Apfelinsel
Mac-Software => Thema gestartet von: Jochen am November 10, 2011, 16:51:06
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http://blogs.adobe.com/conversations/2011/11/adobe-creative-cloud-and-adobe-creative-suite-new-choices-for-customers.html
Jochen
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Sie geben sich wirklich Mühe, Kunden zu vertreiben. >:(
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49$ oder 69$ (pro geschäftliche Sitzlizenz) halbwegs fair umgerechnet, wäre preislich der Hammer. Schaut mal, was man jetzt bezahlt… in den USA für die Master Collection alleine ab 129$ (wer nur Monat für Monat bezahlt 195$!) und in Deutschland ab (!) sagenhafte 189 €.
Für 'nen Fuffi überlegt man es sich eher. Aber ich tippe auf 79 €/109 €.
Aber (!) um als Nichtabonnent vergünstigt auf die CS6 upzugraden, braucht man CS5 oder 5.5. Da war man mal generöser.
Bis Jahresende bekommt man 20% auf ein Update auf 5.5 - sofern qualifiziert.
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und wenn man dass Abo nicht mehr möchte ist Sense.
Manche Profis arbeiten ja noch mit Uralt Programmen und steigen nicht so schnell auf neue Upgrades um.
Wird man dann nach evtl. 3 Jahren gezwungen das neue Programm zu nutzen.
Mit dem Abo gibt man sich doch in eine wesentlich stärkere Abhängigkeit als wenn man ein Programm stand alone kauft und nutzt ?
Jochen
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Nein, keine Sense. Du kannst weiterhin Vollversionen kaufen. Der große Unterschied für CS 6 wird sein, dass man nur von der Vorversion 5.5 upgraden kann, der Rest muss Vollversionen kaufen, und ja, dass trifft manche Anwender ganz massiv.
Ja, die Abhängigkeit bei einem Abo ist viel größer, es ist noch nicht klar, wie die genauen Bedingungen aussehen, aber:
- Das Programm läuft nur, solange man zahlt
- Adobe kann die Benutzung theoretisch jederzeit sperren.
- Es werden wohl mehr Daten übertragen
- Man/der Rechner muss mit den Programmen Schritt halten, in der Regel werden sie ja stetig hungriger nach Leistung
Nicht klar bin ich mir über folgende Punkte, die Adobe-Seite schweigt sich aus dazu:
- muss man jeden Update-Schritt mitmachen, auch wenn man vielleicht noch warten will (Kompatibilität)?
- verlängert sich das Abo vielleicht automatisch, wenn man nicht kündigt?
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Finde ich auch nicht wirklich attraktiv.
Höchstens, wenn man mal kurzfristig mehrere Leuten in einem Projekt gleichzeitig arbeiten lassen will und daher x Lizenzen nicht dauerhaft braucht.
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Die Preise für die Mietversionen werden sich ab 12.1.2012 nochmal deutlich ändern.
Ein Bekannter hat die Mietversion der CS Suite und hat heute die Mitteilung per Mail bekommen, dass ab 12.1.2012 sein Paket um 40€ pro Monat runter geht und auch alle alten Verträge automatisch angepasst werden.
Leider sind online aktuell noch nur die alten Preise zu sehen. Da lassen wir uns mal überraschen. Langsam kommen wir in interessantere Regionen.
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Das sind dann aber immer noch mindestens 149 Euro, oder (bei der Master Collection)? Die Creative Cloud ist das hoffentlich noch nicht! Denn das wäre dann Dollar mal drei.
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Ich weiß jetzt nicht genau, aber ich glaube, es war bei ihm die Creative Suite 5.5 Design Premium. Die kostet aktuell 109€ (ohne MwSt). Und das sollte auf 60€ (?) runter gehen? Weiß ich jetzt nicht mehr genau, aber solange nix irgendwo öffentlich von Adobe publiziert wird, hilft nur auf den 12.1. zu warten. Und so mache ich das auch. :)
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Jetzt bin ich gerade dabei mich auf Lion vorzubereiten und will mir die neuen Preise bei Adobe anschauen und was ist? Deren Website ist überhaupt nicht erreichbar. Was ist denn da los?
