Apfelinsel
Mac-Software => Thema gestartet von: Kapitän am Januar 28, 2006, 20:49:46
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Servus.
Konnte leider keinen konkreten Threat zu diesem Thema finden, daher ein neuer Eintrag (Flo braucht noch bisschen Zeit für seinen Artikel ;))
Was ich wissen möchte:
Ausgehend von OS X 10.3.9 mit integrierter HD (160GB) und einer externen Firewire HD (FW 400, 300GB).
- Wie funktioniert das Apple-eigene Raid?
Ansich würde ich gerne die externe HD partitionieren und mein Datenwust vom Rechner auf eine Partition spiegeln. Geht das? (die andere Partition wäre für Daten, die nicht aufs Backup bräuchten. - Was für Programm-Alternativen gibt es zu Apples Festplatten-Dienstprogramm?
- Ist es sinnvoll die komplette HD zu spiegeln - also das gesamte System, Programme usw. - oder würden es auch einige ausgesuchte Ordner tun?
Hoffe auf Eure Erfahrung...
Danke & Ahoi.
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Die Fragestellung ist etwas unklar. Möchtest Du ein Spiegel-RAID (RAID Level 1) dazu verwenden, eine Datensicherung durchzuführen?
Wenn ja, ist das etwas problematisch, da RAID-Systeme nur dazu gedacht sind, die Zuverlässigkeit und/oder Geschwindigkeit von Festplatten zu erhöhen. Sie dienen aber nicht der Datensicherung.
Gegenüber einer Datensicherung hat ein Spiegel-RAID die folgenden Nachteile:
- kein Schutz gegen Bedienfehler: die häufigste Situation, wo man eine Datensicherung braucht, ist der Schutz gegen eigene Bedienfehler. Wenn jemand aus Versehen die falsche Datei löscht, ist sie bei einem Spiegel-RAID sofort auf beiden Platten weg. Man hat also absolut nichts gewonnen.
- kein Schutz gegen Viren und andere schleichende Schäden: neben der versehentlichen Beschädigung von Daten gibt es natürlich noch die absichtliche Beschädigung von Daten, z.B. durch Viren oder Sabotage. Auch hier bietet ein RAID keinen Schutz.
- kein Schutz gegen physische Schäden: Wenn in Deinen Rechner der Blitz einschlägt oder ähnliche Katastrophen passieren, dürften beide Platten kaputt sein. Also auch hier keinerlei Sicherheit.
Das einzige wogegen ein Spiegel-RAID hilft, ist der Ausfall einer einzelnen Festplatte.
Ansich würde ich gerne die externe HD partitionieren und mein Datenwust vom Rechner auf eine Partition spiegeln. Geht das?
Mit RAID ginge das nicht. RAID arbeitet immer auf physischen Platten, nicht auf Partitionen ("Volumes"). Wenn Du in Deinem Fall ein Spiegel-RAID aufsetzen würdest, wäre das zwar möglich, aber nur mit der "kleinsten spiegelbaren Menge". Konkret würden von der 300 GB-Platte nur 160 GB benutzt, wenn Du sie mit der anderen 160 GB-Platte spiegelst. Die restlichen 140 GB liegen brach und lassen sich nicht mehr nutzen.
Was Du natürlich machen kannst, ist, ohne RAID eine regelmäßige zeitgesteuerte "Klon"-Sicherung aufzusetzen. Man kann z.B. den Inhalt der internen Platte in eine DMG-Datei auf der externen Platte sichern. Wenn man mehrere externe Platten einsetzt, diese regelmäßig wechselt und eine von ihnen an einem physisch anderen Ort lagert, wäre das sogar eine "echte" Datensicherung.
Ist es sinnvoll die komplette HD zu spiegeln - also das gesamte System, Programme usw. - oder würden es auch einige ausgesuchte Ordner tun?
Das hängt von einer Kosten-/Nutzen-Analyse ab, wie aufwändig es für Dich ist, im Falle eines Falles das komplette System wieder neu aufsetzen zu müssen. Angenommen die interne Platte hat einen Totalschaden, ist es dann für Dich tragbar, Mac OS X, alle Programme und alle Einstellungen wieder von Hand installieren zu müssen und dann "nur" Deine Arbeitsdokumente von der Sicherung zurückzuladen, oder wäre es in dem Fall doch besser, "auf Knopfdruck" gleich alles wieder von der Sicherung herzustellen?
