Apfelinsel
Netzwerk, Internet, Provider => Thema gestartet von: FOX am April 29, 2011, 15:47:07
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Lt. dem US-Magazin gigaom.com (http://gigaom.com/apple/apple-may-have-snapped-up-icloud-com/) hat Apple für 4,5 Mil. $ den Namen "iCloud" der schwedischen Firma Xcerion gekauft.
Auf der Webseite http://www.cloudme.com ist das ganze schon im Apple-Style gehalten und man munkelt, dass der neue Dienst "CloudMe" der neue Service für Streams von iTunes und als Daten-Wolke für MobileMe herhalten soll. Apple bastelt ja schon länger an seinem Rechenzentrum (http://www.apfelinsel.de/forum/index.php/topic,4869.0.html) in North Carolina herum, dass demnächst auch irgendwann fertig werden sollte.
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Eher munkelt man, Apple habe iCloud.com von der Firma gekauft. Also die Domain. cloudme ist ja scheinbar deren Ausweichname und nicht Apples neues Baby.
Jedenfalls ist das was in der Mache und ich hoffe das ist mehr als nur ein lauer Streamingdienst für einen Premiumpreis.
Generell frage ich mich, warum Apple - anstatt riesige Rechenzentren zu bauen - nicht einfach Akamai kauft. Geld genug ist ja locker da. Oder ist das unmöglich, kartellrechtlich?
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Laut Macwelt (http://www.macwelt.de/artikel/_News/377036/itunes_in_der_cloud_apple_angeblich_zur_vollzug/1) geht es bald los.
iTunes in der Cloud: Apple angeblich zur Vollzug
Apples Cloudservice für iTunes steht laut Cnet unmittelbar vor dem Start. Im Gegensatz zu Amazon und Google hat Apple angeblich Lizenzvereinbarungen mit der Musikindustrie schließen können.
Der Termin zur WWDC (http://developer.apple.com/wwdc/) am 6 Juni könnte auch passen. Apples Rechnenzentrum (http://www.macwelt.de/artikel/_News/373924/apples_rechenzentrum_ist_fertig_ein_zweites_folgt/1) ist fertig und damit stünde dem Start nichts mehr im Wege. Spannend dürften die Gebühren für den Dienst werden.
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Jetzt ist es offiziell:
iCloud :-)
http://www.apple.com/pr/library/2011/05/31wwdc.html
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Und mittlerweile kann man auch mit Google gucken, wo die eigenen Daten dann gespeichert werden. (c) Google.
Man beachte die freie Fläche, die für die mögliche Erweiterung vorgehalten wird.
Selber anschauen? "Maiden, North Carolina, U.S. Route 321 Startown Road" eingeben. Koordinaten bekommt Ihr von mir nicht. ;)
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iCloud soll laut einer Quelle von AI für Lion-Nutzer kostenlos sein. Da scheint wohl jemand Angst zu haben, dass Lion nicht den erwünschten Absatz findet.
Egal ob kostenlos oder nicht, bis jetzt reizt mich 10.7 überhaupt nicht.
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Da scheint wohl jemand Angst zu haben, dass Lion nicht den erwünschten Absatz findet.
Das glaube ich weniger. Das wäre doch ein relativ kostspieliger Trick um Verkäufe eines nicht sonderlich teuren Produktes anzukurbeln. Macht nicht wirklich Sinn.
Wenn es wirklich kostenlos sein sollte, wird es wohl eher in die Richtung gehen, dass man mit dem Verbreitungsgrad von MobileMe noch nicht so zufrieden war und den bei iCloud grösser haben möchte. Man gibt das Zeug erst kostenlos und gewöhnt die Leute daran. Wenn sie das Zeug nicht mehr missen möchten, kann man dann mit 10.8 wieder Geld dafür verlangen...
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Du meinst so wie mit der Umstellung von iTools (2000) auf .Mac (2002). Wurde ja auch von kostenlos auf kostenpflichtig umgestellt.
Snow Leopard Nutzer dürfen weiterhin in die Tasche greifen. Naja, mal schauen was von dem Gerücht übrig bleibt. Glauben kann ich es nicht wirklich, aber bei Apple weiß man ja nie.
