Es gab genügend Fachleute die rechtzeitig vor der Bankenkrise warnten.
Es gab genügend Fachleute die rechtzeitig vor der Bankenkrise warnten.
Es gab genügend Fachleute die rechtzeitig vor der Bankenkrise warnten.
Wie, wo, wer??
Das man an sich weiß, dass jeder Boom, zumal die halbseidenen, einmal ein mehr oder weniger drastisches Ende nehmen wird, ist leider noch lange kein Leitfaden für den richtigen Zeitpunkt zum Ausstieg.
Sorry - aber bei derartigen Aussagen läuft es mir kalt über den Rücken, wenn ich mir vor Augen führe, wie wenig die Allgemeinheit über diese Dinge bescheid weiss...
Aber nicht mit Jochen, Florian und Co., sondern mit Großinvestoren. Und hier beginnt der Fisch zu stinken.
Es wurde jemand Anfang 2008 etwas verkauft mit den Daten, dass eine bestimmte Punktzahl nur um max - 50 % abfalllen könne.
Nunn fiel die Punktzahl um - 51 %
Ergebnis.
Betrag vorher 100 %
Betrag nachher 50 %
läuft es mir kalt über den Rücken, wenn ich mir vor Augen führe, wie wenig die Allgemeinheit über diese Dinge bescheid weiss...
Es wurde jemand Anfang 2008 etwas verkauft mit den Daten, dass eine bestimmte Punktzahl nur um max - 50 % abfalllen könne.
Nunn fiel die Punktzahl um - 51 %
Ergebnis.
Betrag vorher 100 %
Betrag nachher 50 %
Also man hat ihm versprochen, dass er max. 50% verliert und obwohl der Wert auf 49% gefallen ist, hat er wie versprochen 50% bekommen, richtig?
Da sehe ich echt kein Problem. Wenn einem die Risiken vorher deutlich benannt werden, habe ich kein Mitleid.
Bei den Schrottpaketen stand und steht aber immer etwas von 100% sicher und das war falsch. Wenn mir jemand sagt und schreibt 100% sicher, dann will ich auch 100% sicher haben.
Sorry - aber bei derartigen Aussagen läuft es mir kalt über den Rücken, wenn ich mir vor Augen führe, wie wenig die Allgemeinheit über diese Dinge bescheid weiss...
Dummschwätz
Der Jemand war ein 86 Jahre alter Mensch !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Man kriegt schriftlich, dass das eingesetzte Kapital zu 100% sicher ist,
Wie es bei Deinem Bekannten war, weiß ich nicht und kann ich nicht beurteilen. Ich bezog mich nur darauf, dass Du geschrieben hast, dass die 50% Verlustmöglichkeit mit Sicherheitsnetz ihm voll bekannt gemacht wurde.
Zu dem „kann man wissen“. Wenn schon der „Berater“ nicht versteht, was er da verkauft? Man muss einfach mal zur Kenntnis nehmen, wie schwierig sich viele Menschen mit diesem Kauderwelsch tuen, darum wird es ja benutzt. Aber selbst ab drei Zeilen Kleingedrucktem wird Vielen schon schwindlig.
Und auch wenn man alles beachtet, überdenkt, evaluiert, kann man böse überrascht werden. So haben manche an sich seriösen Dachfonds auch Anteile bei Maddoff gekauft. Wer beobachtet ständig alle Anteile in seinen Fonds, und sah dann auch noch mehr als die Börsenaufsichten und Experten dieser Welt?
Nur mal ein Beispiel.
Natürlich kann man immer irgendwo reinlaufen. Aber mir sträuben sich einfach die Nackenhaare bei dieser heutigen Tendenz, die Schuld ständig nur bei allen anderen zu suchen.
Das habe ich nicht geschrieben. Der Sachvehalt ist mir erst nach Studium der Unterlagen klar geworden, wobei ich diese Unterlagen nicht in den Unterlagen des Jemand fand, sondern im Netz !!!
Es wurde jemand Anfang 2008 etwas verkauft mit den Daten, dass eine bestimmte Punktzahl nur um max - 50 % abfalllen könne.anders. Da klang es so, dass mit diesen Daten etwas verkauft wurde, d.h. mit Nennung dieser Daten. Da habe ich Dich dann falsch verstanden. Sorry.
Also, ich schätze jetzt mal, dass bei den Schrottpapieren schon irgendwo was von totalem Wertverlust gestanden ist.
Wenn da wirklich behauptet wurde, was Macflieger schreibt, hätten die Kunden ja allerlei Möglichkeiten für Klagen und sehr gute Chancen.
Ich reime es mir mittlerweile so zusammen: Die Bank oder derjenige, der hinter dem Papier steht, gibt Dir eine Kapitalgarantie und die erfüllt sie auch normalerweise. Wenn aber die Bank pleite ist und praktisch verschwindet, dann hat man zwar die Garantie gegenüber dieser Bank, aber die kann nicht mehr zahlen. Genauso wie man zwar gegenüber einem Laden einen Gewährleistungsanspruch hat, aber wenn der pleite geht, ist das auch nichts mehr wert. Oder eben wenn die Bank, bei der ich mein Geld auf dem Sparbuch liegen habe, pleite ist, ist das Geld eigentlich auch weg (abgesehen davon, dass es bei deutschen Banken eine externe Einlagensicherung gibt).
Ich denke, Du hast Dir das absolut richtig zusammen gereimt. Aber was mich etwas erstaunt: gibt es da wirklich viel zu reimen? Ist das nicht ziemlich naheliegend und logisch? Muss ein Anleger wirklich noch explizit auf diese Möglichkeit hingewiesen werden?
Auch bei den Zertifikaten und co. stand sicher irgendwo eine Klausel.
Nun denkt man (zumindestens ich) bei Papieren, die man bei seiner Bank kauft, dass das neben den in den Papieren erwähnten Risiken erst gefährlich wird, wenn die eigene Bank pleite geht.
Ich meine: Wenn ich von meiner Bank zu hören kriege "100% Kapitalgarantie" oder "50% Kapitalgarantie" oder "Kursrisiko", dann erwarte ich eigentlich genau dieses solange meine Bank nicht pleite ist. Das unabhängig vom Kursverlauf auch die Pleite einer anderen Bank das Geld vollständig vernichtet, weil in Wirklichkeit die andere Bank diese Garantien gibt, möchte ich schon deutlich erfahren. Das ist ja eben ein weiterer Risikopunkt, den man auch bei Analyse des jeweiligen Paketes nur schwer einschätzen kann.
Ach so. Aber da würden sich ja mit der Zeit immense Risiken akkumulieren, wenn die Bank für alles, was sie mal verkauft hat, garantieren müsste. Oder wie müsste man sich das dann vorstellen, 1 Jahr Garantie oder so?
läuft es mir kalt über den Rücken, wenn ich mir vor Augen führe, wie wenig die Allgemeinheit über diese Dinge bescheid weiss...
Klär uns auf!