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Jetzt bin ich gerade dabei mich auf Lion vorzubereiten
Frag mich, wenn's Probleme gibt! :D
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Irgendwie bin ich zu dumm für die Adobe-Website. Jetzt geht die teilweise wieder, aber ich finde nirgendwo mehr Möglichkeiten die Software zu mieten? Ist das jetzt weg oder gut versteckt?
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Ah, doch gefunden.
Photoshop kostet jetzt 39€ (bei 12 Monaten Bindung) oder 65€ (bei monatlicher Bindung) pro Monat zzgl. MWSt.
Edit: Wenn man die englische Version nimmt, dann kostet es 4€ weniger pro Monat.
Edit2: Die haben die $-Preise 1:1 in €-Preise umgerechnet. Allerdings diesmal beide ohne MWSt.
Die CS Design Premium wird gar nicht mehr zur Miete angeboten?
Irgendwie alles konfus da.
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Die Suites werden momentan nicht neu vermietet, man muss warten auf die Cloud-Edition (first half 2012).
(Steht im Kleingedruckten der US-Seite)
Generell empfinde ich die Adobe-Seiten als Zumutung.
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Nun gibt es erste Infos zu der "Cloud-Version":
http://www.adobe.com/de/products/creativecloud.html
Man hat dann Zugriff auf alle Desktop-Programme der Creative Suite und die Touch-Apps. Zusätzlich noch Online-Speicherplatz. Das ganze ab ca. 50$. Wie die Preise genau gestaffelt sind und wie deutsche Preise aussehen, ist noch nicht bekannt (meine Vermutung: 1$=1Euro Umsetzung + MwSt.).
Starten soll das in der ersten Jahreshälfte 2012.
Tja, und jetzt?
Was ich bei dem aktuellen Photoshop-Abo (ab 35€ ohne MwSt) nicht verstehe:
- Dort steht Photoshop CS 5. Bekommt man bei Erscheinen von 5.5. oder 6 etc. automatisch auch die höhere Version oder muss man bei der alten bleiben bis das Jahr um ist?
- Wenn man sich zusätzlich zu der Downloadversion eine DVD schicken lässt, dann bleibt der Preis gleich, aber es kommt ein Feld "Liefer- und Versandbedingungen hinzu", das schneibar klickbar ist. Klicke ich drauf, kommt aber nix. Was wollen die denn jetzt für den Versand?
Ich bin echt hin und her gerissen...
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Die Updates sind inklusive. Zumindest bei der CS-Suite war da so und bei Cloud steht es in den FAQ.
Was ich nicht weiß: Ob man sie auch verhindern kann, etwa weil OS X noch nicht ready dafür ist (oder Adobe…).
Versandkosten sieht man, wenn man das Abo mit Backup-DVD in den Warenkorb legt: 29,75 €. Wird wahrscheinlich in vergoldeten Postkutschen ausgeliefert. ::)
Zur Cloud: 714 € im Jahr (mal mit MwST.) und dafür immer Zugriff auf die neueste Version aller Programme fände ich durchaus okay. Für den reinen Heimanwender ist und bleibt es natürlich ein Overkill. Aber der Wille ist ja oft trotzdem da.
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Versandkosten sieht man, wenn man das Abo mit Backup-DVD in den Warenkorb legt: 29,75 €. Wird wahrscheinlich in vergoldeten Postkutschen ausgeliefert. ::)
Nun ja, ich erwarte eigentlich aus logischen Gründen, dass bei einer Bestellung einer zusätzlichen DVD der Preis höher ist. War nur früher bei Adobe oft umgekehrt, d.h. die Downloadversion war teurer als die Boxversion inkl. Versandkosten. Verkehrte Welt.
Worauf ich aber hinweisen wollte: Die Anzeige der Versandkosten funktioniert bei mir nicht. Und ich kenne kleine Online-Shops, die dafür, dass sie nicht neben jedem Artikel einen Hinweis mit Link zu den Versandkosten hatten, eine kostenpflichtige Abmahnung bekommen haben. Alos los, welcher Händler möchte mal Adobe abmahnen? ;D
Für den reinen Heimanwender ist und bleibt es natürlich ein Overkill. Aber der Wille ist ja oft trotzdem da.