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Wir spekulieren vielleicht in die falsche Richtung.
iCloud könnte sich auf einen Musik/Mediendienst beschränken, also nicht MobileMe ablösen, sondern daneben schweben.
Vielleicht aber auch nicht und MobileMe war der kürzest verwendete/existierende Namen/Produkt nach dem Apple Hi-Fi.
Ein paar Tage noch, dann wissen wir es.
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iCloud könnte sich auf einen Musik/Mediendienst beschränken, also nicht MobileMe ablösen, sondern daneben schweben.
Davon war ich eigentlich ausgegangen, ja. In eine andere Richtung habe ich nicht spekuliert. Ich hörte jedenfalls von Gerüchten, wonach MobileMe kostenlos werden, aber nicht mehr ganz alles bisherige bieten soll. (Da würde ich dann aber eben eher davon ausgehen, das iCloud nicht, oder höchsten eine kurze Zeit, kostenlos sein wird.)
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Kurz vor dem Start der Konferenz werden die Gerüchte noch mal schön aufgekocht!
Und wenn John Gruber einen Satz sagt, wird er erst mal anständig durchs Netz gejagt ;)
Don’t think of iCloud as the new MobileMe; think of iCloud as the new iTunes.
iCloud to be more about replacing iTunes than actually streaming music?
via tipb (http://www.tipb.com/2011/06/06/icloud-replacing-itunes-streaming-music-rumor/?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+TheIphoneBlog+%28TiPb%3A+iPhone%2C+iPad%2C+iPod%29)
Hier Grubers "Vorgeschmack" (http://daringfireball.net/2011/06/wwdc_2011_prelude) auf heute Abend.
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Wenn ich das richtig in der Keynote verstanden habe, werden in Zukunft alle Einkäufe (Apps, Musik, Bücher) beim Kauf auf alle Geräte geladen.
D.h. ich habe spezielle Apps, die ich nur auf dem iPad haben möchte auch auf dem iPhone.
Zweites Problem: unterschiedliche Kapazitäten der Geräte. Was passiert, wenn eines davon voll ist?
Habe ich da etwas missverstanden, oder soll das genau so funktionieren?
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Da wird man wohl abwarten müssen, wie präzise sich iCloud wird konfigurieren lassen. Aber wenn man Apple kennt, wird man wohl schon befürchten müssen, dass es ähnlich wie bei TimeMachine laufen wird. Viel mehr als ein Ein-/Ausknopf würde mich überraschen. Irgendwelche individuellen Wünsche, die Apple nicht vorgesehen hat, wird man nicht haben dürfen. But time will tell...
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Auf der Keynote ist schön zu sehen gewesen, dass man bei Apps zunächst nur sieht, dass es sie gibt, man muss zum Download noch klicken.
Musik weiß ich nicht.
Photos betrifft nur den Photo Stream, man kann jederzeit löschen oder in andere Ordner verschieben.
Videos gibt es nicht.
Der Platzbedarf ist also beschränkt.
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iCloud Einstellungen - immerhin an und aus pro App:
(http://cultofmac.cultofmaccom.netdna-cdn.com/wordpress/wp-content/uploads/2011/06/icloud_settings_ios5-200x300.jpg)
http://www.cultofmac.com/hands-on-with-ios-5-beautiful-screenshot-gallery/99120
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Auf der Keynote ist schön zu sehen gewesen, dass man bei Apps zunächst nur sieht, dass es sie gibt, man muss zum Download noch klicken.
Aber doch nur bei solchen, die man bei Einführung von iCloud schon besessen hat. Bei zukünftigen Käufen ist in der Keynote doch davon die Rede, dass die automatisch an alle Geräte verteilt werden. Oder habe ich das falsch in Erinnerung?
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Nein, das habe ich auch so verstanden.
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Ausprobiert - Cloud-Synchronisation mit iTunes 10.3:
http://www.golem.de/1106/84019.html
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In 10.6.6 erscheint das iTunes-Update gar nicht. Es setzt scheinbar 10.6.7 voraus. Manueller Download von Apple geht allerdings.
