Apfelinsel
Talk => Thema gestartet von: FOX am Juli 10, 2014, 22:54:58
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So. Praktische Frage: Welche Drähte kommen wo hin?
Kopfhörer (Koss) mit iphonesteuerung hat 4 Winz-Leitungen
2x Blau, 1x Rot, 1x Kupferfarben
Neuer Klinkenstecker zum Basteln hat 3 Anschlüsse
Die zwei Blauen leuchten ein: Linker und rechter Kanal
Was passiert mit den zwei übrigen?
Zusammen an den dritten Kontakt schon mal nicht. Das habe ich probiert. Ich bin kein Elektronikexperte und nach zwei Versuchen frage ich mal um Rat.
Die Steuerung des Koss-Kopfhörers ist üblich dem Original von Apple. Lauter, leiser, 3te Taste
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Kopfhörer (Koss) mit iphonesteuerung hat 4 Winz-Leitungen
2x Blau, 1x Rot, 1x Kupferfarben
Neuer Klinkenstecker zum Basteln hat 3 Anschlüsse
4 Kabel (keine Schirmung?) und nur drei Anschlüsse? Das passt doch irgendwie nicht.
AFAIR haben die Klinkenstecker, die auch eine Bedienfunktion beinhalten, 4 Anschlüsse. Muss eigentlich auch. Drei sind reine Kopfhörer: Masse, Audio links, Audio rechts.
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Ich hatte auch überlegt an meinen Grado die 6,35mm-Klinke durch eine 3,5mm-Klinke zu ersetzen.
Nach etwas Recherche im Netz habe ich es sein lassen.
Die Verwirrung um die Kabel und was wohin gehört, war auch da das große Problem.
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Die Belegung (Farbe) der Kabel ist auch nicht genormt. Da kann jeder Hersteller das völlig unterschiedlich machen. Ist im Prinzip ja auch egal, da es ein geschlossenes System ist, was gar nicht geöffnet werden soll.
Aber zwei blaue Kabel finde ich schon ungewöhnlich. Ich kenne es eigentlich immer nur so, dass alle Kabel unterschiedliche Farben haben und keine doppelt vorkommt. Durch die gleiche Farbe ist es auch für die Montage in der Fabrik komplizierter.
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Komplexe Sache. Man findet tatsächlich kaum Brauchbares im Netz.
Das hier habe ich gefunden. Hier aber ohne Steuerung.
http://www.hardwareluxx.de/community/f19/klinkestecker-kopfhoererkabel-loeten-welche-belgeung-737857.html
Auf die Steuerung könnte ich ja verzichten….
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Die Belegung des Klinkensteckers ist genormt und findet sich leicht im Netz.
Aber welches Kabel welche Funktion hat und somit wo es angelötet werden muss, dass weiß nur der Hersteller.
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Also mir wäre das ehrlich gesagt zu viel Aufwand, aber ich höre mir gerne eure Erfolgserlebnisse an.
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Die Belegung des Klinkensteckers ist genormt und findet sich leicht im Netz.
Aber welches Kabel welche Funktion hat und somit wo es angelötet werden muss, dass weiß nur der Hersteller.
Wo? Ich suche mir 'nen Wolf...
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Bei Wikipedia unter Klinkenstecker (http://de.wikipedia.org/wiki/Klinkenstecker#Stereostecker_.28dreipolig.29). :)
Aber wie geschrieben, wichtiger ist die Belegung der Kabel und da kannst Du nur rumprobieren... :(
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Dann habe ich einfach einen falschen Stecker. Brauche einen mit 4 Anschlüssen.
Danke
Bleibe dran :-\
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Das habe ich ja schon am Anfang geschrieben. Eigentlich brauchst Du einen 4-poligen Stecker. Die sind schwieriger zu bekommen und das eigentliche Problem bei der Zuordnung der Kabel bleibt bzw. wird durch mehr Möglichkeiten größer.
Evtl. kannst Du durch Messen ein wenig eingrenzen. Zwischen Masse und Audio liegt nur der Lautsprecher, also wenige Ohm. Und es müsste im zugehörigen Lautsprecher knacken, wenn man eine geringe Spannung anlegt.
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Und was ist daraus geworden?
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Bisher noch nix. Dazu muss ich mich abends wieder mal aufraffen.
Diese Elektronik-Bastellei ist nicht mein Ding und kostet Überwindung.
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Wenn Kopfhörer kaputt sind, würde ich eher neue bestellen, als den Aufwand des Lötens zu betreiben.
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Diese Elektronik-Bastellei ist nicht mein Ding und kostet Überwindung.
Ist man mal drin, ist es eine wunderbare Sache. Selbstermächtigung! :)
Ich muss manchmal schon schmunzeln, wenn die Frage kommt, ob man/jemand „löten kann“ (bzw. könne). Das kann an sich ja wirklich jeder, der einen Lötkolben halten kann. Löten generell ist also nicht das Problem, man muss nur dir richtige Stellen wissen und treffen. 8)
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So ist's Flo. Gegen den Müll!
Löten kostet nix. Der Anschluss 3 Euro, der Kopfhörer 100 Euro
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Ich muss manchmal schon schmunzeln, wenn die Frage kommt, ob man/jemand „löten kann“ (bzw. könne).
Da gebe ich Dir prinzipiell Recht. Löten kann jeder (lernen). Allerdings sollte man schon ein wenig üben und sich vorher zeigen lassen, wie es richtig geht. Und je kleiner die Lötstellen sind, desto fummeliger wird es. Auch der Lötkolben selber hat eine große Rolle. Ob ich mit einem Billig-Lötkolben mit dicker Spitze und unregelmäßiger Temepratur arbeite oder mit meiner Lötstation, ist ein Riesenunterschied. Und zu guter letzt spielt auch noch das Lötzinn eine Rolle (bleifrei oder nicht).
Mit bleihaltigem Lötzinn und einem guten Lötkolben ist das Erlernen und das Löten recht einfach.
Mit bleifreiem Lötzinn und einem schlechten Lötkolben kriegen selbst Lötprofis nur schwer etwas zustande. ;)
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Würde mal meinen, dass hatte ich kürzer zusammengefasst als Du. :)
Ich wollte ausdrücken, dass Löten nicht prinzipiell schwieriger ist als Bohren und Hämmern oder ähnliches, man muss halt bisschen aufpassen. Klar, man gibt einen Lötkolben Kindern nur unter Aufsicht (oder gar nicht) in die Hand und so fehlt vielen Leuten die Vertrautheit. Das wird's wohl der Kern der Sache sein.