Apfelinsel
Mac-Software => Thema gestartet von: Jochen am April 20, 2016, 22:13:54
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Bekomme ca. 3 h nach Versand folgende Message.
Versand an zweiten Empfänger klappt ohne Probleme
Kann jemand die Message entschlüsseln woran es liegen könnte.
Jochen
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Sorry, Jochen, ich habe den Anhang erstmal gelöscht in Deinem und Deines Kommunikationspartners Interesse. Denn ich konnte beide Email-Adressen lesen.
Nicht das noch mehr Spam bei Euch landet.
Hänge den Screenshot nach echter Unkenntlichmachung beider Adressen bitte noch mal an.
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Sorry, Jochen, ich habe den Anhang erstmal gelöscht in Deinem und Deines Kommunikationspartners Interesse. Denn ich konnte beide Email-Adressen lesen.
Nicht das noch mehr Spam bei Euch landet.
Hänge den Screenshot nach echter Unkenntlichmachung beider Adressen bitte noch mal an.
OK
Jetzt noch mal.
Jochen
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Zunächst einmal ist das nur eine Warnung, dass die Mail bisher nicht zugestellt werden konnte und daher noch auf dem Mailserver liegt. Es wird weiterhin versucht werden, diese zuzustellen. Wenn das auch in längerer Zeit nicht klappt, bekommst Du eine weitere Meldung, dass die versuche eingestellt wurden.
Die Fehlermeldung lautet: "inkorrekt SMTP prompt at the host".
D.h. Dein Mailserver versucht die Mail an den Mailserver des Empfängers zu übertragen, verbindet sich mit diesem, der antwortet aber nicht bzw. gibt ungültige Antworten. Effektiv heisst das: Der Mailserver des Empfängers ist defekt oder weigert sich Deine Mail anzunehmen. Üblicherweise liegt es daran, dass die auszuliefernde Mail von dem Empfänger-Mailserver als SPAM eingestuft wird. Es gibt ja zwei Varianten der Spambehandlung:
1.: Mail ganz normal annehmen, dann mit einem Filter behandeln und aussortieren
2.: Die Annahme der Mail anhand der Absendeadresse oder des Postboten komplett verweigern.
Variante 1 findet üblicherweise im Postfach des Empfängers statt und solche Mail landet dann meist in einem Ordner SPAM oder so. Trotzdem sind sie eine Belastung für den Mailserver hinsichtlich Prozessorleistung, Datenübertragung und Speicherplatz. Daher wird oft auch die Variante 2 verwendet. Es gibt Liste von "bösen" Absendern, Absender-IPs bzw. Absendermailservern. Wenn jemand auf so einer Blacklist ist, dann wird schon beim Verbindungsaufbau abgelehnt und die Mail gar nicht erst übertragen. Dann kommt es eben zu so einem Problem wie bei Dir. Dein Mailserver wird die Mail gar nicht los.
Also entweder ist Deine Absendeadresse, -IP oder die Adresse Deines Mailproviders auf einer schwarzen Liste und wird daher von dem Mailserver nicht angenommen. Trotzdem können andere Mails funktionieren, da es verschiedene schwarze Listen gibt und jeder Provider andere Listen einsetzt.
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@MacFlieger
Danke für Deine Erläuterung.
Heute Morgen bekam ich vom Empfänger eine Mail dass mein Emails an ihn nun "angekommen" sind.
Empfänger ist Inhaberin einer Firma.
A) Ich gehe davon aus dass nachts deren Rechner (Firma) ausgeschaltet war und Morgens wieder eingeschaltet wurde.
B) Evtl. hat sie die Mails auch auf einem anderen Rechner - Privat zuhause - aufgerufen:
Jochen
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A) Ich gehe davon aus dass nachts deren Rechner (Firma) ausgeschaltet war und Morgens wieder eingeschaltet wurde.
B) Evtl. hat sie die Mails auch auf einem anderen Rechner - Privat zuhause - aufgerufen:
Nein, das hat beides nichts damit zu tun. Es geht nicht um das Gerät des Empfängers, der die Mails aus seinem Postfach bei seinem Mailserver abholt.
Das Problem war auf dem Weg zwischen Deinem Mailserver und seinem Mailserver. Die Mail konnte an seinen Mailserver nicht zugestellt werden. Entweder weil der ein Problem hatte oder die Annahme absichtlich verweigert hat. Dein Mailserver hat es weiter probiert und irgendwann hat es geklappt. Entweder weil dessen Fehlfunktion behoben wurde oder Du wieder von der Blacklist gelöscht wurdest.
