Apfelinsel
Netzwerk, Internet, Provider => Thema gestartet von: radneuerfinder am September 09, 2011, 19:40:19
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Hatte da schon mal was zu geschrieben, aber nur das gefunden:
... wird man die Wolke selber aufstellen. Geht für kleine Haushalte bereits für kleines Geld - Beispiel:
http://www.tonido.com/
Jetzt gibts neu auch das hier:
http://www.macnews.de/iphone/speicher-satt-fur-ipad-iphone-und-mac-241655/2
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https://pogoplug.com/devices
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http://www.golem.de/news/space-monkey-eine-mischung-aus-dropbox-und-bittorrent-1203-90385.html
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http://www.golem.de/news/space-monkey-eine-mischung-aus-dropbox-und-bittorrent-1203-90385.html
Da stellt sich extrem die Frage nach der Umsetzung, aber an sich natürlich ein preiswerter Weg. Der Titel des Themas passt aber weniger, denn man schmeißt ja alles, in Teile zerbröselt, auf eine gigantische P2P-Wolke. Zu Hause hat man auf seinem freigegebenen Cloud-Speicher also irgendetwas, aber nicht die eigenen Daten.
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Hatte da schon mal was zu geschrieben ...
Das war (http://www.apfelinsel.de/forum/index.php/topic,5086.0.html) zu:
http://sparkleshare.org/
das mittlerweile auf Version 0.8 fortgeschritten ist.
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AirPort Extreme + USB Platte + Back to my mac:
http://support.apple.com/kb/HT3486?viewlocale=de_DE#
und fertig ist die eigene Cloud??
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https://owncloud.com/de
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https://owncloud.com/de
Hast Du Dir das schon mal näher angeschaut?
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die Webseite: ja
OwnClod: nein
8)
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Ich kenne das mittlerweile von einem Hobbyprojekt. Ist relativ einfach für alle Beteiligten.
Kommt nicht an Dropbox ran, was die Integration in viele Apps und Einfachheit angeht. Aber ist doch um Längen angenehmer, als sich so etwas selbst zu basteln.
Privat habe ich nicht so den Bedarf, so etwas einzurichten.
Das Web-Interface ist okay, aber nicht großartig (finde ich). Hing sich, bzw. den Browser, bei mir auch öfters mal auf, egal ob Safari o. Firefox.
Die iOS-App kenne ich noch nicht (genauso wie V4), stelle mir aber die Frage, ob sich hier die Katze nicht in den Schwanz beißt - denn Open Source ist diese ja wohl nicht, oder?
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http://www.heise.de/newsticker/meldung/Oeko-Institut-empfiehlt-NAS-statt-Cloud-1758270.html
Verstehe ich nicht. Wieso soll eine im großen Stil betreibene Cloud nicht eniergie-effizienter pro GB sein?
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Ja, verstehe ich auch nicht ganz. Vor allem der riesige Unterschied. Nun ja. Ich vermute mal, dass man bei entsprechenden Randbedingungen alles rauskriegen kann.
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Die Kühlung?
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Muss man zu Hause doch auch. Zwar keine aufwändige Kühlung, aber die Benutzerzahl ist auch deutlich geringer.
Ich finde solche Rechnungen sowieso extrem unsinnig. Je nachdem, wie man das Testszenario definiert, kommen da völlig andere Sachen raus. Das erwähnte z.B.: Eine 4GB-Datei speichern. Nun, das Gespeichertsein alleine kann es ja nicht sein. Da kann ja sogar die Festplatte des NAS in den Ruhezustand gehen. Viel wichtiger ist doch wie oft und über welche Wege werden die Daten abgerufen. Das kostet doch den Strom.
Aber egal, für mich ist die eigene Cloud viel interessanter, weil die Daten bei mir bleiben. Und selbst wenn das teurer ist, ist mir das egal.
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Aber egal, für mich ist die eigene Cloud viel interessanter, weil die Daten bei mir bleiben. Und selbst wenn das teurer ist, ist mir das egal.
Ja!
Außerdem, das soll teurer als was sein?
Ich habe einige Sachen nicht in einer Cloud liegen, weil ich dort evtl. keine Kontrolle über sie habe. Wie teuer ist mir dieses Verhalten?
10.000,-€, 20.000€?