Wobei der "reine Heimanwender" in der Vergangenheit nie das Paket gekauft hat. Es war immer der Wille da: "Ich muss PS haben, weil das ein Profiwerkzeug ist und meine Arbeiten dadurch automatisch professioneller werden." Das die allermeisten Leute auch mit einer einfacheren und kostengünstigeren Sofwtare evtl. sogar besser klargekommen wären, wird verdrängt.
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Nun ja, ich erwarte eigentlich aus logischen Gründen, dass bei einer Bestellung einer zusätzlichen DVD der Preis höher ist. War nur früher bei Adobe oft umgekehrt, d.h. die Downloadversion war teurer als die Boxversion inkl. Versandkosten. Verkehrte Welt.
Klar, aber 30 Euro? Das ist doch wahnwitzig.
Worauf ich aber hinweisen wollte: Die Anzeige der Versandkosten funktioniert bei mir nicht.
Bei mir auch erst, wenn ich das Abo in den Warenkorb lege.
Wobei der "reine Heimanwender" in der Vergangenheit nie das Paket gekauft hat. Es war immer der Wille da: "Ich muss PS haben, weil das ein Profiwerkzeug ist und meine Arbeiten dadurch automatisch professioneller werden." Das die allermeisten Leute auch mit einer einfacheren und kostengünstigeren Sofwtare evtl. sogar besser klargekommen wären, wird verdrängt.
In der Tat.
Allerdings ist es schon auch wieder so, dass man mit einer CS Suite schon Sachen machen kann, von denen man vorher keine Ahnung hatte, dass das überhaupt geht. Wer aber nicht tiefer einsteigen will oder kann, der sollte sich echt woanders umschauen und eine Menge Geld sparen. Für den Privatanwender gibt es jede Menge guter Alternativen.
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Klar, aber 30 Euro? Das ist doch wahnwitzig.
Dann schau mal bei Dell...
Worauf ich aber hinweisen wollte: Die Anzeige der Versandkosten funktioniert bei mir nicht.
Bei mir auch erst, wenn ich das Abo in den Warenkorb lege.
Das ist zu spät. Man muss direkt beim Preis auf die Versandkosten hingewiesen werden. Alles andere ist abmahnfähig. Da dort ein solcher Link steht, gehe ich davon aus, dass da eigentlich der Preis erscheinen soll. Aber für Profis scheint es nicht so einfach zu sein, etwas funktionierendes hinzubauen...
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Aber (!) um als Nichtabonnent vergünstigt auf die CS6 upzugraden, braucht man CS5 oder 5.5. Da war man mal generöser.
Bis Jahresende bekommt man 20% auf ein Update auf 5.5 - sofern qualifiziert.
Adobe hat nun verkündet, dass man nun doch auch CS3- und CS4-Kunden ein Upgrade-Angebot machen wird, wenn CS 6 nächstes Jahr kommt. Man muss also nicht unbedingt auf CS 5.5 zwischen-upgraden. Leider wie so oft nichts Genaueres und reichlich spät, diese Änderung.
http://www.macworld.com/article/164768/2012/01/adobe_offers_cs6_upgrade_pricing_for_cs3_cs4_users.html
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Mit der heutigen Vorstellung der CS6 sind auch die Abo-Preise da:
Photoshop CS 6 kostet ab 22,13€/Monat (Jahres-Abo, englisch).
Die Creative-Cloud ab 59,03€/Monat (Jahres-Abo, englisch).
Beide Preise inkl. MwSt.
Das finde ich schon sehr attraktiv.
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Kenne mich mit den Photoshop Preisen nicht aus, aber 531,12 € für 2 Jahre Nutzung sind attraktiv?
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Ja, finde ich schon.
Photoshop selber kostet ab 950€.
Und jedes Upgrade kostet aktuell ab 272€, wobei Adobe ja die Upgrade-Möglichkeiten langsam anfängt einzuschränken, so dass man dort auch gezwungen wäre, jedes Upgrade mitzumachen.
Zudem muss man größere Softwareanschaffungen über mehrere Jahre abschreiben und das Abo kann man direkt monatlich als Ausgabe verbuchen.
Und wenn man Photoshop nur selten braucht, kann man das auch monatsweise buchen (34€ pro Monat).