Mailversand ist doch so:
Gerät des Senders (A) => Mailserver des Senders (B) => Mailserver des Empfängers (C) => Gerät des Empfängers (D)
Vergleichbar mit der echten Post wäre das ungefähr so:
Absender/Du (A) => gelber Briefkasten/Absendepostamt (B) => Empfängerpostamt/Briefkasten am Haus (C) => Empfänger/Person (D)
Was Du beschreibst wäre der Weg von C nach D, d.h. welches Gerät holt die Mails beim Mailserver des Empfängers ab oder in der realen Welt ob Du oder Deine Frau die Mail aus dem Briefkasten am Haus holt.
Der Fehler war aber bei der Strecke B nach C. Dein Postamt versuchte den Brief bei dem Postamt des Empfängers abzugeben, die haben den aber nicht angenommen (z.B. haben die eine Liste mit Absendern, die sie nicht wollen) und so hat Dein Postamt das ganze einfach etwas später noch mal gemacht und diesmal warst Du auf der Liste nicht mehr drauf.
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OK
Ich schickte gestern ca. 12 Uhr gleiche Mail an Empfänger 1 und Kopie an Empfänger 2.
Mail war Text mit 3 PDFs.
Empfänger 2 hat alles direkt erhalten.
Empfänger 1 hat es nicht unmittelbar erhalten. Meldung kam ja ca. 3 h später. Erst heute Morgen kam feedback das es eingetrudelt sei.
Nun kommt weitere Info vom Empfänger.
Unbenannte Anlagen 00066.txt und Unbenannte Anlage 00069.txt können nicht geöffnet werden.
Txt war gar nicht drin.
Jochen
Edit: Mailserver C (t-online) macht Probleme?
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Edit: Mailserver C (t-online) macht Probleme?
Das habe ich doch geschrieben. Das Abgeben der Mail bei Mailserver C hat beim ersten mal nicht geklappt. Dafür gibt es mehrere mögliche Gründe, die ich auch genannt habe. Immer dann, wenn so ein Abgeben nicht funktioniert, schickt Dir Dein Mailserver (B) eine Nachricht, dass es momentan nicht klappt, er es aber weiter versucht und Du deshalb die Mail nicht erneut schicken musst. Genau das steht in der Meldung ganz oben. Erst wenn es auch nach mehreren tagen nicht geklappt hätte, hättest Du wieder eine Nachricht bekommen, dass er aufgibt und die Mail vernichtet.
Unbenannte Anlagen 00066.txt und Unbenannte Anlage 00069.txt können nicht geöffnet werden.
Txt war gar nicht drin.
Sowas kann auch daran liegen, dass der Empfänger oder dessen Software einfach nicht klar kommen. :) Ich habe öfters auch mal die Meldung von Kunden, dass sie eine angehängte Datei nicht öffnen können oder auch gar nicht "dabei ist" und wenn ich nach gucke, dann ist sie dabei und ist auch in Ordnung. Nur deren Mailprogramme stellt den Anhang etwas anders dar als sie an Schritten auswendig gelernt haben. Neuland halt. :)
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Sowas kann auch daran liegen, dass der Empfänger oder dessen Software einfach nicht klar kommen. :) Ich habe öfters auch mal die Meldung von Kunden, dass sie eine angehängte Datei nicht öffnen können oder auch gar nicht "dabei ist" und wenn ich nach gucke, dann ist sie dabei und ist auch in Ordnung. Nur deren Mailprogramme stellt den Anhang etwas anders dar als sie an Schritten auswendig gelernt haben. Neuland halt. :)
Deine Argumentation ist nachvollziehbar.
Verschickt habe ich ...
Anlage Roth 01.pdf
Anlage Roth 02.pdf
Anlage Roth 03.pdf
Anfrage war von Roth ...
bitte senden Sie mir die Unbenannte Anlagen 00066.txt und Unbenannte Anlage 00069.txt
noch einmal als pdf-Dateien, damit ich diese öffnen kann.
???
Sohn ist unterwegs und bringt Ausdruck vorbei
Das ist die reale Welt ;D
Jochen
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Ja, kenne ich. Besonders Nutzer von Outlook sind mit PDFs, die einfach in eine Mail eingebettet werden, überfordert. Meist hilft es, die PDFs in ein ZIP zu verpacken, dann haben die ihre gewohnte Klammer für "Anhang", können die speichern bzw. öffnen.
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Verschickt habe ich ...
Anlage Roth 01.pdf
[...]
Anfrage war von Roth ...
bitte senden Sie mir die Unbenannte Anlagen 00066.txt und Unbenannte Anlage 00069.txt
noch einmal als pdf-Dateien, damit ich diese öffnen kann.
???
In dem Fall verwendet der Empfänger ein minderwertiges Mail-Programm, das sich nicht an die Standards hält, in der Regel Microsoft Outlook.