Ich stelle mir vor, Apple macht mir ein ehrliches Angebot und verweist darin darauf, dass sie nicht sicher sein können, dass das amerikanische Heimatschutzministerium keine meiner Daten nutzt und das sie auch nicht ausschließen können, dass die Daten von der iCloud entwendet werden, also Apple nennt in dem Angebot einfach nur klar die Risiken.
Ist es nun billig, wenn ich für diesen Dienst nur 50,-€/Jahr bezahle?
Oder ist es billig, wenn ich diesen Dienst umsonst bekomme?
Oder ist es billig, wenn ich für diesen Dienst sogar noch satt Kohle bekommen würde?
Mir erscheint nix davon billig.
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Muss man zu Hause doch auch. Zwar keine aufwändige Kühlung, aber die Benutzerzahl ist auch deutlich geringer.
Es gibt auch ungekühlte Varianten.
Was mit sonst noch einfiele wäre der Bau des Datenzentrums. Aber das ist alles Kaffeetzleserei.
Ich finde solche Rechnungen sowieso extrem unsinnig.
Nicht unbedingt, aber wenn sie so verkürze dargestellt werden, sind sie natürlich automatisch zweifelhaft.
Ansonsten bin ich bei Euch. Ich habe keine Lust meine Daten um die Welt zu senden. Vor den Behörden habe ich da weniger Angst als vor Hacktivisten, die meinen sie müssten Daten unbescholtener Bürger ins Internet stellen.
Eins is aber auch klar. Das heimische NAS ist kein Backup an einem anderen Ort (offsite) und daher bei Brand, Diebstahl akut gefährdet.
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Es gibt auch ungekühlte Varianten.
Ein NAS, das was taugt und keine Kühlung hat? Viel Spaß im Sommer.
Ich finde solche Rechnungen sowieso extrem unsinnig.
Nicht unbedingt, aber wenn sie so verkürze dargestellt werden, sind sie natürlich automatisch zweifelhaft.
Ich finde die deshalb unsinnig, weil da so viele Faktoren reinspielen, die das Ergebnis extrem verändern und daher praktisch jedes Ergebnis liefern können. Welche Datenmengen legt man ab, wie oft wird darauf lesend/schreibend zugegriffen, über welche Verbindungen wird zugegriffen?
Das ist doch sehr individuell und unterschiedlich.
Ansonsten bin ich bei Euch. Ich habe keine Lust meine Daten um die Welt zu senden. Vor den Behörden habe ich da weniger Angst als vor Hacktivisten, die meinen sie müssten Daten unbescholtener Bürger ins Internet stellen.
Und Ausfallsicherheit? Kein Cloudanbieter wird Dir die Verfügbarkeit der Daten garantieren. Daher muss man doch wieder selber für ein Backup sorgen.
Eins is aber auch klar. Das heimische NAS ist kein Backup an einem anderen Ort (offsite) und daher bei Brand, Diebstahl akut gefährdet.
Ja, das NAS alleine ist kein Backup. Es kann nur Bestandteil einer Backupstrategie sein.
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http://www.heise.de/open/meldung/Private-Cloud-Owncloud-5-0-in-neuem-Gewand-1822862.html
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http://www.golem.de/news/aerofs-das-bessere-dropbox-1304-98485.html
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OwnCloud ist mir lieber, weil Open Source (und gewohnt).
Und zu dieser Verschlüsselung ist mir dieser Kommentar aufgefallen:
http://forum.golem.de/kommentare/wirtschaft/aerofs-das-bessere-dropbox/unsicher-bzw.-sicherheit-nicht-nachvollziehbar/72078,3309290,3309290,read.html#msg-3309290
Wenn das wirklich so ist, beißt sich die Katze in den Schwanz.
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Wann lernen die Firmen, dass Sicherheit und Bequemlichkeit nicht zusammenpasst.
Die lernen das, nachdem es die Kunden gelernt haben und Sicherheit nachfragen, statt Bequemlichkeit. Also nicht sehr bald. (IMO nie.)
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http://www.heise.de/mac-and-i/meldung/OmniPresence-Neuer-Synchronisationsdienst-fuer-Mac-und-iOS-1868865.html
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Sieht interessant aus. Wäre schön, wenn jemand berichtet, wie sich das in der Realität schlägt.