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Ich bin mir nicht sicher, über welchen Zeitraum eine Software abgeschrieben wird.
Wenn es aber 3 Jahre sein sollten, dann macht es kaum einen Unterschied zu 34€/Monat.
Mir würde es vor einem „Kauf bei Bedarf“ grauen.
Wenn ich nur daran denke, vor dem Kauf updaten zu müssen, das richtige Passwort als „fehlende Zugriffsrechte“ ausgelegt zu bekommen, meine KK als „abgelaufen“ erkannt zu bekommen, es dann mit einer Support-Hotline zu tun zu bekommen, die funktioniert, wie sie nun mal funktioniert.... nee!
Online-Softwarekauf geht mir zu oft zu unrund und der Ärger ist vorprogrammiert, wenn wenn das unnötig oft geschehen muss.
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Wenn es aber 3 Jahre sein sollten, dann macht es kaum einen Unterschied zu 34€/Monat.
Wieso? Du vergisst, dass neben der einmaligen Anschaffung Du auch die Upgrades mitmachst oder mitmachen musst.
Ich bin sicher kein Freund dieser Mietlösung. das ganz bestimmt nicht. Mir bereitet es Unbehagen, dass ich bei Beendigung des Abos meine von mir erstellten Dateien nicht mehr öffnen kann. Besonders das lässt mich noch zögern.
Ich finde es nur gut, dass sich Adobe mal bewegt und realistischere Preise macht.
Wenn ich nur daran denke, vor dem Kauf updaten zu müssen, das richtige Passwort als „fehlende Zugriffsrechte“ ausgelegt zu bekommen, meine KK als „abgelaufen“ erkannt zu bekommen, es dann mit einer Support-Hotline zu tun zu bekommen, die funktioniert, wie sie nun mal funktioniert.... nee!
Abgesehen von der KK hast Du diesen Ärger bei Adobe-Produkten auch so. Die haben eine supertolle Aktivierungsmethode, die dafür sorgt, dass Du manchmal aus unerfindlichen Gründen neu aktivieren musst. Natürlich immer dann, wenn man es nicht gebrauchen kann. Und man darf auf keinen fall die Deaktivierung vergessen, bevor die Festplatte kaputt geht, man neu installiert oder einen neuen Rechner anschafft. Da können die sich schnell auf stur stellen und verlangen, man möge doch bitte einfach ein neues Softwarepaket kaufen.
Das ganze von diesen tollen "Trojaner"-Programmen wie Adobe-Reader u. Ä. ganz abgesehen.
Nene, Ärger macht das alles sowieso. :(
Online-Softwarekauf geht mir zu oft zu unrund und der Ärger ist vorprogrammiert, wenn wenn das unnötig oft geschehen muss.
Echt? Ich kaufe fast immer nur online. Es wird ja auch kaum noch etwas anderes angeboten. Und bisher hat alles problemlos funktioniert.
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Ich habe mir im letzten Jahr fünf Bildbearbeitungsprogramme von NIK gekauft, jedes via Amazon in einer schönen DVD-Box.
Die Software ist für 14 Tage zur Probe voll zu nutzen und in der Zeit kann ich mir „echte Hard-Software“ schicken lassen.
Ich habe nun die SN auf dem Karton stehe und innen liegt ein gedrucktes Handbuch bei.
*Ich* fühle mich so wohler.
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Klar, aber derartiges wird doch kaum noch angeboten. Ich hatte in den letzten Jahren bei Softwarekäufen eigentlich fast nie die Wahl. Die gab es grundsätzlich nur als Download. Und gedruckte Handbücher findet man auch immer seltener.
Ich bin ja bei Dir, dass so ein Karton und gedrucktes Handbuch oft besser ist, aber die Entwicklung geht in die andere Richtung.
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Ausführliche Vorstellung der CS6 bei Heise (http://www.heise.de/mac-and-i/meldung/Adobe-veroeffentlicht-Creative-Suite-6-1543043.html).
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Wer kann denn schon die Creative Suite abschreiben? Das mag man ja probieren, aber wenn man nicht hauptberuflich im Metier tätig ist, wird das normalerweise nicht anerkannt. Voraussetzung natürlich, dass mal ein Steuerbeamter drauf schaut.