Apps und Bücher können tatsächlich schon jetzt synchronisiert werden. Musik leider noch nicht. Im oben verlinkten Artikel wird vermutet, dieses Angebot ist auf die USA beschränkt. Das wäre allerdings wirklich übel, da genau dieses Feature das wichtigste der iCloud ist. Zumindest für mich.
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In 10.6.7 wird’s auch noch nicht im Software-Update angeboten, zumindest MIR nicht.
Und dass es zunächst nur in den USA angeboten wird, ist IMO normal, kommt sicher bald auch hier. Und kostet dann sicher 25 €.
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Die 25$/Euro sind aber doch nur für "nicht-gekaufte Songs aus dem iTMS" gedacht. Alles andere müsste FREE sein.. Hat Onkel Steve so gesagt!
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Interessante Ansicht von Cult of Mac (http://www.cultofmac.com/why-icloud-will-make-imacs-and-macbooks-into-niche-devices-opinion/99224):
Warum die iCloud aus iMacs und MacBooks Nischenprodukte macht (in Englisch)
Das Aufmacherbild des Artikels finde ich allerdings leicht übertrieben ;)
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Die 25$/Euro sind aber doch nur für "nicht-gekaufte Songs aus dem iTMS" gedacht. Alles andere müsste FREE sein.. Hat Onkel Steve so gesagt!
Das ist so!
iCloud ist kostenlos.
iTunes Match kostet 25 $ im Jahr. Das ist der Dienst, der aus allen Songs, egal woher, iTunes-Store-Varianten macht, 256kb AAC, DRM-free. Die dann auch so schön gesynct, gestreamt und so weiter werden.
Für Lossless-Jünger fragwürdiger Deal, für schrummelige 64kb-MP3s dagegen… ob das auch mit DRM-Songs der Konkurrenz funktioniert?
Voraussetzung ist natürlich, dass die jew. Songs auch im iTunes Store zu haben sind.
Es findet keine Konvertierung statt, sondern man lädt den Song neu, kostenlos aus dem Laden.
Ich sage mal das ist ein sehr fairer Deal, weil nicht nach der Herkunft gefragt wird. Für viele Leute quasi auch eine Legalisierung ihrer Raubkopien.
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"Ein fairer Deal" ist hier wohl ausnahmsweise leicht untertrieben... wenn ich mir manche iTunes-Bibliotheken anderer Menschen ansehe...
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Irgendjemand erzählte mir, dass iTunes Match auf 5.000 Stücke pro Jahr beschränkt sei … ich find’s immer noch gut.
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Geht das auch mit selbstbetitelten Imports von LPs? Wie genau werden die Lieder erkannt? Neben den Titeln kommt doch wohl ein Musik-Fingerabdruck zum Einsatz?
So als zusätzliche Option neben der Lossless-Variante fände ich das doch ganz brauchbar.
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Irgendjemand erzählte mir, dass iTunes Match auf 5.000 Stücke pro Jahr beschränkt sei … ich find’s immer noch gut.
Das ist richtig, wenn auch nicht pro Jahr. Wenn es mehr sein soll, wirds kostenpflichtig.
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Irgendjemand erzählte mir, dass iTunes Match auf 5.000 Stücke pro Jahr beschränkt sei … ich find’s immer noch gut.
Das ist richtig, wenn auch nicht pro Jahr. Wenn es mehr sein soll, wirds kostenpflichtig.
Kannst Du das bitte bissl genauer erklären? Ich dachte, »kostenpflichtig« bedeute eben diese 25 $ pro Jahr …
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<Ingrid (http://de.wikipedia.org/wiki/Ingrid#Sonstiges)>
Über die Unterschiede in der Philosophie der »Wolke«: Googles cloud vs. Apples iCloud — »Bei Google ist die Cloud das Zentrum des Universums, bei Apple Dein Gerät.«
http://www.techrepublic.com/blog/hiner/apple-cloud-vs-google-cloud-the-philosophical-differences/8492
</Ingrid>
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Keine allzu überraschende Erkenntnis, wenn man bedenkt, dass Apple primär ein Hardware-Verkäufer und Google primär ein Internet-Dienstleister ist.