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Wenn Du mir hilfst, meinen Server dafür einzurichten, kann's losgehen. ;)
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http://www.heise.de/newsticker/meldung/Seafile-2-0-Freie-Dropbox-Alternative-fuer-den-eigenen-Server-2034928.html
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Ori:
http://www.golem.de/news/ori-dateisystem-statt-dropbox-1401-103712.html
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https://www.datamate.org/homie/
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1000 € und Holz-Design?
Der muss ja wahre Wunderdinge können, und sehr viel besser sein als z.B. WD's my Cloud oder ein Raspy mit OwnCloud, dessen Einrichtung Macflieger hier (https://www.apfelinsel.de/forum/index.php/topic,7014.0.html) Schritt für Schritt erklärt.
Oder macOS Server.
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Gut, über den Preis kann man sich sicher streiten. :)
Aber es ist für mich ein Schritt in die richtige Richtung. Klar kann man auch seine eigene Own-/Nextcloud auf einem beliebigen Linuxrechner oder Raps aufsetzen, aber benutzerfreundlich ist das einfach nicht. Schau Dir die Anleitung an. Ich bezweifle, dass das der Endverbraucher umsetzen kann. Zudem ändert sich da ständig etwas.
Die Software an sich ist gut, aber an der einfachen Administration hapert es.
Im Prinzip muss sich nur eine Firma hinsetzen, die Hardware zusammen stellen (da ist nichts besonderes nötig) und die Software zu einem funktionierenden Paket schnüren und vor allem eine einfache Updatemöglichkeit erstellen. Das dürfte eigentlich kein Hexenwerk sein und die großen Player (Apple, Google, Amazon etc.) könnten das problemlos anbieten. Nur sie wollen nicht.
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1000 € und Holz-Design?
Der muss ja wahre Wunderdinge können
Lass doch einen ComputerService Deiner Wahl einen Raspy mit OwnCloud aufsetzen. Ich wette, da ist für 1k € kein Geld mehr für eine Holzgehäuse über. ;)
Wünsche mir so ein Gerät schon (https://www.apfelinsel.de/forum/index.php/topic,5041.msg69623.html#msg69623) lange (https://www.apfelinsel.de/forum/index.php/topic,6923.msg98655.html#msg98655) von Apple.
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Lass doch einen ComputerService Deiner Wahl einen Raspy mit OwnCloud aufsetzen. Ich wette, da ist für 1k € kein Geld mehr für eine Holzgehäuse über. ;)
Da hast Du sicher Recht. Vor allem, wenn die weitere Pflege auch berücksichtigt wird.
Anders herum, wenn eine Firma einmal das ganze sauber aufzieht, dann haben die diese hohen Einrichtungskosten nur einmalig und können das versuchen auf alle Geräte zu verteilen. So wie es die NAS-Hersteller auch machen.
Wünsche mir so ein Gerät schon (https://www.apfelinsel.de/forum/index.php/topic,5041.msg69623.html#msg69623) lange (https://www.apfelinsel.de/forum/index.php/topic,6923.msg98655.html#msg98655) von Apple.
s.o. Nicht nur Du. :)
Leider geht keiner der großen Player diese Sache an. Die haben da kein Interesse. :'(
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Vor allem, wenn die weitere Pflege auch berücksichtigt wird.
Die ist beim Homie in den 1000 € auch nicht dabei, eine individuelle(!) Ersteinrichtung hingegen schon.
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Die ist beim Homie in den 1000 € auch nicht dabei, eine individuelle(!) Ersteinrichtung hingegen schon.
So genau habe ich mir das nicht angeschaut. Eine Versorgung mit Updates ist nicht inklusive?
Das wäre übel.
So ein Gerät kann nur dann sinnvoll und erfolgreich sein, wenn es sich einfach einrichten lässt und auch mit Updates gepflegt wird. Deshalb benutze ich z.B. auch Synology als NAS. Da ist die Versorgung mit Updates wirklich gut.