Jetzt kann man natürlich kontern: Wer es nicht hauptberuflich nutzt, kauft hier sowieso das falsche Programm. Dem stimme ich auch großteils zu, aber das wird jetzt dann doch entschärft.
Man ist z.B. mal eine Weile an einem entsprechenden, nebenberuflichen oder ehrenamtlichen Arbeitsplatz, designt vielleicht der Bürgervereinigung von Flyer bis Website den Auftritt neu. Nun geht das auch mit anderen Programmen, aber ehrlich gesagt kann wirklich gar nichts auch nur annähernd mit der Creative Suite mithalten. Auch wenn Adobe den Mac schlecht behandelt.
Oder man weiß, dass man eh im Herbst mal in die USA kommt, braucht aber jetzt hier das Programm, nicht erst dort (zu viel günstigeren Preisen). Oder, oder.
Man muss eben nicht mal eben zweitausend Euro hinlegen (können).
Das dies neue Kundenschichten erschließt, liegt freilich nicht nur an mehr Flexibilität. Man sieht ja an den Handyverträgen, dass viele Leute nicht rechnen können.
Zur dieser Rechnung ist noch zu beachten:
- Das Abo gilt für zwei Arbeitsplätze und zwar egal, ob Mac oder Windows! Wer mal in der Crossgrade-Vorhölle war, weiß dies zu schätzen.
- Auf drei Jahre kann man zudem mit mindestens zwei Updates rechnen, die man mit in Betracht ziehen sollte - die macht man nun mit, im Guten wie im Schlechten. Könnte freilich sein, dass Adobe jetzt nicht mehr die großen Versionssprünge macht.
- Adobe behält sich vor, jährlich oder monatlich (beim Monatsabo) die Preise zu ändern.
- In den FAQ ist von Prepaid-Abos über drei und zwölf Monate die Rede. Ob und wo die tatsächlich auftauchen, wird man sehen.
Das Adobe nicht plötzlich sehr viel billiger anbietet, war ja klar. Ich bin soweit zufrieden, hatte einen noch höheren Europreis vermutet.
fränk: Natürlich gibt es alle Adobe-Programme bzw. die -Suiten weiterhin als Paketversion im Laden oder zu bestellen.
Macflieger:
Die lokal gespeicherten Dateien kann man schon noch öffnen, nur halt dann mit anderen Programmen und vielen Kompromissen. Das liest sich bei Dir bisschen missverständlich, fand ich. Fürchtete schon, die Dateien wären irgendwie gedongelt an das Abo.
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Wer kann denn schon die Creative Suite abschreiben? Das mag man ja probieren, aber wenn man nicht hauptberuflich im Metier tätig ist, wird das normalerweise nicht anerkannt. Voraussetzung natürlich, dass mal ein Steuerbeamter drauf schaut.
Jetzt kann man natürlich kontern: Wer es nicht hauptberuflich nutzt, kauft hier sowieso das falsche Programm. Dem stimme ich auch großteils zu, aber das wird jetzt dann doch entschärft.
Man ist z.B. mal eine Weile an einem entsprechenden, nebenberuflichen oder ehrenamtlichen Arbeitsplatz, designt vielleicht der Bürgervereinigung von Flyer bis Website den Auftritt neu. Nun geht das auch mit anderen Programmen, aber ehrlich gesagt kann wirklich gar nichts auch nur annähernd mit der Creative Suite mithalten (in der Gesamtbetrachtung, nicht geltend etwa für Webdesign). Auch wenn Adobe den Mac schlecht behandelt.
Oder man weiß, dass man eh im Herbst mal in die USA kommt, braucht aber jetzt hier das Programm, nicht erst dort (zu viel günstigeren Preisen). Oder, oder.
Man muss eben nicht mal eben zweitausend Euro hinlegen (können).
Das dies neue Kundenschichten erschließt, liegt freilich nicht nur an mehr Flexibilität. Man sieht ja an den Handyverträgen, dass viele Leute nicht rechnen können.
Zur dieser Rechnung ist noch zu beachten:
- Das Abo gilt für zwei Arbeitsplätze und zwar egal, ob Mac oder Windows! Wer mal in der Crossgrade-Vorhölle war, weiß dies zu schätzen.