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Ah ok. Schätze da hatte ich eine bisschen falsche Vorstellung von Raid.
Kommt also nicht in Frage.
Was ich brauche ist eine Datensicherung wie mbs beschrieben hat:
Was Du natürlich machen kannst, ist, ohne RAID eine regelmäßige zeitgesteuerte "Klon"-Sicherung aufzusetzen. Man kann z.B. den In halt der internen Platte in eine DMG-Datei auf der externen Platte sichern. Wenn man mehrere externe Platten einsetzt, diese regelmäßig wechselt und eine von ihnen an einem physisch anderen Ort lagert, wäre das sogar eine "echte" Datensicherung.
Allerdings ohne die wechselnden Platten. Die Mittel habe ich schlichtweg nicht - und außerdem wäre das bei meinen Daten dann doch etwas übertrieben. Allerdings sollten die dennnoch endlich mal regelmäßig gesichert werden ;)
Die Frage für mich ist nun, wie so etwas automatisiert laufen kann - d.h. mit welchem Programm am besten? Funktioniert das auch wenn ich bspw. einen Turnus von 3 Tagen habe (also nicht die üblichen Mo. bis Fr.)? - Zwecks anfallender Datenmenge...
Bin da leider nicht so bewandert - daher meine vielleicht etwas ungeschickten Fragen. ???
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Also, ich benutze seit langem Silverkepper von Lacie, daß ist Freeware und tut seinen Job. Turnus kann man einstellen, wie man will.
Es kann allerdings keinen startfähigen Clone erstellen. Das können das systemeigene Festplattendienstprogramm und Carbon Copy Cloner (http://www.bombich.com/software/ccc.html). Den automatischen Ablauf müsste man wohl per Script realisieren.
Ich persönlich kopiere nur immer mein Benutzerverzeichnis, dreimal die Woche, auf eine zweite Festplatte. Hin und wieder sichere ich die wichtigsten Sachen auch auf DVD. Das sollte ich eigentlich regelmäßiger machen oder am besten eine Sicherung auf einen externe Festplatte vornehmen.
Ich würde auch das gesamte System clonen anstatt nur das Benutzerverzeichnis, aber ich will nicht schon wieder eine neue Festplatte kaufen, auch wenn es wohl kaum wichtigere Investitionen im Computerbereich gibt. :)
Generell, daß hat mbs ja schon angedeutet, kommt es natürlich darauf an, ob man auch Geld mit seinem Mac verdient. Nicht nur das man dann mehr Aufwand betreiben sollte, man ist sogar dazu verpflichtet. Da blicke ich noch nicht ganz durch die Paragraphen, um ehrlich zu sein. mbs hat aber ein sicheres Szenario schon beschrieben. Ist natürlich teuer - aber eine 250-GB-Platte kostet ja gerade noch 110 Euro, mal drei oder vier... Oder, wenn es reicht, man nimmt vier 80er für insgesamt 200 Euro, zwei in den Mac und zwei extern... der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. :)
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Mein DatensicherungsKonzept hat noch Spielraum für Verbesserungen ;)
Bisher erstelle ich vor jedem OS Update einen KomplettKlon meiner iBook Platte auf eine externe FW-Platte. Außerdem sichere ich zwischendurch ab und an, wenn ich Lust habe, den Ordner 'User' mit allen Benutzern drinne.
Dazu lösche ich 'User' auf der FirewirePlatte und klone ihn mit CCC neu. Platte bleibt Bootfähig und nach äußerst wenigen Stichproben bin ich der Meinung daß alle Benutzerdaten kopiert sind. Da ich die externe Platte sowieso immer extra anstöpseln muß, bringt eine Automatiserung wohl nix :(. Aber die BenutzerDaten öfter sichern sollte ich ::). Dazu wäre es natürlich angenehm, wenn das Angebundensein an die FW Platte möglichst kurz ausfällt.
Meine Idee: ical Alarm + Update nur der veralteten Userdateien im Backup. Inkrementelles Synchronisieren nur der einen Seite, oder wie man da sagt 8). Welches Programm ist da empfehlenswert? Sehr einfach und Idiotensicher sollte es sein...
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Ich packe einmal im Monat, jeweils einen Klon mit meiner beiden Macs, mit "CCC" auf eine externe FW-Platte.