Aber immer wieder amüsant anzusehen, wie es Apple-Jünger immer wieder schaffen, alles auf einen Schwarz-Weiss-Spruch zu reduzieren (Apple’s cloud was a “store and forward” cloud as opposed to an “All your base are belong to us” cloud), wobei Apple natürlich weiss ist und nicht weiter hinterfragt werden muss und der jeweils gerade aktuelle "Gegenspieler" schwarz, der egal was er tut, natürlich nur Böses im Sinn hat.
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Ein paar News zur iCloud via Mac & i (http://www.heise.de/mac-and-i/meldung/iCloud-Redownload-geloeschter-Apps-UK-Musikdienst-erst-2012-1258582.html):
-Redownload nicht mehr vorhandener Apps aus dem Store
-Musikdienst in England erst 2012 verfügbar
-Ungewisser Startzeitpunkt in Deutschland
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Wie könnte es anders sein - auch der Name iCloud war schon vergeben und Apple hat sich zwar den Domainnamen gesichert, aber da gab es noch eine Firma und die will natürlich jetzt Geld sehen, viel Geld:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/VoIP-Anbieter-verklagt-Apple-wegen-iCloud-1259291.html
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Venn-Diagramm zu iCloud:
(http://www.geekculture.com/joyoftech/joyimages/1551.jpg)
http://www.geekculture.com/joyoftech/joyarchives/1551.html
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Ein klares “Nein” habe er jedoch auf die Frage erhalten, ob es künftig Web-Oberflächen für Kalender, Kontakte oder E-Mail geben würde:
http://www.macnews.de/iphone/icloud-und-seine-grenzen-apple-vernachlassigt-web-apps-178658
Und davon habe ich - und vor allem im sich anbietenden Zusammenhang mit iCloud - auch schon lange nix mehr gehört:
http://www.apple.com/de/iwork/iwork-dot-com/
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Das einzige klare JA von Steve Jobs dazu war, dass iWeb stirbt. Von den Web Anwendungen war bisher nicht die Rede.
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Die Aussage von MacNews finde ich ziemlich schmerzfrei:
Das Ganze stellt für die Service-Mitarbeiter in den Stores, die Apple Geniuses, eine Herausforderung dar: Sie erhalten ein defektes iPhone und sollen dem Kunden ein Ersatzgerät bieten, mit dem der Kunde dann aber wieder bei Null beginnen müsste: Er hatte von seinen Daten ja nie ein Backup erstellt. Die Geniuses dürften sich daher auf den Start von iCloud im Herbst mit der Einführung des iOS 5 freuen: Dann erstellt das iPhone selbständig ein Backup aller Daten auf Apples Servern, die sich dann auf das Ersatz-iPhone aufspielen lassen – ganz ohne iTunes.
MacNews (http://www.macnews.de/iphone/guter-grund-fur-icloud-50-prozent-der-iphone-benutzer-synchronisieren-nie-178617)
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Wie soll das gehen, wenn jeder Kunde nur 5 GB hat? Hält Apple noch zig Mio. TB in der Hinterhand?
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Was habt Ihr denn alles auf Euren iPhones und iPads, dass Ihr ständig jammert, 5GB würden nicht ausreichen? :o
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Daß eine Spiegelung von 16, 32 und 64 GB Speichern auf 5 GB bald auf Grenzen stoßen wird, ist doch offen sichtlich. Auch würde Apple die Möglichkeit zum Kaufen von weiterem Platz in der iCloud nicht anbieten, wenn sie nur mit geringer Nachfrage rechnen würden.
Freilich, Musik, der Fotostream und Apps werden bei den 5 GB nicht mitgerechnet, wenn ichs recht verstanden habe.
Aber Speicher wird ja traditionell, unabhängig von der Größe, immer bald voll. 8)
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Daß eine Spiegelung von 16, 32 und 64 GB Speichern auf 5 GB bald auf Grenzen stoßen wird, ist doch offen sichtlich.