- Auf drei Jahre kann man zudem mit mindestens zwei Updates rechnen, die man mit in Betracht ziehen sollte - die macht man nun mit, im Guten wie im Schlechten. Könnte freilich sein, dass Adobe jetzt nicht mehr die großen Versionssprünge macht.
- Adobe behält sich vor, jährlich oder monatlich (beim Monatsabo) die Preise zu ändern.
- In den FAQ ist von Prepaid-Abos über drei und zwölf Monate die Rede. Ob und wo die tatsächlich auftauchen, wird man sehen.
Das Adobe nicht plötzlich sehr viel billiger anbietet, war ja klar. Ich bin soweit zufrieden, hatte einen noch höheren Europreis vermutet.
fränk: Natürlich gibt es alle Adobe-Programme bzw. die -Suiten weiterhin als Paketversion im Laden oder zu bestellen.
Macflieger:
Die lokal gespeicherten Dateien kann man schon noch öffnen, nur halt dann mit anderen Programmen und vielen Kompromissen. Das liest sich bei Dir bisschen missverständlich, fand ich. Fürchtete schon, die Dateien wären irgendwie gedongelt an das Abo.
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Die lokal gespeicherten Dateien kann man schon noch öffnen, nur halt dann mit anderen Programmen und vielen Kompromissen. Das liest sich bei Dir bisschen missverständlich, fand ich.
OK, ja so meinte ich das nicht. Der Nachteil ist für mich halt, dass man bei einem Kauf die Dateien unbegrenzt mit dem Programm öffnen kann, solange man das noch irgendwie installiert kriegt. Beim Abo halt nicht.
Und wenn sich Photoshop-dateien ohne große Kompromisse mit anderen Programmen öffnen liessen, würde ich über Photoshop nicht mehr nachdenken. Aber Einstellungs- und Effektebenen gehen mir leider immer flöten. :(
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Ja, auf lange Sicht, wenn man Projekte lange und stetig betreuen muss/will, ist die Schachtel nach wie vor sinnvoll. Es sei denn man nimmt eh quasi jedes Update mit.
Kann man aber in der Abo-Laufzeit etwas abschließen oder scheut auch nicht monatsweises Reaktivieren, sieht das Abo schon recht interessant aus.
Im Übrigen habe ich mich noch verschätzt. Die Cloud entspricht anscheinend der Master Edition (plus die iPad-Sachen und Online-Funktionalität). Das wären dann 3500 Euro. Das sind dann fast sechs fünf Jahre bei 60 €/Monat. Okay, ich kenne niemanden, der die Master Suite hätte. :)
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Waren am Dienstag und Donnerstag auf einer Adobe Präsentation hier am Ort.
Dienstag > Acrobat, 3 h.
Donnerstag > Creative Suite, 4 h.
Es ist schon toll, was man mittlerweile mit diesen Paketen alles erstellen kann.
Es ist schon toll, welche Preismodelle es gibt.
Für den Einzelkämpfer oder das kleinere Unternehmen evtl. auch sinnvoll, wenn dann der Workflow funktioniert und über die nächsten Jahre beibehalten wird.
Aber die schnelllebige IT-Umwelt wird wohl in 10 Jahren wieder ganz anders aussehen als heute und das viele Geld was man als Einzelkämpfer oder kleineres Unternehmen heute ausgegeben würde, ist wohl keine finanzielle Absicherung für die Zukunft.
Das ganze rechnet sich wohl nur für größere Firmen.
Nutzt Ihr intensiv die aktuellen Produkte von Adobe ?
Jochen
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In der Firma haben wir jetzt einige Arbeitsplätze mit Abos ausgestattet.
Ich glaube v.a. um es zu haben. ;) Naja, wird schon genutzt, aber eben nicht alles. Allerdings kommt man mit dem Einzelkauf auch nicht billiger weg.
Es ist in der Tat so, dass man Crossmedia wohl keinen besseren Workflow erreichen kann als mit Adobe. Ich meine auch, hier haben sie sich verbessert.