Das Programm erwartet nicht, dass Anhänge auch mitten im Text stehen können, sich also Mail-Text und Anhänge in einer Nachricht abwechseln. Vereinfacht gesagt werden dann die Textabschnitte zwischen den Anhängen als weitere, "unbekannte Textanhänge" fehlinterpretiert, auch wenn es sich oft nur um Leerzeilen handelt.
Wenn man mit Apple Mail an solche Leute Mails schicken muss, kann man vorher die Optionen "Bearbeiten > Anhänge > Anhänge Windows-kompatibel senden" und "Bearbeiten > Anhänge > Anhänge am Ende einfügen" einschalten.
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Wenn man mit Apple Mail an solche Leute Mails schicken muss, kann man vorher die Optionen "Bearbeiten > Anhänge > Anhänge Windows-kompatibel senden" und "Bearbeiten > Anhänge > Anhänge am Ende einfügen" einschalten.
Danke für diese Info.
Nun "arbeite" ich schon seit Jahrzehnten mit Mac, Mail usw. Und tausche mich auch mit WIN Usern aus.
Das im Eingangsbeitrag beschriebene Problem hatte ich meines Wissen gestern zum ersten Mal.
Jochen
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In dem Fall verwendet der Empfänger ein minderwertiges Mail-Programm, das sich nicht an die Standards hält, in der Regel Microsoft Outlook.
;D ;D ;D
Genau das ist auch meine Beobachtung. Immer wenn einer meiner Empfänger Probleme hat, dann nutzt der Outlook. Wobei ich schon immer, die Anhänge "windowskompatibel" sende und auch immer absichtlich manuell ans Ende lege. Bei mir liegt es manchmal an Outlook und manchmal an dem Benutzer.
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Das im Eingangsbeitrag beschriebene Problem hatte ich meines Wissen gestern zum ersten Mal.
Das im Eingangsbeitrag beschriebene Problem hat ja auch absolut null und nichts mit Outlook oder Windows oder Anhängen oder irgendwas, auf das sich mbs bezog, zu tun. Ich dachte, das wäre mittlerweile klar?
Dein Eingangsproblem war die Strecke B->C.
Das Anhangsproblem ist nur Position D.
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Das im Eingangsbeitrag beschriebene Problem hat ja auch absolut null und nichts mit Outlook oder Windows oder Anhängen oder irgendwas, auf das sich mbs bezog, zu tun. Ich dachte, das wäre mittlerweile klar?
Dein Eingangsproblem war die Strecke B->C.
Schon klar, wieso rödelt der t-online server und nahm die Mail nicht an?
Evtl. ja auch wegen xxx?
Das Anhangsproblem ist nur Position D.
xxx) In meinem Mail Programm ist Anhänge immer Windows kompatibel senden aktiviert.
Und Anhänge waren nicht im Text sondern am Ende, jedenfalls sieht man das bei Gesendet.
Und dann kam ja die Info vom Empfänger die Anfrage
bitte senden Sie mir die Unbenannte Anlagen 00066.txt und Unbenannte Anlage 00069.txt
Könne ja zwei Problem gleichzeitig gewesen sein.
Evtl hat ja dem t-online Server mein Account macbay nicht gepasst ;D
Jochen
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Schon klar, wieso rödelt der t-online server und nahm die Mail nicht an?
Die möglichen und wahrscheinlichen Gründe habe ich Dir doch geschrieben.
Evtl. ja auch wegen xxx?
Nein.
Dein Mailserver ist gar nicht erst dazu gekommen, den Inhalt der Mail an den Mailserver deines Empfängers zu schicken. Der Verbindungsaufbau ist schon gescheitert. Wenn es an solchen Blacklists liegt, dann ist es sogar gerade auch Sinn der Sache, das die Mail schon vor der Übertragung abgelehnt/abgewehrt wird. Die Methode soll ja Rechenzeit/Datenvolumen etc. für Spam verhindern und nicht nur auf dem Server später sortieren.
BTW ist so etwas schon in der Vergangenheit öfters vorgekommen, dass die Mailserver von T-Online oder anderen großen Providern dummerweise auf solchen Blacklists gelandet sind und daher Mails an Provider, die diese Blacklists nutzen, nicht zustellbar waren. Nichts ungewöhnliches.
Evtl hat ja dem t-online Server mein Account macbay nicht gepasst ;D
Korrekt. Das kann sein. s.o.
Hat aber nix mit dem Inhalt der Mail zu tun.
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Mal hochgeholt.
Seit Anfang März 2016 habe ich mehrmals Probleme meine Mails an den Empfänger zu schicken der seinen Acount bei t-online hat.
Insgesamt kamen ca. acht feedbacks via Mail dass deren Server Probleme hat.