Zudem täglich meine wichtige Daten via "Back-UP app."auf einen USB-Stick.
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Auf was muss ich denn achten, dass eine externe HD startfähig wird? Welche Ordner müssen dann drauf sein - wie geht denn das. Klärt doch einen armen Laien auf ???
Werd mir die beiden Programme mal anschauen. Hört sich schon mal gut an und verspricht ansich genau das, was ich suche.
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Ich sichere nur den Inhalt der Benutzer-Ordner (ohne ~/Library/Caches), den Einstellungsordner für Apache, den Dokumentenordner des Apache und die MySQL-Datenbank. Damit habe ich einen Kompromiß zwischen Geschwindigkeit beim Backup und Geschwindigkeit beim Schadensfall. Ich meine, ich könnte zwar auch täglich das ganze System sichern, daß würde aber erheblich länger dauern. Das system und die Anwendungen haben ich aber im seltenen Fall eines Schadens recht schnell wieder installiert (war bisher noch nie nötig, toi toi toi), nur die anderen Daten wären unwiderbringlich.
Ich mache das ganze mit rsync und einem kleine selbstgebastelten Script. Es werden rotierende Backups mit Hard-Links angelegt. Was heißt das? Jeden Tag wird ein Backup in einem einzelnen Ordner der externen Platte angelegt und der Ordner des ältesten Backups wird gelöscht. Dadurch habe ich immer die letzten 7 Backups gleichzeitig auf der Platte (also ungefähr der letzten 7 Tage). Bei einer Datei, die schon am vorherigen Backup vorhanden war, wird diese nicht neu gebackupt, sondern es wird ein Hardlink auf die schon gebackupte Datei angelegt. Ergebnis:
- Es werden jedesmal nur die sich verändernden Dateien gebackupt, aber trotzdem scheint in jedem Ordner alles drin zu sein.
- Ich habe 7 Ordner auf der externen Platte die laut Finder-Info alle ca., sagen wir mal, 10GB groß sind.
- Gleiche Dateien liegen aber nicht doppelt auf der Platte, sondern nur einmal, d.h. alle 7 Ordner zusammen verbauchen nicht 70GB, sondern vielleicht nur 12GB. 10GB für den ersten Ordner und 2GB für die veränderten Dateien.
Klingt es konfus? Vermutlich. ;)
Ist aber eigentlich ganz einfach. Täglich mache ich das Backup, ich habe immer scheinbar ein komplettes Backup in einem Ordner und der Speicherplatz wird aber wesentlich sparender verwaltet.
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<senfmodus an> Bei mir tut es eine externe Festplatte und CCC. Bisher waren immer alle Daten sicher darauf und die ganze Chose ist startfähig. Ich würde mich freuen, wenn keiner dahingehend von Problemen berichten würde. </senfmodus aus>
m. :)
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<senfmodus an> Bei mir tut es eine externe Festplatte und CCC. Bisher waren immer alle Daten sicher darauf und die ganze Chose ist startfähig. Ich würde mich freuen, wenn keiner dahingehend von Problemen berichten würde. </senfmodus aus>
Nö, das funktioniert schon. Man muß nur die aktuelle CCC-Version haben und die Zielplatte sollte vorher leer sein.
Nachteil dabei nur:
Man hat nur ein Backup, d.h. wenn einem auffällt, daß man bei einer Datei Mist gemacht hat, kann man nicht auf die Vorgängerversion zurückgreifen. Das Backup dauert jedesmal recht lang, da immer alles gespiegelt wird. Während des Spiegelns existiert kein Backup
Vorteil dabei:
Man hat eine startfähige Version.
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Mit CCC hab ich das jetzt auch mal probiert - und es ist eigentlich alles kopiert worden, was ich wollte.
Was ich allerdings nicht verstehe ist, warum ich auf der externen HD die kopierten Ordner nur über "kopieren" in einen anderen Ordner verschieben kann?
Ich wollte die einzelnen Ordner und Files gerne in einen Ordner legen, da die sonst alle so wirr auf der entspr. Partition meiner HD rumliegen (versteht man mich soweit?)
Kann mir das einer erklären?