Geräte, die im öffentlichen Internet hängen und nicht gepflegt werden, gibt es schon genug... >:(
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Auf der Website von Homie:
Q. Wieso erfolgt die Einrichtung von Homie per Fernwartung und nicht automatisch?
Ganz einfach, weil das nicht zuverlässig funktioniert. Internetanschluss ist nicht gleich Internetanschluss, es gibt duzende unterschiedliche Modem-Router Modelle – allein in Deutschland -, DHCP und Standardgateway kann der Modem-Router sein, muss aber nicht. Diese Varianz macht eine zuverlässige automatische Konfiguration zum hoffnungslosen Unterfangen. Die Automatik kann bestimmte Szenarien vorschreiben, um zuverlässig zu funktionieren. Das ist aber nicht, was wir wollen. Wir entwickeln Server-Lösungen für jedermann, nicht nur für die, deren Netzwerk unseren Anforderungen entspricht.
Genau dieses Problem hatte ich in den anderen Threads auch schon angesprochen. Das ist das Hauptproblem bei einer einfachen oder automatischen Einrichtung. Das ist nicht auf die Schnelle lösbar. Aber hier wäre es meiner Meinung nach notwendig, dass eine "Automatik" der Erkennung der lokalen Verhältnisse entwickelt wird. Vielleicht könnte man die üblichen Verhältnisse versuchen zu erkennen und dafür Lösungen anbieten bzw. die Auswahl aus üblichen Lösungen ermöglichen. Wer dann eine sehr individuelle Konfiguration hat, der muss (aber kann das dann auch) dann doch Werte manuell eingeben.
Ich stelle mir das ähnlich vor wie bei der Einrichtung von Mail. Dort wird man ja auch zunächst nach der Mail-Adresse gefragt, bei bekannten Mailprovidern wird es dann automatisch eingerichtet, bei anderen muss man selber die Parameter einstellen.
Aber das ganze steht und fällt damit, dass das Interesse seitens Hersteller aber auch Anwender bezgl. Cloud zu Hause sehr gering bis nicht vorhanden ist. Leider.
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Nö, also streiten kann man sich höchstens um die Holz-Optik.
1000 € ist für mich persönlich halt zu viel, da kann man sich auch 'nen ganzen Server kaufen. Und andere preisen auch an, sie wären für Normalanwender super.
Und private Cloud und Fernwartung schließen sich nach meinem Verständnis auch aus. ???
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Hallo Zusammen,
ich habe sehr viel ueber Cloud Speicherort zu Hause nachgedacht, das ist doch ne tolle Sache.
Beim Kauf von einem Microsoft Handy bekommt man doch sowas wie eine Cloud schon vorinstalliert. Jedenfalss, war das bei mir der Fall. So dass meine Fotos automatisch immer in diese drive synchronisiert, und mit meinem Microsoft Account kann ich dann all das auf meinem Laptop hochladen und speichern.
Hoffe das hat eucht geholfen.
Wenn ich so am Laptop arbeite, goenn' ich mir sehr gerne eine E-Zigarette - gesund und lecker. Viele Varianten von E-Liquids koennt ihr hier bestellen: [Admin-Edit: Link entfernt]
lg
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Irgendwie verstehe ich Dein Posting nicht.
ich habe sehr viel ueber Cloud Speicherort zu Hause nachgedacht, das ist doch ne tolle Sache.
Ja, eine eigene Cloud im Gegensatz zu einer eines Herstellers (Microsoft, Google, Apple) bietet viele Vorteile.
Beim Kauf von einem Microsoft Handy bekommt man doch sowas wie eine Cloud schon vorinstalliert. Jedenfalss, war das bei mir der Fall. So dass meine Fotos automatisch immer in diese drive synchronisiert, und mit meinem Microsoft Account kann ich dann all das auf meinem Laptop hochladen und speichern.
Warum kommst Du dann jetzt mit der Microsoftcloud? Das ist doch (genau wie bei Google und Apple) genau das Gegenteil von der eigenen Cloud. Also genau das, was man eben nicht haben möchte.
Zudem ist das von Dir beschriebene bei Google und Apple identisch, also kein Vorteil bei Microsoft.
Und außerdem lässt Microsoft gerade sein Handysystem fallen, also ein weiterer Nachteil.
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Mittlerweile gibt es auch Kleinrechner mit vorinstallierter Nextcloud, z.B. http://shop.realsoft.de/server.html
Das macht dann 199 € ohne Massenspeicher, den man natürlich - fair bepreist - wählen muss.
Allerdings stellt sich auch bei vorinstallierten Systemen die Vertrauensfrage. Und auch bei allen Closed-Source-Produkten, wie auch Apple sie anbietet. Und überhaupt. Schließlich hängen wir alle ständig am Internet.