/
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Lieben Dank Radneuerfinder.
Es jetzt zu wissen, warum es nicht abschaltbar ist, das beruhigt die Nerven iphonseitig.
Das Getöne gab's bei den analogen Telefonen nicht. Da muß ich wohl einen Schritt rückwärts tun, um vorwärts zu kommen :P
Danke! :)
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Dafür gab es nicht-abschaltbare Sirenen, die vielerorts abgebaut wurden. Sonst bräuchte es den Handy-Alarm nicht.
Ja, ein Schritt rückwärts wäre wohl angebracht, nur wer wusste eigentlich die Warnzeiten, welches Geheule für was steht? Nach 1990 wurde das auch kaum noch verbreitet.
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Genau, welches Geheule wofür und ich machte mal eine kleine Umfrage: keiner konnte mir sagen, was man überhaupt nach dem Sirenengeheul tun sollte. Wirklich alle guckten leer vor sich hin.
Dieses Land scheint echt verloren.
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In Österreich und der Schweiz sind für bewohnte Gebiete nahezu flächendeckend Alarmsirenen verfügbar. In Deutschland werden WarnSirenen ganz langsam teilweise wieder ausgebaut.
Für Deutschland gelten akutell folgende Warntöne:
(https://www.saalekreis.de/de/datei/anzeigen/id/132870,1002/Uebersicht_sirenensignale__2_.jpg)
Bildquelle: https://www.saalekreis.de/de/notrufnummern-und-sirenensignale.html
In vielen Kreisen sind lediglich 3. & 4. im Gebrauch. Kommt der Entwarnungston vor und nach dem Heulton, so handelt es sich um einen Probealarm.
Nach einem Alarm sollte man sich informieren, z. B. via:
- Onlineauftritt der Stadt, Landkreis, Gemeinde
- https://warnung.bund.de/meldungen
oder
- Radio einschalten.
Wobei nicht glasklar ist, welches Programm eingeschaltet werden sollte. Das ist regional und sogar von Landkreis zu Landkreis verschieden. Ich würde es beim örtlichen Lokalsender, oder bei der zuständigen öffentlich-rechtlichen Verkehrsfunkwelle versuchen. Eines der aktuellen Inforadios könnte aber evtl. auch zielführend sein.
P.S.
Hier die vollständige Liste der "öffentlichen Schallzeichen". Zumindest der in Bayern. Ist ja mal wieder Ländersache:
https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BaySchallzVO/true
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Danke für die Übersicht!
Darf ich mal fragen, was Du im Ernstfall nach einem Warnton machen würdest?
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Darf ich mal fragen, was Du im Ernstfall nach einem Warnton machen würdest?
Das mit dem Informieren würde ich schon ernst nehmen. Bisher war es so, dass ich auch meistens Infos gefunden habe (www, Radio, ortskundige Menschen) und dann bislang immer feststellen durfte, dass ich nicht unmittelbar betroffen bin und die Bombe, oder die gefährlichen Dämpfe, etc., dass das Gefahrengebiet noch jeweils ein klein wenig entfernt war.
Und wenn ich betroffen wäre, dann hoffe ich natürlich, alles richtig zu machen. ;D
Ob das der Fall ist, ist allerdings fraglich. Als mal bei mir die Feuerwehr - unüberhörbar und dank regelmässigem blauem Lichtreflex des Hauses gegenüber - vor der Tür stand, brauchte ich eine halbe Stunde, um mich auf der Straße zu erkundigen was denn los sei? Dass es sich dabei, und so war es, um ein Feuer unmittelbar in meinem Wohnungsblock handeln könnte, darauf war ich nicht gekommen. :-[
Oder, ob ich bei einem fiktiven WoMo-Urlaub am 14. Juli 2021 im Ahrtal, nach Sehen dieses Wetterberichtes (https://youtu.be/db5y6A4NiSI?t=2031), auf meinem nicht vorhandenen Camping-TV, bei strömendem Regen um 23 Uhr auf den nächsten Weinberg gegangen wäre?
Und hier eine seriöse Antwort:
https://informiert.osnabrueck.de/de/warnmeldungen/vorsorge-katastrophenfall/
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Ich finde schon, daß Du seriös geantwortet hast :)
Wie auch immer, vor einem Krieg oder Katastrophe hätte natürlich keiner geglaubt, daß es so weit kommen würde. Betroffen sind ja immer die anderen (und auch immer schuldig).
Für die biologischen Kampfmittel von der Pharmaindustrie gibt es keinen Warnton. Auch nicht bei Kriegsgeplärre und dessen Treiberei. Da ich kein Mobilfunkgerät* mehr unterwegs dabei habe, geht das an mir sowieso vorbei :)
* Wieso ist der Begriff Mobilfunkgerät rot unterstrichelt ???
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* Wieso ist der Begriff Mobilfunkgerät rot unterstrichelt ???
In Cupertino unbekannt. ;)
Die Rechtschreibhilfe ist halt auch nicht fehlerfrei. Habe solche unverständlichen roten Unterstrichelungen tagtäglich. Z.B. auch bei “Unterstrichelungen”.
Könnte richtig sein, aber nicht im Duden stehen. Oder andersherum. Nein, nicht andersherum, aber sozusagen verkehrt.
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Noch 'was zum unterstreichen...
Ist ja interessant, daß Apfel sich gerade in Arroyo San Jose de Cupertino niederließ. Es hängt eben alles mit dem Glauben zusammen, anfänglich zumindest.
Fiati, Baba :)
P.S.: https://www.thecathwalk.de/2023/09/17/der-fliegende-moench-josef-von-copertino/
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In der Tat sind sehr viele Orte in Amerika, nicht nur in den USA, nach Heiligen benannt. Um noch mehr Doppelungen zu vermeiden, auch mal nicht mehr so bekannte Heilige.
Das Josef von Copertino Schutzheiliger der Luft- und Raumfahrt ist, wusste ich nicht. Bloß, weil er angeblich an Feiertagen ab und zu zum Altar geflogen ist. Tja, Kopernikus wurde eh niemals heilig gesprochen, obwohl er sogar Domherr war. Sonst wäre Apples Zentrale in Kupernika. ;)
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Tja ja. Was gerecht ist - Gott entscheidet.
Du bist zwar kein Kopernikaner, aber - Respekt! - noch gut weggekommen, mit Groß Sankt Florian ;)
In meiner Zelle wird's langsam dunkel - Gutes Nächtle allen Apfelianer
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Wobei Florian von Lorch seine Kernkompetenz auch nicht so direkt nachweisen konnte.
Gut, erst sollte er auf den Scheiterhaufen, schließlich wurde er in den Fluss geworfen. Früher sollte er vor dem Wasser schützen, heute vor dem Feuer. Passt ja beides irgendwie, wenn auch recht makaber, die Sache.
Immerhin deckt er viele Berufsgruppen ab, nicht nur die Feuerwehr. Meine Lieblinge sind die Bierbrauer und Bäcker. :)