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<senfmodus an> Bei mir tut es eine externe Festplatte und CCC. Bisher waren immer alle Daten sicher darauf und die ganze Chose ist startfähig. Ich würde mich freuen, wenn keiner dahingehend von Problemen berichten würde. </senfmodus aus>
Nö, das funktioniert schon. Man muß nur die aktuelle CCC-Version haben und die Zielplatte sollte vorher leer sein.
Nachteil dabei nur:
Man hat nur ein Backup, d.h. wenn einem auffällt, daß man bei einer Datei Mist gemacht hat, kann man nicht auf die Vorgängerversion zurückgreifen. ...
Wenn ich aber auf die externe FP zugreife und mir eine Datei herauspicke, dann geht das doch oder verstehe ich etwas falsch?
Sorry Kapitän, kann Dir nicht so folgen.
m.
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Wenn ich aber auf die externe FP zugreife und mir eine Datei herauspicke, dann geht das doch oder verstehe ich etwas falsch?
Na klar, das funktioniert. Ich meinte nur folgendes:
- Du hast eine Datei, die Du ständig weiterentwickelst oder änderst.
- Den momentan aktuellen Zustand nenne ich mal Version 1.
- Jetzt machst Du das Backup (intern:V1, extern:V1)
- nun änderst Du wieder was (intern:V2, extern:V1). Zur Not kannst Du zur V1 zurückkehren.
- Jetzt machst Du ein Backup (intern:V2, extern:V2)
- nun änderst Du wieder was (intern:V3, extern:V2). Zur Not kannst Du nur zur V2 zurückkehren.
Du kannst also maximal zur Version bei Deinem letzten Backup zurückkehren. Bei mir ist es so, daß ich zur Not bis zum 7.letzten Backup zurückkehren kann.
Und eben wie erwähnt, das Backup dauert bei Dir länger und während des Backups hast Du gar kein Backup.
Es gibt sehr viele verschiedene Arten der Backup-Strategien und -Konzepte. Alle haben Vor- und Nachteile und man muß sich das raussuchen, was zu einem selber am besten paßt. Die Arbeit mit rsync ist (aktuell) nicht gerade simpel, wenn man nicht mit dem Terminal vertraut ist, und OS X spezifische Probleme kommen dazu. Ich versuche gerade das in eine kleine leicht zu bedienende Applikation einzubauen. Ich möchte aber nicht versprechen, daß es klappt. ;)
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Das System von MacFlieger klingt genial. Es gibt da nur das Problem, das ich RsyncX nicht verstehe. Da gibts so Häkchen wie Skript "als Root ausführen". Ich denke Datenverlust ist bei mir mit diesem Programm wahrscheinlicher als ohne Backup. ;D Gibts irgendein Programm, das das Gleiche macht, auch in einer idiotensicheren, wenns sein muß auch kostenpflichtigen, Variante?
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RsyncX ist nur eine GUI für das eigentlich benutzte rsync.
Ich persönlich (und viele sind da ähnlicher Meinung) finde RSyncX katastrophal unübersichtlich. Eigentlich dient es nur dazu, daß man alle Möglichkeiten, die rsync bietet, irgendwie ansteuern kann. Also eigentlich nur ein Ersatz dafür, dam man die Syntax von rsync nicht auswendig können muß. Ganz genau verstehen, was man da tut, und das dann in dem Wust von Buttons finden, muß man trotzdem.
Mir schwebt eine GUI vor, die nicht programmorientiert arbeitet (also für jede Option von rsync einen Button bietet), sondern problemorientiert (also Möglichkeiten von Arbeitsvorgängen anbietet und dann die dafür notwendigen Konfigurationen selber macht).
Also praktisch, man wählt, was man backupen will, wo das hinkommt, wieviele rotierende Backups man haben will und fertig (ungefähr). Natürlich rsync noch wesentlich mehr, aber ich möchte mich auf das notwendige für diese Aufgabe beschränken.
Aktuell gibt es da nur ein Problem mit rsync selber. rsync kann nicht mit Resource Forks und erweiterten Attributen umgehen.
RSyncX installiert eine gepatchte rsync-Version (2.6.0), die das kann, aber in 2.60 sind noch einige andere Fehler drin.
Das rsync in Tiger (2.6.3) kann zwar mit Resource Forks und erweiterten Attributen umgehen, hat aber noch einige andere Fehler.