Ab wann sich das lohnt, ist sehr schwierig zu beantworten. Um diese Programme auch nur teilweise auszunutzen, muss man sich total auf sie einlassen und probieren und studieren. Finanziell gesehen sollte man schauen, ob und wie man sie von der Steuer absetzen kann. Fallen kaum Steuern (weil kaum Gewinn) an - wie bei so vielen Einzelkämpfern - naja. Dann ist es natürlich fast schon reine Ermessenssache. Nice to have ist das Zeug schon, trotz nach wie vor einigen Adobe-Extrawürsten auf dem Mac.
Ich weiß schon, jetzt bist Du auch nicht klüger. Aber wie gesagt: Kann man fast nicht beantworten.
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Nutzt Ihr intensiv die aktuellen Produkte von Adobe ?
Für mich ein klares Nein.
Ich habe weder die aktuellen noch die alten Produkte von Adobe intensiv benutzt.
Mit einer Ausnahme: Während des Studiums habe FrameMaker intensiv benutzt. Das war aber nicht gerade ein echtes Adobe-Produkt, sondern wurde zugekauft und dann zugrunde gerichtet. Wie auch später Director.
Ansonsten benutze ich Adobe Photoshop CS (ja die CS, nicht CS 2 oder höher). Aber auch das habe ich nie intensiv benutzt. Sondern nur dafür, dass ich Vorlagen im PSD-Format bekommen habe, die ich in Stücke geschnitten und exportiert habe.
Da die Umstellung auf 10.7 oder 10.8 kurz bevor steht, wird CS (noch PPC-Code) dann bei mir nicht mehr laufen. Dann werde ich es entweder in einer VM benutzen (muss noch sehen, ob das wirklich gut nutzbar ist) oder evtl. PS in der Abo-Variante beziehen. Mir behagt die Abo-Variante nicht so, weil man nach Beendigung die eigenen Dateien nicht mehr öffnen kann.
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Nutzt Ihr intensiv die aktuellen Produkte von Adobe ?
Für mich ein klares Nein.
Ich habe weder die aktuellen noch die alten Produkte von Adobe intensiv benutzt.
Weil Du so ein klares Nein sagst.
Gibt es technische, politische oder andere Gründe.
Oder war es nie erforderlich ?
Jochen
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Oder war es nie erforderlich ?
Genau das. Ich brauche sie nicht. Ich komme mit anderer Software, die erheblich günstiger ist, aus.
Das soll nicht heissen, dass die Software zu teuer ist, sondern nur, dass ich die meisten Funktionen nicht brauche.
Ich weiß, dass viele Leute nur deshalb Photoshop benutzen (und natürlich klauen), weil es die Profis auch tun und man dadurch automatisch zum Profi wird. Aber sinnvoll ist das nicht.
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Ich nutze auch nichts von Adobe.
Ich gehe auch davon aus, dass z.B. Photoshop die Bilder bei den meisten Usern eher schlechter als besser macht.
Beim Schrauben an den Aperture-Reglern und den Nik-AdOns, muss ich das Ergebnis regelmässig löschen und von vorne anfangen, weil ich mich total verheddert habe.
Beim viel größeren Photoshop wäre das noch heftiger.
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Ich gehe auch davon aus, dass z.B. Photoshop die Bilder bei den meisten Usern eher schlechter als besser macht.
Beim Schrauben an den Aperture-Reglern und den Nik-AdOns, muss ich das Ergebnis regelmässig löschen und von vorne anfangen, weil ich mich total verheddert habe.
Beim viel größeren Photoshop wäre das noch heftiger.
Photoshop sehe ich eher als eine Photowerkstatt zum Manipulieren und Collagieren. Man kann aber auch Texturen oder Buttons machen, oder Computergrafik im eigentlichen Sinne (also von Grund auf)
Haupteinsatzzweck bei den meisten Profis bleibt aber die Manipulation. Man sagt ja sogar: „ge-photoshopped“, wenn ein Model zu sehr nach Plastik aussieht (wie auf den TV-Zeitungen). Das wird verlangt, ein gutes Photo ist es nicht mehr.
Du hast sicherlich recht. Photoshop ist schon sehr viel komplexer als Aperture (oder dessen eigentlicher Adobe-Konkurrent Lightroom). Das gilt auch für die anderen Adobe-Moloche wie Illustrator oder InDesign. Das sind alles Profi-Programme, in die man sich lange einarbeiten muss, am besten sogar eine Schulung erhält oder eben schon im Studium zu bedienen lernt.