Find ich eben nicht, wenn man das bedenkt:
Freilich, Musik, der Fotostream und Apps werden bei den 5 GB nicht mitgerechnet, wenn ichs recht verstanden habe.
+ Bücher, wenn ich das richtig verstanden habe.
Dann zählt doch eben fast nichts von dem, was, wie ich mir das so vorstelle, einem auf iPhones und iPads so die bis zu 64 GB füllt, zu diesen 5 GB? Aber vielleicht stelle ich mir das ja falsch vor...
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Na, was ist mit Videos? Und Photos neben dem Photostream?
Nicht das *ich* viele Videos auf meinem iPhone hätte, aber es gibt ja auch andere User. Und auf einem iPad, dass ja unterwegs durchaus mal als Flimmerkiste herhalten kann und auch als Demonstrationsmaschinchen von eigenen HD-Aufnahmen…
Vor allem propagiert Apple doch das Post-PC-Zeitalter. Gleichzeitig hält so ein Gerät gut ein paar Jahre. Wohin mit dem angesammelten Kram?
Betrifft die App-Nichtmitzählung auch die damit erzeugten Daten? Falls nicht, ist es noch einfacher, den Speicher vollzukriegen. Falls doch, muss Apple aufgrund der Kamera(s) wirklich jede Menge TB in Wartestellung haben.
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Betrifft die App-Nichtmitzählung auch die damit erzeugten Daten?
Kann eigentlich nicht sein. Die Apps kommen aus dem AppleAppSpeicher, die Daten sind individuell.
Werden eigentlich bei der Speicherangabe in iTunes die in den Programmen individuell gespeicherten Sachen als "Andere" angezeigt, oder dem Speicherverbrauch für Programme zugeschlagen?
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Das einzige klare JA von Steve Jobs dazu war, dass iWeb stirbt.
Es gibt von Steve Jobs kein klares JA zu dem Tod von iWeb.
Es gibt nur eine Meldung eines Menschen, der behauptet, dass er eine Mail von SJ bekommen hat. Und auch der Inhalt ist so eindeutig nicht, da man nicht genau weiß, auf welchen Teil der Frage sich das "Jep" bezieht. Auch schon bei vorherigen E-Mails dieser Art zu anderen Themen soll es nur sehr kurze Antworten gegeben haben, die sich teilweise nur auf einzelne Frageteile bezogen.
Also noch ist alles offen.
Was habt Ihr denn alles auf Euren iPhones und iPads, dass Ihr ständig jammert, 5GB würden nicht ausreichen? :o
Man muss sich mal anschauen, wie iCloud eigentlich funktionieren soll bzw. warum iTunes Match überhaupt da ist und welcher Speicherplatz wofür gezählt wird.
Effektiv ist es so, dass Apple eben nicht wirklich alle Daten zum Synchonisieren speichert.
Apple stellt für die echten persönlichen Daten (Dokumente, Mails, Kontakte, Kalender) 5GB zur Verfügung. Mehr nicht.
Warum zählen Apps, Musik und Bücher aus den Apple Stores(!) nicht dazu? Weil diese gar nicht individuell für jeden Benutzer gespeichert werden. Es wird in der iCloud nur vermerkt, dass man die entsprechende App/Musik/Buch gekauft hat. So muss das nur ein mal gespeichert sein und das ist im Store sowieso der Fall. Das erklärt dann auch, warum es nur mit gekaufter Musik aus dem iTMS funktioniert. Da natürlich viele Nutzer noch andere Musik haben, wurde iTunes Match entwickelt und der MI aus den Rippen geleiert. Auch bei Einsatz dieses Features wird dann nur Musik aus dem iTMS synchroniert, d.h. kein Speicherplatz in der iCloud dafür verbraucht.
Bei Bilder ging das nicht und daher ist die Speicherdauer und -anzahl in der iCloud für Bilder limitiert.
Auch wenn Apple es so nicht explizit mitteilt, sorgt diese Verfahrensweise dafür, dass für Apple der Vorteil entsteht, dass eben nur die wirklich privaten Sachen gespeichert werden müssen.