Für das normale rsync (2.6.6) scheint es ein paar Patches zu geben, die aber auch nicht unbedingt problemfrei sind.
Ich muß mir das erstmal in Ruhe anschauen und hier testen, bevor ich da irgendwas anderen zur Verfügung stellen kann. Dafür sind Backups eine zu heikle Sache.
Und mein allerletzer Problempunkt sind die Lizenzen. Ich muß erstmal die Lizenz verstehen, unter der rsync steht. So ganz ist mir nicht klar, was man da machen muß, was man nicht machen darf etc. Dieses Lizenzengedöns ist in englisch, typisches Juristengeschwätz (was man in deutsch ja schon nur schwer versteht) und ellenlang. :(
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Schließe mich da Radneuerfinder an. So was bräuchte ich auch.
Also praktisch, man wählt, was man backupen will, wo das hinkommt, wieviele rotierende Backups man haben will und fertig (ungefähr).
Ok, wann genau ist das dann fertig? ;D
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Wenn ich aber auf die externe FP zugreife und mir eine Datei herauspicke, dann geht das doch oder verstehe ich etwas falsch?
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Du kannst also maximal zur Version bei Deinem letzten Backup zurückkehren. Bei mir ist es so, daß ich zur Not bis zum 7.letzten Backup zurückkehren kann.
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Verstehe, danke für die Ausführlichkeit!
Was nun? Bin jetzt irgendwie unzufrieden :P
Demnächst brauche ich eine praktikable Lösung, also ohne mich als Admin anmelden zu müssen um C3 zu starten. Wenn schon, falls möglich, aus dem laufenden Betrieb als Nutzer ständig eine Sicherung habe, auf die man ebenso ständig zurückgreifen kann. Das wäre schön.
Vielleicht läßt sich das ja mit Deiner rsync Lösung kombinieren? Hallo, wo gibt es das Script dazu? ;)
m.
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Vielleicht läßt sich das ja mit Deiner rsync Lösung kombinieren? Hallo, wo gibt es das Script dazu? ;)
Kann ich Dir natürlich geben, aber:
- Man braucht auch ein selbst-compiliertes rsync, daß ich bisher nur unter Tiger getestet habe.
- Das Skript muß natürlich mit root-Rechten laufen, also Start mit sudo bei einem Admin-Account oder Einrichtung eines entsprechenden launchd-Eintrages.
- Zur Konfiguration, was Du wohin gesichert haben willst, mußt Du das Skript ändern. Und dabei keinen(!) Fehler machen, da es ja mit root-Rechten läuft.
- Noch sind keinerlei Sicherheitsabfragen drin, die Fehlbedienungen abfangen.
Aus diesen Gründen würde ich vielleicht noch etwas warten. Wie ich ja in den anderen Threads schrieb, würde ich gerne eine kleine GUI dazu schreiben, damit die Konfiguration einfacher/ungefährlicher wird. Wenn Du noch etwas warten kannst...
Ich kann aber keinen definitiven Termin angeben.
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Laßt uns die Hände falten,
sie gegen den Bildschirm richten
und den Root-Rechten abschwören :P
Danke MacFlieger für das Angebot, aber ich hatte mal das Bedürfnis als Root auf dem früheren iBook zu arbeiten, eine Datei ließ sich partout nicht aus dem Müller löschen, und seitdem ich das nicht mehr brauche, macht sich innere Zufriedenheit breit.
Ich bin geduldig und warte gerne :P
m. ;)
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Danke MacFlieger für das Angebot, aber ich hatte mal das Bedürfnis als Root auf dem früheren iBook zu arbeiten, eine Datei ließ sich partout nicht aus dem Müller löschen, und seitdem ich das nicht mehr brauche, macht sich innere Zufriedenheit breit.
Da hast Du mich falsch verstanden. Du mußt Dich dabei nicht als root anmelden oder gar den root-User aktivieren. Sowas halte ich für 99% aller Fälle für Unsinn und gefährlich.
Das Programm muß nur mit root-Rechten laufen, also vom System selber gestartet werden oder per sudo mit entsprechenden Rechten ausgestattet werden. Wie sonst sollte ein Programm die Daten eines anderen Benutzers oder des Systems sicher können?
Aber warte mal ab.
Zur Konfiguration braucht man in der GUI natürlich Username und Paßwort eines Admins. Anders kann sowas ja nicht funktionieren.