Mein Provider schrieb u.a.:
...die letzten Überprüfungen haben ergeben, dass t-online.de in Folge der aktuellen großen Spam-Schwemme diverse Mail-Hosts hat auflaufen lassen. ...
Wisst Ihr was darüber?
Ich muss sagen dass ich bei mir seit einiger Zeit auch vermehrt SPAM erhalte.
Wie ist das bei Euch?
Jochen
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Wisst Ihr was darüber?
Das ist doch genau das Problem, dass ich beschreibe. Die Provider benutzen Blacklists von Mailservern, von denen sie die Annahme von Mails von Anfang an verweigern. Auf so eine Blacklist kommt ein Mailserver, wenn darüber von irgendeinem Kunden besonders viel Spam oder Ähnliches versendet wurde.
Ich muss sagen dass ich bei mir seit einiger Zeit auch vermehrt SPAM erhalte.
Ja, in den letzten Wochen steigt bei mir der Spamanteil im Posteingang wieder deutlich an.
Wie ist das bei Euch?
Ich bin beim Versenden bisher (<klopfaufholz />) noch nicht betroffen gewesen. Vielleicht Glück gehabt, vielleicht kümmert sich der Provider mehr darum nicht auf solchen Blacklists aufzutauchen, vielleicht bringen die Maßnahmen meines Providers einen Spamversender zu erkennen was...
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Das ist doch genau das Problem, dass ich beschreibe. Die Provider benutzen Blacklists von Mailservern, von denen sie die Annahme von Mails von Anfang an verweigern. Auf so eine Blacklist kommt ein Mailserver, wenn darüber von irgendeinem Kunden besonders viel Spam oder Ähnliches versendet wurde.
Kann ich Deine Antwort so interpretieren, dass von meinen Email Provider "macbay" viel SPAM versendet wird?
Jochen
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Ja.
Das dürfte praktisch auf jeden Provider mit Privatkunden zutreffen. :)
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Ja.
Das dürfte praktisch auf jeden Provider mit Privatkunden zutreffen. :)
OK.
Dann müsste oder sollte macbay seinen SPAM Filer verbessern?
Oder wechsle zu anderem Provider, oder drohe damit ;D
MacBay bietet aber auch für Geschäftskunden an.
Jochen
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Das Problem sind doch hauptsächlich Viren- und trojanerverseuchte Rechner von Privatkunden. Ich habe schon oft von Leuten gehört: "Ist mir egal, ob ich mein Rechner befallen ist. Solange noch alles läuft..." Ja, Ziel der Malware-Entwickler ist es dabei eben nicht, den Anwender zu stören (außer die neuen Cryptotrojaner) oder dessen Daten. Oft ist das Ziel nur, den Rechner zu kontrollieren und dann darüber Spam zu versenden oder andere Rechner anzugreifen (zur Schutzgelderpressung) oder Ähnliches.
D.h. der Provider kann in erster Linie nichts dafür, wenn über ihn Spam versendet wird. das sind seine Kunden, die das tun. Und das dürfte bei jedem Provider so sein.
Spamfilter werden immer auf der Eingangsseite betrieben, d.h. Macbay hat garantiert auch was laufen für Mails an seine Kunden. Wenn Du einen Spamfilter auf der Ausgangsseite (also bei Macbay für die versendeten Mails der eigenen Kunden) betreibst, dann hast Du immer gleich ein erhöhtes Supportaufkommen, evtl. wird der Versand abgelehnt etc. So was ist problematischer, weil man dann mit den eigenen Kunden diskutieren muss.
Provider versuchen sicher auch Spamversender zu erkennen und auszubremsen. Bei meinem Provider ist z.B. eine maximale Zahl an Mails, die ich pro Stunde/Tag versenden kann, eingestellt. Da es bei jedem anders ist, passt sich diese Grenze nach oben und unten automatisch an. Sobald man aber mal ganz viele Mails auf einmal versenden will, klappt es nicht mehr. Ich weiß dann, woran es liegt und wie ich die Grenze manuell nach oben setze oder die Automatik deaktiviere, aber wer sich nicht darum kümmert, nervt erstmal wieder den Support.
T-Online selber ist auch schon mal auf so einer Liste gewesen, weil T-Online-Kunden auch ganz gerne virenverseucht sind. Da konnten dann alle T-Online-Kunden plötzlich keine Mails mehr verschicken, weil die anderen Provider die Annahme abgelehnt haben...
Warum ich bisher davon nicht betroffen war, kann man nicht sagen: "Vielleicht Glück gehabt, vielleicht kümmert sich der Provider mehr darum nicht auf solchen Blacklists aufzutauchen, vielleicht bringen die Maßnahmen meines Providers einen Spamversender zu erkennen was..." Man weiß es nicht.
Mailversand wird genau wie Telefonieren immer unzuverlässiger.