Nun zu der Frage, ob 5GB ausreichen:
Musik, Videos und Bücher zählen nur dann nicht, wenn sie aus dem ITMS stammen. Bei mir ist es aber eher so, dass der überwiegende Teil eben nicht aus dem iTMS ist. Und auch iTunes Match (kostenpflichtig!) nicht greifen könnte, da viele Sachen gar nicht im iTMS verfügbar sind. Mal abgesehen davon, dass ich es nicht einsehe, für meine bereits bezahlte und legale Musik erneut zu bezahlen, nur weil Apple in der Cloud nur 5GB vorsieht. Nur deshalb gibt es iTunes Match!
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Was habt Ihr denn alles auf Euren iPhones und iPads, dass Ihr ständig jammert, 5GB würden nicht ausreichen? :o
Musik, Videos und Bücher zählen nur dann nicht, wenn sie aus dem ITMS stammen.
Das ist mir alles klar. Aber ist es wirklich lebensnotwendig, seine komplette selbst gerippte Musiksammlung in der Cloud zu haben? Genügt es für die volle und absolut komfortable Funktionalität des Dienstes nicht, einfach Neuzugänge in der Cloud zu haben, bis sie auf allen Devices eingetroffen sind?
Ich meine ja nicht, dass es zu iCloud keine Fragezeichen und nichts auszusetzen gibt. Die Bemessung des ja immerhin kostenlos zur Verfügung gestellten Speichers empfand *ich* nun hingegen als alles andere als knauserig. Und die Kritik an diesem Punkt empfinde *ich* irgendwie als Auswuchs jener heute verbreiteten Erwartungshaltung, die *mir* ziemlich auf den Senkel geht (alles unbeschränkt kostenlos, bitte, denn es steht mir zu).
Klar, die Kritik geht teilweise nur soweit, dass man für mehr Speicher durchaus bereit wäre, etwas zu bezahlen. Für mich ist aber durchaus nachvollziehbar, dass man beim Start des Dienstes erstmal sehen will, wie man mit seinem Neubau auf diesem Neuland zurecht kommt und wie sich das einspielt. Und erst dann mit kostenpflichtigen Erweiterungsangeboten auf den Markt tritt, wenn man sich sicher ist, dass man die versprochene Leistung auch wirklich erfüllen kann. Alles andere wäre in meinen Augen fahrlässig und gäbe Anlass zu Kritik. Nicht aber das in diesem Punkt gewählte Vorgehen von Apple. Diese Kritik bleibt für mich völlig unverständlich.
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Ich finde die 5GB auch sehr üppig.
Auf meiner iDisk sind 17,04GB von 20GB frei (und ich frage mich gerade, mit was um Gottes Willen habe ich 3GB auf der iDisk belegt?)
Apple wird mit 5GB für umme testen, dann evtl. auf 10GB umme aufrüsten, um später dann, wenn die Abhängigkeit eingetreten ist, 9,95$/GB kassieren.
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Das ist mir alles klar. Aber ist es wirklich lebensnotwendig, seine komplette selbst gerippte Musiksammlung in der Cloud zu haben?
Natürlich nicht, aber darum geht es nicht! Es ging um Datensicherung. Das die Geniuses froh sind, dass sie aus der Cloud auf das jew. iDevice zurückspielen können, weil so so viele Leute nie synchronisieren.
Okay, für diese Klientel reichen dann die 5 GB vielleicht wirklich… ich meinte ja auch nur, dass es auch andere Fälle gibt und 5GB wesentlich weniger ist als 64GB. :)
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....5GB wesentlich weniger ist als 64GB. :)
Ahhh ja. ;D
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Das ist mir alles klar. Aber ist es wirklich lebensnotwendig, seine komplette selbst gerippte Musiksammlung in der Cloud zu haben?
Natürlich nicht, aber darum geht es nicht! Es ging um Datensicherung. Das die Geniuses froh sind, dass sie aus der Cloud auf das jew. iDevice zurückspielen können, weil so so viele Leute nie synchronisieren.