Das Phänomen, wie Flieger es beschreibt, kenne ich auch. Da haben sie dann ihr raubkopiertes Photoshop und können nichts damit anfangen und basteln irgendwelche Tutorials nach ohne dauerhaft was daraus zu lernen.
Für den Hobby-Photographen gibt es von Adobe das wesentlich günstigere und viel besser geeignete Photoshop Elements. Das kann man sich legal leisten und kommt besser zurecht. Es lädt auch schneller. :)
Edit: Und wen die lange Einarbeitungszeit nicht schreckt, der könnte ja auch GIMP verwenden, kostenlos und quelloffen.
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Ich nutze (ein gekauftes) Photoshop (aktuell CS 5). Nicht sehr oft und nicht sehr professionell. Und viele würden, wie meine Vorredner, wohl sagen, dafür lohnt sich der Anschaffungspreis nicht. Ja, der Preis ist happig für das, wofür ich es verwende. Und doch sehe ich, anders als meine Vorredner, keine echte Alternative.
Ja, vieles was ich mal in einem Tutorial oder einem Online-Kurs gelernt habe, vergesse ich wieder, weil ich es viel zu selten brauche. Und wenn ich es dann mal wieder brauche, muss ich erst wieder nachlesen und -forschen, wie ich dies und das jetzt schon wieder hinkriege. Und doch, all diese Tutorials, Tipps und Online-Kurse sind eben für und mit Photoshop. Ja, vieles davon würde man wohl mit alternativen Programmen auch hinkriegen. Aber paradoxerweise müsste man dazu eben gerade jener Vollprofi sein, an den sich diese Programme eben gerade nicht richten. Ich müsste sowohl Photoshop, wie auch das Alternativprogramm, so in- und auswendig kennen und jeden einzelnen Schritt und jedes Werkzeug kennen und verstehen, um ein Photoshop-Tutorial auf ein Alternativ-Programm ummünzen zu können. Das kann ich als Nicht-Profi eben gerade nicht. Und die Tutorials, die es für Alternativ-Programme gibt, sorry, aber die sind doch sehr bescheiden. Daher sehe ich für mich leider keine wirkliche Alternative zu Photoshop.
Das selbe trifft wohl auch bei den vektorbasierten Programmen zu. Anders als bei Photoshop stand ich bisher, aber dies schon x-mal, lediglich kurz vor dem Kauf von InDesign. Irgendwie war es mir dann doch immer zu teuer. Aber vermutlich wäre es doch die günstigste Variante gewesen. Denn ich habe mittlerweile wohl schon so ziemlich alle günstigen Alternativen schonmal gekauft und eine Weile im Einsatz. Die sehen in den Anpreisungen und auf den ersten Blick immer wunderbar und nach valablen Alternativen aus. Da meint man jedes mal: "Whow, toll was man damit alles machen kann. Das scheint alles zu können, was ich so brauche..." Um dann schon beim ersten oder spätestens zweit Echt-Einsatz schon bei Schritt 1 oder 2 festzuhängen, weil man nun etwas bräuchte, was eben nicht geht. :-\ Ich fürchte, es wird irgendwann doch noch InDesign sein müssen. (Und wenn Adobe interessantere und anständigere Aufstiegsmöglichkeiten von Einzelprogrammen auf Suiten bzw. auch kleiner dimensionierte Suiten anbieten würde, wäre das wohl schon lange geschehen...)
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Gebe Dir schon recht, die ganzen Tuts und Literatur setzt auf Photoshop.
Darum dürfte ja auch Pixelmator als möglichst nahe Kopie so beliebt sein.
PS zu haben, ist schon praktisch, aber für Hobby oder ab und zu würde ich halt echt eine Uralt-Version empfehlen. Blöd halt echt, dass unter OS X das alles nicht so ewig läuft. :(
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Nutze Beruflich die CS3 komplett.
Außerdem habe ich noch die CS 5.5
Bin sehr zufrieden damit. Als mein "Hauptarbeitswerkzeug" finde ich auch die Preise in Ordnung.