Ja, aber ich denke auch da ist es eher unwichtig und den Geniussen ( :) ) egal, ob da beim Zurückspielen auch sofort die gesamte selbst gerippte Musiksammlung dabei ist. Die Daten, über deren Zurückspielmöglichkeit die Geniusse froh sind, dürften doch eben kaum je die 5 GB erreichen. Das war mein Punkt.
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http://www.macnotes.de/2011/06/15/icloud-zumindest-einige-mobileme-webfunktionen-werden-ubernommen/
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Naja, ob ihnen egal ist, wenn die Kunden groß rumheulen, weil die Hochzeitsvideos alle weg sind, sei mal dahingestellt.
Wie ich schon erwähnte, halte ich die Datensicherung im Post-PC-Zeitalter von Apple noch nicht geklärt. iCloud kann die Lösung nicht sein, wie wir hier schön herausgearbeitet haben. :)
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@warlord:
Bezüglich der 5GB hast Du mich falsch verstanden. Ich wollte die Größe nicht kritisieren. Nur eben klar machen, warum eben nur im ITMS gekaufte Sachen synchronisiert werden und warum es daher z.B. iTunes Match und die Beschränkung bei den Bildern gibt. iTunes Match ist eine direkte Folge davon, dass eine kostenlose Lösung nicht riesige Mengen an Daten speichern kann.
Technisch ist iTunes Match überflüssig. Es ist eben eine Folge davon, dass sonst erheblich größere Datenmengen als 5GB pro Kunde gespeichert werden müssten.
Einzig für das Backup von iOS-Geräten sind 5GB halt zu wenig. Selbst ich mit meinem 16GB iPhone hätte da mehr zu speichern. Allerdings will ich das auch gar nicht. :) Mein Backup ist ordentlich auf meinem Rechner.
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Gibt's eigentlich irgendwelche Meldungen zur MobileMe-Gallerie? Wird die gestrichen oder bleibt die bestehen?
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Ok, selbst gefunden:
Apples Supportdokument zum Wechsel von MobileMe zur iCloud
http://www.apple.com/mobileme/transition.html
What happens to the pictures that I’ve posted to my MobileMe Gallery?
You will be able to continue using MobileMe Gallery through June 30, 2012, even after moving to iCloud. You should save copies of all photos published to your Gallery before that date. If you have a Mac, it is likely that most of your Gallery photos are already in iPhoto. If not, you can sync the Gallery photos to your iPhoto library. You can also download your photos and movies from the web. Please read this article (http://support.apple.com/kb/HT4702) for details.
Also, nein :-\
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News zur iCloud:
Es ist ein bisschen still um den Dienst geworden. Jetzt hat 9to5mac (http://9to5mac.com/2011/08/01/icloud-pricing-per-year-20-for-10gb-40-for-20gb-100-for-50gb/#more-86167) im Zuge der Öffnung des Dienstes für Entwickler (http://9to5mac.com/2011/08/01/icloud-com-opens-up-for-developers-features-ipad-like-mail-contacts-calendar-apps/) (hier auch einige Screenshots von iCloud) die Preisgestaltung für höhere Speicherkapazitäten (Standard 5GB) entdeckt.
So sollen 10 GB 16 Euro, 20 GB 32 Euro und 50 GB 80 Euro pro Jahr kosten.
Laut 9to5mac sollen die hochgeladenen Photos des Photostreams (30 Tage online) nicht zum Volumen zählen. Ebenso werden Musik, Apps und Bücher nicht eingerechnet. Lediglich E-Mails, Benutzerdokumente und Programmdaten werden abgezogen. Die "Erweiterungen" des Speicherplatzes können direkt per iOS-Gerät dazugekauft werden.
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Kleines Video zur iCloud via Youtube (http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=FpANHa8VsSw)
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Hinweise auf (teilweise) iCloud Unterstützung durch OS X 10.6.9:
http://www.macrumors.com/2011/08/29/mac-os-x-snow-leopard-10-6-9-to-bring-icloud-support/
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Seit .mac wisen wir, das Löschen für Apple nicht unbedingt Löschen heißt. Da sind sie sich treu:
https://www.heise.de/mac-and-i/meldung/iCloud-schlampt-offenbar-beim-Loeschen-des-Browser-Verlaufs-3621063.html